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Tipp der ADAC Redaktion
Von zollfreiem Einkauf, Kegelrobben und dem berühmten Lummensprung: Deutschlands einzige Hochseeinsel ist ein Fels im Meer, deren Strand auf einer vorgelagerten Düneninsel liegt. Eine Helgolandfahrt ist eine echte Seereise en miniature. 70 km vor der Küste liegt Deutschlands einzige Hochseeinsel. Das kann auch bedeuten, dass die Überfahrt stürmisch gerät. Wer nicht mit dem Katamaran, sondern mit einem konventionellen Schiff anreist, wird auf hoher See ausgebootet. Beim Umstieg auf die offenen Börteboote helfen kräftige Helgoländer mit. Zwar gehört die Zeit der klassischen Butterfahrten der Vergangenheit an, dennoch ist Helgoland beliebt als Einkaufsinsel. Ob Alkohol, Zigaretten oder Parfüm: Vieles ist hier billiger als auf dem Festland, weil auf der Insel weder Zoll noch Mehrwertsteuer abgeführt werden müssen. Bei der Rückkehr sind jedoch die Einfuhr-Obergrenzen zu beachten!
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ostküstenseebad Clacton-on-Sea kann man den schönen Sieben-Meilen-Strand entlangwandern. Dieser Ort ist vor allem bei Familien sehr beliebt und bietet viele Freizeitmöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fähren zwischen England und Antwerpen fahren hier vorbei; ebenso die Frachtschiffe auf ihrem Weg zum wichtigsten belgischen Seehafen Antwerpen. Auch werden in Vlissingen, der Stadt an der Mündung der Westerschelde viele Güter umgeschlagen. Ein Standbild an der Mole erinnert an den hier geborenen niederländischen Admiral und Seehelden de Ruyter (1607-76). An die Geschichte der Stadt erinnert auch die Tatsache, dass sie noch den englischen Namen Flushing trägt, denn sie war an der Wende vom 16. zum 17. Jh. britische Garnisonsstadt. An Vlissingens Seefahrtgeschichte erinnert auch das maritime MuZEEum, das neben anderen Gebäuden auch ein 1641 gebautes Patrizierhaus nutzt. Gegenüber wurde aus dem alten Fischereihafen der Stadt ein Jachthafen, in dem vor allem moderne Schiffe und Boote festmachen. Weiter draußen in zwei Kilometer Entfernung empfängt der moderne Jachthafen in der Scheldemündung gerne Skipper. Vor allem ist Vlissingen mit seinen weiten Sandstränden aber ein beliebtes Urlaubsparadies.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem nur bis zu 4 km breiten Eiland, das seit 1988 unter Naturschutz steht, leben rund 1000 menschliche und abertausende gefiederte Bewohner. Wege für Wanderer und Fahrradfahrer führen durch die Dünenlandschaften und an den Salzwiesen entlang, nicht weit entfernt von den Vogelbrutplätzen. Jeder Besucher kann sich tagsüber am endlos langen und bis zu 1 km breiten Nordseestrand sein Plätzchen suchen, um später in das gemütliche, denkmalgeschützte Inseldorf zurückzukehren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Klimahaus ist ein spektakuläres Gebäude aus Stahl, Glas und Aluminium, dessen Baukörper an einen Walfisch erinnert. Es birgt Wissens- und Erlebnisräume, die neun Klimazonen der fünf Kontinente nachbilden, von trockener Kälte über feuchte Schwüle bis zu sengender Hitze, von der Schweiz über Kamerun bis in die Antarktis.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Jahre 1160 errichtete St. Andrews Cathedral war im Mittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort, wurde jedoch während der Reformation zerstört. Heute stehen nur noch ihre Ruinen. Der Turm der Kirche (St. Rules Tower) ist am besten erhalten geblieben und kann besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Seehundstation Friedrichskoog ziehen Tierpfleger ›Heuler‹ auf – junge Robben und Seehunde, die verlassen am Strand gefunden wurden. Da sie wieder ausgewildert werden sollen, können Besucher sie nur über Kameras beobachten. Einige erwachsene Tiere haben jedoch ihren festen Wohnsitz in der Seehundstation, an ihre Becken dürfen Gäste nah heran.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Römer nutzten den Castle Hill, der North Bay von South Bay trennt, für einen Signalturm. Das normannische Scarborough Castle stammt aus dem 12. Jh., wurde aber im Bürgerkrieg und im Ersten Weltkrieg stark beschädigt. Von den Mauern genießt man eine grandiose Aussicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wilhelmshavener Aquarium leben vor allem Tiere aus dem Wattenmeer und der Nordsee, aber auch aus tropischen und subtropischen Gewässern. Im riesigen Becken der heimischen Arten tummeln sich Spezies wie Plattfische, Knurrhähne, Taschenkrebse und viele andere. Natürlich gibt es auch Seehunde, man kann sie beim Tauchen nach Garnelen und Strandkrabben beobachten. Silberflossenblätter, Süßlippen, Schweinsgrunzer, Schwarzspitzen-Riffhaie, Zebrahaie, Rochen und andere repräsentieren die exotische Meereswelt. Eine große Besonderheit ist das Arktis-Becken mit Tieren, die unter dem Eis bei null Grad Wassertemperatur leben – sie haben eine Art Frostschutzmittel im Blut. Die umfangreiche Sammlung aquatischer Fossilien im Urzeitmeer-Museum ermöglicht eine spannende Zeitreise durch alle Erdzeitalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Dank seiner geschützten flachen Strände und des konstanten Windes ist der Ringkøbing Fjord ein Paradies für Badegäste und Surfer. Da er von der schmalen Nehrung Holmsland Klit fast völlig vom Meer getrennt wird, gleicht er einem Binnensee. Nur beim Fischerort Hvide Sande, der durch seine Fischauktionen an Sonntagen (Juli/August ab 11 Uhr) bekannt ist, existiert eine Schleuse zur Nordsee. Ringkøbing selbst ist eine anheimelnde Hafenstadt mit niedrigen Backsteinhäusern, die man in der Saison auch mit einem Nachtwächter durchstreifen kann (Juli/August täglich ab 20 Uhr, Treffpunkt am alten Rathaus).
Tipp der ADAC Redaktion
Norwegens ältestes Leuchtfeuer, der rot-weiße Leuchtturm aus dem Jahr 1655, markiert an der Spitze der Halbinsel Lindesnes den südlichsten Punkt des norwegischen Festlands. Ein Wegweiser gibt an, dass ihn 2518 Straßenkilometer vom nördlichsten Punkt des Landes, dem Nordkap, trennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ursprung des Zoos war das Nordseeaqurium, dessen Becken heute auch den Einfluss des Menschen auf die Nordsee zeigen. Im Zoo leben v.a. Tiere, deren Heimat das Meer ist: z.B. verschiedene Entenarten, Basstölpel, Eisbären, Pinguine, Schildkröten, Kormorane, Seehunde und natürlich Fische, Fische, Fische. Aber auch Puma, Schimpanse und Schneeeule wohnen in den Gehegen, die ihrem natürlichen Lebensraum nachgebaut sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der anderen Seite der Hafenausfahrt grüßt die ›Alte Liebe‹, Cuxhavens Hauptanleger. Noch heute starten hier Schiffe nach Neuwerk und Helgoland.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Binnenhof spiegelt sich das Mauritshuis im Hofvijver. Das klassizistische Stadtpalais mit modernem Anbau beherbergt eine Gemäldegalerie von Weltrang mit Werken des 17. Jh. Berühmtheiten sind ›Das Mädchen mit dem Perlenohrring‹ und die ›Ansicht von Delft‹ von Jan Vermeer. Rembrandt ist mit Spitzenwerken wie der ›Anatomischen Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp‹, einer ›Susanna im Bade‹ und seinem letzten Bild, dem ›Selbstporträt‹ von 1669, gegenwärtig. Weitere Glanzlichter liefern Frans Hals, Jan Steen, Carel Frabritius, Paulus Potter und Jacob Jordaens. Die flämische Schule ist mit Werken von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben fast 300 Werken von Piet Mondrian (1872-1944), dem bedeutenden Vertreter des Konstruktivismus, der Konkreten und abstrakten Kunst, präsentiert das Museum Gemälde von Picasso, Kandinsky, Van Gogh, Monet und Karel Appel. Es gibt Skulpturen, Möbel und Design und in der Modegalerie historische und zeitgenössische Kleidungsstücke und Accessoires.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Felsen über dem Meer befinden sich die Ruinen der alten Bischofsburg. Hier residierte einst der Erzbischof von St. Andrews. Während der Reformation wurde die Burg zerstört, sodass man heute nur noch die Ruinen ansehen kann. Außerdem können Besucher das flaschenförmige Verlies und unterirdische Gänge erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Woll- und Zwergschweine, Angora- und Fauenziegen, Hühner, Fasane und Bronzeputen: Im Haustierpark sind allerlei Tiere zu beobachten und z.T. auch zu streicheln. Hier leben v.a. Haustiere aus aller Welt, deren Arten vom Aussterben bedroht sind. Außerdem gibt es einen Garten mit über 40 Kräuter-, Bauern- und Medizinalpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Attraktion des netten Städtchens ist das Planetarium, das älteste der Welt (18. Jh.). Der Wollkämmer Eise Eisinga konstruierte und baute es in seinem Haus ein. Es funktioniert noch heute.
Tipp der ADAC Redaktion
39 m hoch erhebt sich der elegante weiße Leuchtturm von Blåvandshuk am westlichsten Punkt Dänemarks. Er wurde zum Wahrzeichen der ganzen Ferienregion Blåvand mit ihren endlosen Stränden und Dünen. Das Bauwerk aus dem Jahr 1900 warnt bis heute Schiffe vor dem Riff Horns Rev, das sich westlich von Blåvandshuk in die Nordsee erstreckt. Schön ist der Panoramablick aus der Höhe, interessant die Ausstellung im Leuchtturmwärterhäuschen zum Offshore-Windpark Horns Rev vor der Küste.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Spuren der Wikinger, die in Ribe im 8. Jh. ein bedeutendes Handelszentrum gegründet hatten, wandeln Besucher in diesem fantasievoll gestalteten Freilichtmuseum. Zu sehen sind u.a. ein rekonstruierter Häuptlingshof mit Langhaus, Stall, Schmiede und Werkstätten, das am kleinen Hafen gelegene Wikingerschiff Gisla sowie eine Wikingersiedlung. Diese besteht aus einem trubeligen Marktplatz, Wirtshaus, Thinghaus und Handwerkshöfen, die im Sommer von authentisch kostümierten Nordmännern bevölkert sind und zum Mitmachen einladen. Am Bogenschießplatz können Besucher ihre Fertigkeiten mit dem Langbogen selbst testen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Ocean Wave ist ein Erlebnisbad, das Jung und Alt mit abwechslungsreichen Angeboten lockt. Man kann in ein großes Meerwasser-Wellenbecken eintauchen, Unterwassermassagen erleben, sich von einem Wasserfall berauschen lassen oder über eine Riesenrutsche ins Wasser gleiten. Desweiteren gibt es eine große Saunalandschaft mit Innen- und Außenbereich sowie verschiedenen Tauch- und Entspannungsbecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Borkum liegt von allen ostfriesischen Inseln am weitesten draußen. Die Überfahrt mit der Fähre von Emden aus dauert zweieinhalb Stunden, der Katamaran braucht eine Stunde. Im Hafen liegt das rot-weiße Feuerschiff Borkumriff, das heute als Museum über die Seefahrt informiert. Bei einem Ausflug per Mietrad gelangt man zum Neuen Leuchtturm, der einen schönen Rundblick bietet. In der Nähe haben Borkumer Walfänger im 18. Jh. einen Zaun aus bis zu 2 m hohen Kieferknochen von Walen errichtet. Mehr über den Walfang und Borkums Geschichte erzählt das Heimatmuseum Dykhus.
Tipp der ADAC Redaktion
Südwestlich des Dorfes ragt er 41,5 m in die Höhe: rot-weiß geringelt, mit zwei kleinen Häuschen rechts und links – ein Leuchtturm wie aus dem Bilderbuch. Prominent wurde das 1906 auf einer Warft errichtete Orientierungsfeuer durch die TV-Werbung einer großen Bierbrauerei. In den beiden ehemaligen Leuchtturmwärterhäuschen ist heute die Schutzstation Wattenmeer untergebracht, die in einer Ausstellung über das Wattenmeer, die Natur und die Tiere an der Nordsee informiert und naturkundliche Exkursionen in Watt und Salzwiesen anbietet. Vom Parkplatz am Deich führt ein 2,5 km langer Fußweg zum Leuchtturm. Auskünfte über Exkursionen und Gezeiten erhält man im Info-Hus am Parkplatz. Dort gibt es auch Tickets für Leuchtturmführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergener Kunstmuseum KODE ist auf vier Gebäude verteilt, pragmatisch kurz KODE 1-4 genannt. Sie reihen sich am Ufer des Lille Lungegårdsvann auf. Es präsentiert Kunst des 17. Jh. bis in die Gegenwart. Highlights darunter sind Munchs Meisterwerke wie ›Eifersucht‹, ›Drei Stadien der Frau‹ und ›Melancholie‹, Bilder von Picasso und Klee sowie romantische Malerei von J. C. Dahl. Auch norwegische Maler wie Jacob Weidemann und Gunnar S. Gundersen kommen dabei nicht zu kurz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Städtische Museum ist in der einstigen Stadtwache untergebracht, der Residenz der St. Sebastians-Schützengilde. Bilder und Stiche zur Stadtgeschichte erinnern an die Zeit der spanischen Belagerung im 16. Jh., als Alkmaar von einem 16.000 Mann starken Heer umzingelt war. Nach siebenwöchiger Belagerung öffneten die Eingeschlossenen die Schleusen und setzten die Umgebung unter Wasser. Damit waren in dem langen Unabhängigkeitskampf gegen die Spanier diese erstmals gezwungen, sich von einer größeren holländischen Stadt zurückzuziehen.