Mittel Makedonien
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Im 5. und 4. Jh. v. Chr. war die Stadt Dio ein bedeutendes kulturelles Zentrum Makedoniens. Heute sind u.a. ein Isis-Tempel, die Reste eines römischen und eines griechischen Theaters sowie von Wohnhäusern, einer Therme und einer frühchristlichen Basilika zu sehen. Eine Besonderheit sind die in einen Mauerzug integrierten Reliefs von Schilden und Brustpanzern, die Alexander der Große 333 v. Chr. nach der Schlacht von Issos erhalten haben soll. Weitere Exponate zeigt das Archäologische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Nikitas, die historische Hauptort der Halbinsel Sithonia, bietet einen großartigen Blick über den Toroneischen Golf. Den alten Ortskern prägen aus dem 19. Jh. stammende Häuser und die Friedhofskirche. An deren Außenwand sind verblasste Fresken aus dem 16. Jh. zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste der Sithonia verstecken sich Strandbuchten zwischen Steilküsten, und Sarti kann sogar einen kilometerlangen Sandstrand bieten. Im Ort ist das Straßennetz schachbrettartig angelegt. Zwischen dem schön gestalteten Dorfplatz und dem Meer stehen kleine blumenüberrankte, ebenerdige Häuser.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Ferienhochburg der Sithonia ist viel mediterranes Flair spürbar. Die Häuser erstrecken sich um drei Buchten herum, Tische und Stühle der Tavernen stehen in der Hafenbucht teilweise direkt auf einem winzigen Sandstrand. Nördlich des Zentrums gibt es kleine Hotels am Paradissos-Strand, südlich des Städtchens reicht der breite Sandstrand mit Diskotheken im Hinterland bis nach Porto Carras. Südlich dieser Hotelstadt mit Luxusherbergen, Golfplatz und Spielcasino steigen Weinberge auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutendste archäologische Stätte Nordgriechenlands wurde 1977 unter einem 13 m hohen Erdhügel mit 100 m Durchmesser entdeckt: vier intakte Grabbauten aus dem späten 4. Jh. v. Chr. sowie ein Heiligtum, Heroon genannt. In einem Grab stand eine goldene Kiste (Larnax) mit den sterblichen Überresten des Bestatteten. Perfekt gearbeitete Grabbeigaben aus Gold und Elfenbein sowie ein elfenbeinernes Porträt wiesen darauf hin, dass es sich um das Grab des makedonischen Königs Philipp II. handelte. Den Deckel der Larnax, mit anderen Grabbeigaben im unterirdischen Museum zu sehen, ziert ein 16-zackiger Stern, heute das Symbol Makedoniens.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste von Sithonia erstreckt sich der ruhige Ort Vourvourou an einer weiten Bucht, die ganz im Osten zu einer von Pinien bestandenen Halbinsel ausläuft. Im Ortskern gibt es noch einige alte Fischerhäuser sowie ein paar Tavernen. Der Siedlung gegenüber liegt die Insel Diaporos, zu der man mit Booten übersetzen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
200m hoch über dem Meer bewacht die Kreuzfahrerburg von Platamonas seit über 800 Jahren den Übergang von Makedonien nach Thessalien. Zinnenbekrönte Mauern umschließen eine Zitadelle mit achteckigem Bergfried.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Übergang von der Chalkidiki zur Halbinsel Kassandra liegt das Dorf Nea Potidea mit zwei kleinen Fischerhäfen und Resten antiker und mittelalterlicher Mauern. Im touristisch geprägten Teil des Ortes säumt eine weitgehend autofreie Uferpromenade mit vielen Tavernen einen schmalen Sandstrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf 350 m Höhe im bergigen Landesinneren der Halbinsel Sithonia liegt das stille Dorf Parthenonas, zu dem eine gut ausgeschilderte, kurvenreiche Asphaltstraße hinaufführt. Wer gut zu Fuß ist, kann das Örtchen auch von Porto Carras über markierte Wanderwege erreichen. Das Bergdorf war in den Jahren 1970–77 völlig entvölkert und wurde ab den 1980er-Jahren durch den Tourismus langsam wieder zum Leben erweckt. Viele der alten Natursteinhäuser präsentieren sich heute aufwendig restauriert, ein paar Tavernen bieten landestypische Kost. Einige Pensionen gibt es auch, untergebracht in den über 100 Jahre alten Natursteingebäuden, die noch etwas der Magie Griechenlands entfalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Erst im 20. Jh. entstand der beschauliche Ort Nea Fokea. Er ist relativ untouristisch und besitzt einen idyllischen Hafen. Zeugnis einer früheren klösterlichen Ansiedlung sind der auf einem Hügel aufragende mittelalterliche Wehrturm Agios Pavlos und die gut erhaltene Höhlenkapelle, in welcher der Apostel Paulus einst Zuflucht gesucht haben soll. Sie bewahrte ursprünglich ein makedonisches Grab aus dem 4. Jh. v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste von Chalkidike, nur 15 km nordwestlich der Grenze zur Mönchsrepublik Athos, liegt das Städtchen Ierissos, einer der größten Orte der Halbinsel. Urlauber finden hier einen langen Strand, ausreichend Hotels sowie malerische Cafés und Tavernen, in denen die Spezialitaten der Region serviert werden, z.B. Ziegenkäse aus der örtlichen Käserei. Ierissos ist aber auch für den Schiffsbau bekannt. Hier werden Kaíkis gefertigt, die vor wenigen Jahrzehnten als Fischerboote und Lastkähne noch ein ganz alltäglicher Anblick auf der Ägäis waren. Heute gibt es nur noch wenige Werften, die diese komplett aus Holz gefertigten Boote bauen und reparieren. Bei einem Spaziergang am langen Strand zwischen Ierissos und Nea Roda passiert man einige Werften. Meist arbeiten die Schiffsbauer unter freiem Himmel an den Booten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der massive Rundbau diente als Mausoleum des römischen Kaisers Galerius, als christliche Georgs-Kirche und, von einem hohen Minarett ergänzt, als Moschee. In der Kuppel zeigen Mosaike (5. Jh.) u.a. betende Märtyrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kreuzkuppel der Kirche der hl. Weisheit ist mit einem Mosaik aus dem 9. Jh. ausgeschmückt. Es zeigt vor goldenem Hintergrund Jesus in einer schimmernden Aureole und die erstaunt bis bestürzt wirkenden zwölf Apostel. In krassem Gegensatz zu ihnen steht die Gottesmutter Maria unbewegt und erhaben zwischen den Männern.
Tipp der ADAC Redaktion
In der weiten Bucht von Vourvourou liegen mehrere Inseln, die größte von ihnen ist Diaporos, die einen Ausflug lohnt. Denn die 3 km lange und 1,5 km breite Insel besitzt einige wunderschöne Buchten mit feinen Sandstränden. Darüber hinaus sehenswert sind die Überreste der vorbyzantinischen Kirche des hl. Andreas. In den Sommermonaten werden in Vourourou Motor- und Tretboote verliehen, um zur Insel überzusetzen. Wem ein Tagesausflug nicht reicht, der kann ein Ferienhaus mieten. Besonders in den Morgen- und Abendstunden hat man das Eiland fast für sich alleine.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Basilika aus dem 5. Jh. ruhen die Gebeine des hl. Demetrios in einem prunkvollen Reliquienschrein. Porträtiert wird er auf sieben fein gearbeiteten Mosaiken, Meisterwerken frühmittelalterlich-byzantinischer Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bezirkshauptstadt der Chalkidiki ist eine völlig untouristische Kleinstadt, in der man gut den griechischen Alltag kennenlernen kann: Reizvoll ist ein Bummel vom Parkplatz am Archäologischen Museum, das Funde aus der Region Chalkidiki zeigt, durch die Fußgängerstraße bis zum schönen Gartenlokal Exi Vryses im Stadtpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Der für seinen Rotwein bekannte Ort liegt am Fuß des Paiko-Gebirges. Als wundertätig gilt die Marien-Ikone der Kirche Panagia Goumenissa. Auf 700 m Höhe liegt das einem kleinen Athos-Kloster ähnelnde beeindruckende Moni Agiou Nikodimou.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Tripiti aus setzen Autofähren nach Amoliani, der einzigen bewohnten Chalkidiki-Insel über. Gebadet wird am feinsandigen Strand Alikes im Süden; einzige historische Sehenswürdigkeit ist ein heute als Bar genutzter Wehrturm aus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kapelle des Seligen David liegt inmitten eines blumenreichen Gartens. Im Altarraum zeigt ein 1500 Jahre altes Apsismosaik die vier Paradiesflüsse. Über ihnen sitzt ein jugendlicher Christus auf einem Regenbogen, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten und zwei Propheten.
Tipp der ADAC Redaktion
Den runden, 34 m hohen, von einem doppelten Zinnenkranz bekrönten Turm am Ufer der Ägäis ließen die Osmanen Ende des 15. Jh. errichten. Als Museum der Stadtgeschichte bietet er eine multimediale Zeitreise durch 2300 Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den schönsten Funden aus Makedonien und Thrakien zählt ein wieder aufgerichteter Torbogen aus dem Galeriuspalast und der aus Gold, Glas und Bernstein gefertigte Schmuck aus den Gräbern von Sindos (560-440 v. Chr.). Kunsthistorisch sehr wertvoll ist der bronzene Prunkkrater von Derveni. Ihn zieren bärtige Köpfe und wilde Tiere in Reliefdarstellung. Zwei besonders große erotische Darstellungen zeigen ein verliebtes Paar.
Tipp der ADAC Redaktion
Es gibt viele höhere und kräftigere Wasserfälle in Europa, aber der von Edessa ist in Hellas der einzige seiner Art und deswegen ein viel besuchtes Ausflugsziel. 25 m tief stürzt er von der Felsterrasse, auf der die Stadt erbaut wurde, in eine fruchtbare Ebene herab und wird nachts farbig angestrahlt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die stattlichen Reste des antiken Ortes gleichen Namens zeigen moderne Stadtplanung vor fast 2500 Jahren: Der Grundriss mit schachbrettartig angelegten Straßen und Gassen entstand auf dem Reißbrett. Die Grundstücke wurden zweigeschossig bebaut, die unterschiedliche Raumaufteilung der Gebäude sowie Bodenmosaike sind noch deutlich zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der schmale Sandstrand der Karidi Bucht zwischen bizarren Felsknollen gleicht einer gelungen Mixtur aus Südsee-Lagune und Adriaküste. Das flache Wasser schimmert in allen erdenklichen Blau- und Türkistönen, auf dem niedrigen Steilufer dahinter verströmen Pinien ihren Duft. Im glasklaren Wasser sieht man die Fische und Tintenfische sogar vom Ufer aus. Im Juli und August werden Kanus, Motor- und Tretboote vermietet, mit denen man zu den 17 vorgelagerten Diaporos-Inseln hinüberfahren kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter einer 10 m hohen mittelalterlichen Mauer liegt das Kastro-Viertel. Unterhalb des Trigonion-Turms bietet eine Terrasse den schönsten Ausblick über Stadt und Meer bis hin zum Olymp. Am höchsten Punkt des alten Thessaloniki thront die Zitadelle, Eptapirgio, mit einem Gefängnismuseum.