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Jütland

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Jütland-Reisetipps gibt es mehr als genug: Die größte Halbinsel Skandinaviens bietet Natur pur – und noch viel mehr. Endlos erstrecken sich hier die Sandstrände. Dünen, Heidelandschaften und Wälder versprechen ruhige und erholsame Ferientage weit abseits des geschäftigen Alltags. Städte wie Aalborg, Aarhus und Ribe begeistern ihre Gäste mit Fachwerk, Kopfsteinpflaster und mittelalterlichem Charme. Im Legoland Billund werden Kinderträume wahr.

Jütland-Reisetipps mit Sehenswürdigkeiten und mehr

Die Sehenswürdigkeiten der Halbinsel erzählen von ihrer bewegten Geschichte. In keinem Reiseführer fehlen dürfen die Leuchttürme; in Nordjütland säumen sie die raue Küstenlinie. In Südjütland lädt Ribe – die älteste Stadt Dänemarks – dazu ein, das Leben zur Zeit der Wikinger zu entdecken. Westjütland besitzt ein von Sandstränden und zerklüfteten Küsten geprägtes Landschaftsbild, Ostjütland bietet mit der Festung Koldinghus eine der wichtigsten Schlossanlagen Dänemarks. Zudem sorgen hier die beiden Freizeitparks Djurs Sommerland und Legoland für jede Menge Abwechslung und Spaß.

Vielfältige Landschaften auf Jütland aktiv erleben

Die abwechslungsreiche Vielfalt der Landschaften Jütlands ermöglicht einen aktiven Urlaub, der von Wandern und Radfahren über Baden, Surfen und Segeln bis hin zu Angeln, Reiten und Golfen reicht. Insbesondere der Nationalpark Thy lässt sich während einer Reise gut zu Fuß erkunden. Er gilt mit einer Fläche von 244 km2 als größter des Landes und bietet mit Dünen und dichten Wäldern zahlreichen Vogel-, Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Randers Regnskov

Randers
Der tropische Zoo Randers Regnskov entführt seine Besucher in Klima und Vegetation des tropischen Regenwaldes. Unter großen Glaskuppeln leben exotische Tiere wie Affen, Faultiere, Jaguare und Leguane, aber auch Schlangen, Geckos und Spinnen. Für die Kleinen gibt es einen Außenspielplatz und einen Streichelzoo.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rømø

Rømø (Insel Rømø)
Rømø, die mit 99 km² größte dänische Insel in der Nordsee, ist über einen 9 km langen Damm vom Festland aus zu erreichen. Beliebtestes Ferienziel ist die Westküste mit ihren teils mehrere Hundert Meter breiten Sandstränden, wie etwa bei Lakolk, einem Paradies für Badeurlauber und Windsurfer. Größte Attraktion ist der Kommandørgård in Toftum im Norden der Insel. Das 1748 erbaute und mit holländischen Fliesen verzierte Haus eines Walfänger-Kapitäns birgt die originale Ausstattung und steht Besuchern als Museum offen. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Givskud Zoo

Givskud
In Südjütland nordwestlich von Vejle befindet sich der Givskud Zoo, der im Jahr 1969 als Løveparken gegründet wurde. Inzwischen können Besucher auf einer Safari durch den knapp 120 Hektar großen Park – im Bus oder im eigenen Auto – nicht nur Löwen beobachten, sondern auch Elefanten, Giraffen, Gorillas, Schimpansen und Breitmaulnashörner. Auch zu Fuß lässt sich das Gelände durchstreifen, vorbei an verschiedenen Tiergehegen, Spaziergängern steht ein 6 km langes Wegenetz zur Verfügung. Für die kleinen Besucher gibt es einen Streichelzoo mit Ziegen und Schafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Samsø

Tranebjerg (Insel Samsø)
Mit 28 km Länge und 7 km Breite recht überschaubar ist die Insel Samsø, die vom jütländischen Hafenort Hov mit der Fähre zu erreichen ist. An den Stränden des Eilands geht es auch während der Hochsaison ruhig zu. Die Landschaft prägen Heideflächen und kleine Gehölze, die Dörfer gepflegte Reetdachhäuser. Hauptort ist das an der Nordspitze gelegene Nordby mit 220 Einwohnern, insgesamt leben auf Samsø knapp 4000 Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musikhuset

Aarhus
Schräg gegenüber vom Kunstmuseum ARoS befindet sich das Musikhuset, das von seiner Architektur her kaum weniger beeindruckt. Mit seinem komplett verglasten Foyer lädt das größte skandinavische Konzerthaus zu einem Besuch ein. Hier ist das königliche Symphonieorchester zu Hause.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

ARoS Aarhus Kunstmuseum

Aarhus
Das von den Architekten Schmidt, Hammer und Lassen 2004 errichtete Kunstmuseum präsentiert Werke vom 18. Jh. bis heute. Eine fast noch größere Attraktion ist der Baukubus mit seinem spiralförmigen Treppenaufgang. Das begehbare Rainbow Panorama von Olafur Eliasson auf dem Dach ist Blickfang im Stadtbild und lockt mit ›farbenprächtiger‹ Aussicht über Aarhus. Derzeit entsteht ein unterirdischer Erweiterungsbau, der eine zusätzliche Ausstellungsfläche von 1000 m² bringt, und eine halbunterirdische Kuppel mit einem Durchmesser von 38 m und einer Höhe von 17 m, ein Projekt des amerikanischen Künstlers James Turrell mit dem Titel ›The Dome‹. Die Eröffnung der neuen Museumsbereiche ist für 2023 geplant.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Læsø

Læsø
Die kleine Kattegat-Insel Læsø ist mit der Fähre ab Frederikshavn in rund 90 Minuten zu erreichen. Eine dicke Mütze aus Tang trägt dort der Museumsgården På Lynget, eines jener Tanghäuser, die hier noch vor 50 Jahren weit verbreitet waren. Sie entstanden aus Not am Reet, das als Brenngut für die vielen Salzsiedereien der Insel diente, nachdem der Baumbestand abgeholzt war. Læsø besitzt schöne Strände, Heidegebiete und bis zu 30 m hohe Sanddünen. An der Ostspitze liegt die unter Naturschutz stehende Düne Danzigmann. Benannt ist sie nach dem einst hier gestrandeten Schiff ›Danzig‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Himmerland

Skörping
Windschiefe Bäume, Heideland und eiszeitliche Hügel geben der Himmerland-Region zwischen Limfjord, Aalborg und dem Kattegat das Gepräge. Bei Skørping liegt Dänemarks größter Wald Rold Skov (80 qkm). Zwischen Vögeln, Waldtieren, dem rötlich schimmernden See Store Økssø und den 150 verschiedenen Baumarten des Waldgartens mit Naturlehrpfad »Den Jyske Skovhave« verirren sich manche freiwillig, so schön ist es! Nördlich schließt sich die violette Pracht von Rebild Bakker an (am besten vom Rebild-Parkplatz zu Wanderungen starten). Ein Teil dieser Heidekraut-Hügel ist Nationalpark - dänischstämmige Amerikaner schenkten ihn 1910 ihrer alten Heimat.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ringkøbing Fjord

Ringkøbing
Dank seiner geschützten flachen Strände und des konstanten Windes ist der Ringkøbing Fjord ein Paradies für Badegäste und Surfer. Da er von der schmalen Nehrung Holmsland Klit fast völlig vom Meer getrennt wird, gleicht er einem Binnensee. Nur beim Fischerort Hvide Sande, der durch seine Fischauktionen an Sonntagen (Juli/August ab 11 Uhr) bekannt ist, existiert eine Schleuse zur Nordsee. Ringkøbing selbst ist eine anheimelnde Hafenstadt mit niedrigen Backsteinhäusern, die man in der Saison auch mit einem Nachtwächter durchstreifen kann (Juli/August täglich ab 20 Uhr, Treffpunkt am alten Rathaus).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ribe VikingeCenter

Ribe
Auf den Spuren der Wikinger, die in Ribe im 8. Jh. ein bedeutendes Handelszentrum gegründet hatten, wandeln Besucher in diesem fantasievoll gestalteten Freilichtmuseum. Zu sehen sind u.a. ein rekonstruierter Häuptlingshof mit Langhaus, Stall, Schmiede und Werkstätten, das am kleinen Hafen gelegene Wikingerschiff Gisla sowie eine Wikingersiedlung. Diese besteht aus einem trubeligen Marktplatz, Wirtshaus, Thinghaus und Handwerkshöfen, die im Sommer von authentisch kostümierten Nordmännern bevölkert sind und zum Mitmachen einladen. Am Bogenschießplatz können Besucher ihre Fertigkeiten mit dem Langbogen selbst testen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ribe Domkirke

Ribe
Der mächtige, ab 1150 zunächst romanisch erbaute und später gotisch umgestaltete Sakralbau ist der älteste Dom Dänemarks und landesweit die einzige fünfschiffige Kirche. Von einem dem Apostel Ansgar geweihten Vorgängerbau aus der Zeit um 860 zeugen christliche Gräber, die südlich des Doms entdeckt wurden. Eindrucksvolle Steinmetzarbeiten schmücken die Katzenkopftür, das Südportal des Querhauses. Das Relief der Kreuzabnahme (12. Jh.) ist in dem Bogenfeld über dem von Doppelsäulen mit Löwenköpfen gerahmten Portal gut zu erkennen. Den Dreiecksgiebel darüber ziert die Darstellung des Himmlischen Jerusalem und der königlichen Domstifter aus dem frühen 13. Jh. Kostbarste Ausstattungsstücke im Inneren sind der Sandsteinsarkophag König Christoffers I. (13. Jh.), ein Taufbecken mit Goldintarsien aus dem 14. Jh. sowie die 1982–87 entstandenen Mosaiken, Fresken und Glasmalereien von Carl-Henning Pedersen im Chor, die in einem reizvollen Spannungsverhältnis zur übrigen, älteren Ausstattung stehen. Krönender Abschluss eines Dombesuchs ist die Besteigung des 52 m hohen Nordwestturms, dessen Aussichtsplattform einen grandiosen Blick über Ribe und die Marsch eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Skagens Museum

Skagen
Die vom besonders intensiven skandinavischen Licht beeinflussten Landschaftsbilder der impressionistischen Skagenmaler sind in dem Museumsbau zu bewundern, den Ulrik Plesner 1928 für sie entwarf. Zu sehen sind insbesondere Werke ihrer bekanntesten Vertreter, etwa von Anna und Micheal Ancher, Peter Severin Krøyer und Holger Drachmann. Das ›Havehuset‹ (Gartenhaus) im Garten des Museums hatte im Laufe der Zeit mehrere Verwendungszwecke. 1853 diente es als Lazarett für Cholera-Kranke, später waren hier ein Kaufmannsladen sowie ein Gasthof untergebracht. Ab 1880 wurde es als Atelier genutzt. Heute kann man dort wechselnde Ausstellungen besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsten Museum of Modern Art Aalborg

Aalborg
Lichtdurchflutet präsentiert sich das 1972 von den finnischen Architekten Alvar und Elissa Aalto errichtete Museum für Kunst des 20./21. Jh. Höhepunkt sind die Werke der Künstlergruppe CoBrA. Arbeiten dänischer und internationaler Künstler werden auch in wechselnden Ausstellungen gezeigt. Rund um das Museumsgebäude erstreckt sich ein hübscher Skulpturenpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kongernes Jelling

Jelling
Gegenüber des Friedhofs von Jelling mit den berühmten Runensteinen befindet sich das Erlebniszentrum Kongernes Jelling, das zum Dänischen Nationalmuseum gehört und seinen Besuchern mit interaktiven Ausstellungen das Leben der Wikinger – besonders in der Region Jelling – näherbringen möchte. Eine Ausstellung beschäftigt sich mit Dänemarks Königen von der Wikingerzeit bis heute. Besonderes Augenmerk liegt auf Gorm dem Alten und Harald Blauzahn, aus deren Regierungszeit die Runensteine stammen. Weitere Bereiche widmen sich der nordischen Mythologie und der Christianisierung Dänemarks. Von der Dachterrasse bietet sich den Besuchern ein Blick über den Friedhof mit der alten Kirche, den Grabhügeln und den Runensteinen, die als Gesamtensemble 1994 in die UNESCO Welterbe-Liste aufgenommen wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Den Gamle By

Aarhus
Bekannteste Attraktion von Aarhus ist das westlich der Altstadt gelegene Freilichtmuseum Den Gamle By, die ›Alte Stadt‹, mit 75 historischen Bauten des 16.–20. Jh. aus ganz Dänemark: Schule, Theater, Brauerei, Mühlen, Werkstätten und Läden, die traditionell gefertigte Waren verkaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Saltcenter

Mariager
Im Saltcenter direkt am kleinen Hafen von Mariager erfahren Besucher alles über Salzabbau und Salzherstellung. Zu den größten Attraktionen gehören eine Siedehütte, eine Fahrt mit dem Simulationsaufzug in einen Salzstollen und ein entspanntes Bad in einem Pool mit einem Salzgehalt von 30 Prozent. Wie im Toten Meer kann man sich vom Salzwasser tragen lassen. Im Museumsgebäude befindet sich auch die örtliche Touristeninformation.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mariagerfjord

Mariager
Der schmale, von dichten Wäldern, Weiden und Obstplantagen gesäumte Mariagerfjord markiert die Grenze zwischen Nord- und Mitteljütland. Ein beschauliches Idyll mit kopfsteingepflasterten Straßen und schmucken Fachwerkhäusern aus dem 18. Jh. ist die Kleinstadt Mariager. In voller Pracht zeigt sie sich im Sommer, wenn überall Stockrosen blühen. Eine archäologische Sensation ist die einst stark befestigte Wikinger-Ringburg Fyrkat aus der Zeit um 980 am Ende des Fjords. Teile der ursprünglichen Anlage wie der 4 m hohe Wall, ein Wikinger-Langhaus sowie Werkstätten wurden rekonstruiert und wieder aufgebaut. Die Lage weiterer Bauten auf dem kreisrunden Areal, das einen Durchmesser von 120 m aufweist, demonstrieren in Beton gegossene Hauspfosten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Musikkens Hus

Aalborg
Das Konzerthaus (2014) direkt an der Hafenfront gilt als Glanzlicht moderner Baukunst. Die Architekten Coop Himmelb(l)au richten den Blick aufs Wasser, spielen mit Wellen- und Blasenformen, erinnern an Bullaugen und Kräne. Im Kontrast zum eher geometrischen Äußeren dominieren innen bei Konzertsälen und Übungsräumen weiche, fließende Linien.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Horsens Kunstmuseum

Horsens
Das Horsens Kunstmuseum befindet sich im Pavillon Lunden im Park Caroline Amalie Lund nördlich vom Hafen. Die Sammlung präsentiert moderne und zeitgenössische dänische Kunst. Ein Schwerpunkt liegt auf den Arbeiten des in Horsens geborenen Malers Michael Kvium. Ein Spaziergang durch den Park lohnt, denn hier wurden einige Skulpturen aufgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Esbjerg Museum

Esbjerg
Das Esbjerg Museum präsentiert die Geschichte der Stadt und der Region in mehreren Ausstellungen mit Exponaten von der Altsteinzeit bis heute. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Hafen und seiner Bedeutung für die dänische Seefahrt und Seefischerei. Drei spannende Ausstellungen beleuchten die Zeit der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkrieges, den dänischen Widerstand 1940–45 und den Alltag der Bewohner Esbjergs von Angfng des 20. Jh. bis in die Nachkriegszeit 1950. Hier können Besucher einen Kaufladen und die Wohnung einer Arbeiterfamilie erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ribe Kunstmuseum

Ribe
Das 1891 gegründete Ribe Kunstmuseum gehört zu den bedeutendsten Museen seiner Art in Dänemark und präsentiert dänische Kunst von 1750–1950 mit Schwerpunkt auf der Malerei. So sind Maler des dänischen Goldenen Zeitalters aus der 1. Hälfte des 19. Jh., u.a. Eckersberg, Købke und Lundbye, ebenso vertreten wie Skagen-Künstler vom Ende des 19. Jh., u.a. Ancher und Krøyer, und Fünen-Maler vom Anfang des 20. Jh., u.a. Syberg und Hansen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Augustenborg Slot

Augustenborg
Auf der Insel Als befindet sich Augustenborg Slot, eines der größten und schönsten Schlösser Dänemarks. Das Schloss in seiner heutigen Form wurde 1776 fertiggestellt und diente der herzoglichen Familie von Augustenborg als Residenz. Die Dreiflügelanlage mit ihrem großzügigen Park liegt direkt am gleichnamigen Fjord. Um die Schlossanlage entstand das Städtchen Augustenborg mit heute rund 3000 Einwohnern. Die Schlossanlage selbst beherbergte über 80 Jahre lang ein psychiatrisches Krankenhaus. Seit 2015 hat hier die dänische Landwirtschaftsbehörde ihren Sitz. In den Sommermonaten finden Führungen durch die Anlage statt, zum Rundgang gehört auch die Schlosskirche. Das kleine Museum und der Schlosspark sind ganzjährig geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Randers Kunstmuseum

Randers
Am östlichen Rand der kleinen Altstadt befindet sich – im modernen Museumskomplex Kulturhuset – das Randers Kunstmuseum mit seiner Sammlung dänischer Kunst von 1800 bis heute. Die wichtigsten dänischen Maler der letzten 200 Jahre sind mit Werken vertreten, u.a. Theodor Philipsen und Vilhelm Hammershøi für das 19. Jh. oder Vilhelm Lundstrøm, Sven Dalsgaard, Wilhelm Freddie und Asger Jorn für das 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Esbjerg Kunstmuseum

Esbjerg
Im kleinen Esbjerg Bypark unweit des Hafens befindet sich das 1997 von Jørn Utzon und seinem Sohn Jan geschaffene Konzert- und Ausstellungszentrum, das aus dem Musikhuset Esbjerg und dem Esbjerg Kunstmuseum besteht. Das Museum präsentiert moderne und zeitgenössische Kunst ab 1900 überwiegend dänischer Künstler. Zum Museum gehört ein Skulpturengarten.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Historiske Museum

Aalborg
Das Historische Museum unweit der Budolfi Kirke dokumentiert die Stadtgeschichte Aalborgs vom Jahr 900 bis in die Gegenwart. Zu den Höhepunkten gehört Aalborgstuen, ein möbliertes Wohnzimmer aus der Zeit der Renaissance (1602). Ebenfalls interessant ist die Sammlung mit jütländischem Geschirr und Gläsern.
Jütland entdecken

Wissenswertes zu Jütland

Einen Einblick in das Leben zur Wikingerzeit bietet das Ribe VikingeCenter und das Wikingermuseum Fyrkat. Ob Marktplatz, Wikingerhaus oder Wikingerburg: Besucherinnen und Besucher dürfen sich hier auf eine Zeitreise der besonderen Art freuen. Die Runensteine von Jelling stammen aus dem zehnten Jahrhundert und sind bereits seit 1994 UNESCO-Weltkulturerbe.

Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Lange Tage, viel Sonnenschein und Temperaturen um die 20 °C machen Jütland als Urlaubsziel in den Monaten von Mai bis September besonders attraktiv.

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