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Tipp der ADAC Redaktion
Vom feinsandigen, etwa 15 m breiten und 120 m langem Strand schweift der Blick zum Berg Athos hinüber. Trotz Taverne, Pension und Beach Bar geht es hier für thassische Verhältnisse noch recht ruhig zu.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Odos Poulidou, steht das Imaret mit vielen Kuppeln und zwei blumenreichen Innenhöfen. Das zwischen 1817 und 1821 erbaute Imaret war ursprünglich eine Koranschule. Ihr Stifter war Muhammed Ali, Begründer der letzten ägyptischen Königsdynastie. Seit 2004 dient es, stilvoll umgestaltet und mit einem Pool ausgestattet, als luxuriöses und stimmungsvolles Hotel und Restaurant. Auf der Terrasse im Innenhof werden zu Ouzo oder Wein viele leckere Kleinigkeiten serviert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ursprünge des traditionellen Dorfes gehen zurück auf das 3. Jtd. v. Chr. Zeugnisse aus prähistorischer und antiker Teit bewahrt die Ausgrabungsstätte, u.a. ein 3000 Personen fassendes Theater, ein Dionysos-Heiligtum, ein Haus mit Mosaikfußboden aus dem 3. Jh. v.Chr., eine frühchristliche Basilika und ein römisches Torgebäude. Nach der Besichtigung lädt der breite, sandige ›Summer Hook Beach‹ bei Imeros im Westen zum Baden ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das beschauliche Urlaubszentrum Avdira mit kleinem Hafen, traditionellen Herrenhäusern und mehreren Sandstränden geht zurück auf die antike Stadt Abdera, deren Ausgrabungen 6 km südlich zu besichtigen sind. Zu sehen sind Reste der Stadtmauer, des Westtores, der Hafenanlagen, römischer Thermen, frühchristlicher Kirchen und Grundmauern von Wohnhäusern aus 2000 Jahren Stadtgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Gedenkstätte und das Lisse Fort Museum in dem weltabgeschiedenen Städtchen erinnern an eine Schlacht zwischen Deutschen und Griechen 1941, die wegen ihres ›Fairplays‹ in die Militärgeschichte einging: Die besiegten Hellenen durften nach ihrer Niederlage in ihre Heimatorte abziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ausgrabungsgelände Mesimvrias ist das ›Haus der Amphoren‹ besonders fotogen: In der Erde zwischen dem Geviert seiner Grundmauern stecken dicht an dicht in Reih und Glied kopfüber 129 dieser Gefäße. Sie dienten wahrscheinlich dazu, den Boden des Hauses vor ansteigendem Grundwasser zu schützen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleine Gemeinde Paranesti zu Füßen des Lekani (1298 m) ist reizvolles Ziel einer Bahnfahrt durch die Schlucht von Xanthi. Rund um den Ort laden grüne Wälder mit Wasserfällen und der Quelle Xiropotamos zum Wandern ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die neoklassische Steinvilla aus dem Jahr 1899 bildet den perfekten Rahmen für das anspruchsvolle, Ethnographische Museum in Alexandroupolis. Durch Videos, Fotografien, Kleidung, eine Sesampresse, Silbergeschirr und andere Haushaltsgegenstände versucht die private Ausstellung ein möglichst authentisches Bild des Alltags darzustellen. Schwerpunkt der Sammlung ist das Zusammenleben der verschiedenen Völkergruppen Thrakiens vom 17. bis Anfang des 20 Jh. Griechen, Pomaken, Türken, Juden und Armenier teilen sich bis heute die Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Der goldfarbene und kilometerlange Dünenstrand eignet sich herrlich für entspannte Badetage und lange Spaziergänge. An Sommerwochenenden und im August wird es hier betriebsam, wenn die Städter aus dem nahen Kavala zum Baden kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Delta des Evros, der die streng bewachte Grenze zwischen Hellas und der Türkei bildet, hat große Bedeutung für Fischerei, Landwirtschaft, Erholung und Naturschutz - hier leben allein 317 Vogelarten. Vom Besucherzentrum in Traianoupoli starten im Sommer Exkursionen mit Minibus und Boot in den grenzferneren Teil des Deltas. Aber auch auf eigene Faust ist das Naturschutzgebiet im Auto und zu Fuß zu erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem grünen Hochtal über dem Nestos liegt das schmucke Gebirgsdorf Stavroupoli, wie das südliche Nachbardorf Komnina ein Zentrum des Öko- und Aktiv-Tourismus. Von hier aus führen der Europäische Fernwanderweg E6 und eine Kajak-Route durch die etwa 12 km lange Nestos-Schlucht nach Galani. Auch eine Bahnfahrt durch die Schlucht von Xanthi nach Paranesti und zurück lohnt sich.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedvoll entspannt ist die Atmosphäre in den Auwäldern dieser Naturlandschaft. Vom ›Information Centre for the Nestos Delta‹ führt ein etwa 6 km langer Feldweg zur Mündung des Flusses an einem unendlich erscheinenden Strand, der auch mit dem Auto erreichbar ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Folklore Museum ist in einer stattlichen Villa aus der Blütezeit Xanthis untergebracht. Wunderbare Stuckarbeiten, Deckenmalereien und Wandteppiche bilden den Rahmen für eine Ausstellung der Geschichte Xanthis ab dem 19. Jh. Die Gewänder und Möbel der Region, des armen Bauern und des reichen Tabakhändlers, sind liebevoll restauriert und ausgestellt. Außerdem informieren ein Video und viele Geräte über den Tabakanbau der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Weite Mischwälder, stille Bachtäler und Tabakfelder prägen die liebliche Landschaft und machen einen Tagesausflug in diese Region zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Eine interessante, insgesamt etwa 95 km lange Route (vorher volltanken!) führt von Xanthi nach Sminthi, dem ersten Pomakendorf, und Miki, in denen die Frauen besonders schöne Trachten mit rot karierten Schürzen über schwarzen oder tiefvioletten Gewändern und weiße Kopftücher tragen, weiter nach Echinos und Melivia zum Thermalkurort Thermes und nach Medousa hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heiligtum der Großen Götter, auch Kabiren-Heiligtum genannt, beim Ort Paleopoli besitzt noch fünf aufrecht stehende Säulen eines Tempels vor wildromantischer Gebirgskulisse. Im dazugehörigen Museum ist eine Kopie der weltberühmten im Heiligtum gefundenen Skulptur der ›Nike von Samothrake‹ zu sehen. Das Original der kopflosen geflügelten Siegesgöttin steht im Pariser Louvre.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Besuch im Archäologischen Museum in Komotini lohnt wegen der fast 1 kg schweren, massiven Goldbüste des römischen Kaisers Septimius Severus (193 bis 211 v. Chr.) aus Plotinopolis. Des weiteren sind ein Sarkophag aus Abdera und verschiedene Gegenstände aus anderen Ausgrabungsstätten ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu diesem Öko-System gehören Überschwemmungsgebiete, Schilf- und Tamariskenwälder, große Weiden mit vielen Wasserläufen, Salzmarschen und im Süden mehrere Lagunen. Zur Vogelpopulation zählen Flamingos, Krauskopfpelikane, seltene Rallen- und schneeweiße Seidenreiher, die man am besten vom Dammweg zwischen Nea Kessani und Selino beobachten kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Menschen am wenigsten beeinträchtigt sind Flora und Fauna im grenznahen Rhodopengebirge. In den noch weitgehend intakten Wäldern der Rhodopen leben noch wenige, von völliger Ausrottung bedrohte Braunbären und Wölfe sowie ein gesunder Bestand an Rothirschen, Rehen und Wildschweinen. Zudem kommen hier 28 aller 30 in Europa nachgewiesenen Fledermausarten vor. Hier werden jetzt aber Flüsse aufgestaut, um durch Wasserkraft Strom zu gewinnen und die Bewässerung der Felder besser regulieren zu können. Dadurch bleiben die Überschwemmungen von Flüssen und Seen in Küstennähe aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das anschaulich gestaltete Seidenmuseum in einem Gebäudekomplex von 1883 erklärt sehr gut auf Englisch den Produktionsprozess, der etwa 40 Tage dauert. Neben den Exponaten werden die verschiedenen Stadien der Herstellung erklärt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Fläche von rund 400 qm erstreckt sich der Dadia-Lefkimi-Soufli Forest Nationalpark an den südöstlichen Ausläufern der Rhodopen. Seine riesigen Mischwälder bilden das größte zusammenhängende Waldgebiet in Hellas. Kilometerweite unberührte Natur bietet 23 Greifvogelarten ideale Brutstätten. Das Besucherzentrum informiert zu Natur, Wanderwegen und Vogelbeobachtung. Angeschlossen sind ein Gästehaus sowie ein Restaurant mit regionaler Küche.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 240 km lange Fluss Nestos, der aus dem bulgarischen Rila-Gebirge kommt, durchbricht gleich hinter Stavroupoli den letzten Kalksteinriegel dieses Gebirges in einer mächtigen Schlucht, deren Seitenwände bis zu 1000 m hoch aufsteigen auf. Eine Straße gibt es zwar nicht, dafür aber eine einspurige Eisenbahnlinie mit vielen Tunnels. Am besten besteigt man den Zug mittags gegen 12 Uhr in Stavroupoli und fährt 20 Minuten lang bis Toxotes. Von dort kann man entweder mit dem Linienbus über die Berge oder aber wieder mit dem Zug zurückfahren. Ein unmittelbareres Erlebnis allerdings ist es, den 6 km langen Wanderweg durch die Schlucht von Toxotes aus zu begehen. Oder mit dem Kayak auf dem Nestons die Schlucht zu durchpaddeln. Eine schöne Aussicht auf große Teile der Schlucht eröffnet ein fast 900 m hoch gelegener Aussichtspunkt, der über eine sehr kurvenreiche, aber problemlos zu befahrende Straße von Toxotes (11,5 km) aus zu erreichen ist. Die Straße ist mit ›Scenic Road« beschildert und führt auf weiteren 29 km bis nach Stavroupoli.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein ehemaliges Tabaklagerhaus in der Odos Philippou beherbergt das Städtische Museum mit einer Sammlung historischer Fotos zur Stadtgeschichte. In dem schönen neo-klassizistischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert sind außerdem auch alte Juwelen, historische Kleidung und historische Hausgerätschaften der neueren griechischen Zeit ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1425 erbaute Burg von Kavala, zu der schmale Gassen von der Odos Poulidou hinaufführen, ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie thront auf dem höchsten Punkt der Stadt und ist mit einem 18 m hohen wuchtigen Burgfried umgeben. Von ihr aus ist Kavalas monumentalstes Bauwerk am besten zu sehen, ein 60 m hoher Aquädukt mit 60 doppelstöckigen Bögen aus dem Jahr 1550. Ursprünglich befand sich noch eine byzantinische Akropolis neben der Burg, die aber 1391 zerstört wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Archäologischen Museum an der Uferstraße von Kavala sind Funde aus der Region untergebracht, darunter Goldschmuck aus dem 3. Jh. v. Chr., sowie zwei schöne Büsten einer Göttin, des weiteren sind Funde aus Neapolis und der Ausgrabungsstätte Amphipolis ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Wohlstand des Ortes Kavala im 19. Jh. zeugen mehrere große Lagerhäuser für Tabak. Eines beherbergt heute das moderne Tabakmuseum. Es veranschaulicht spannend und abwechslungsreich die Aspekte des Tabakanbaus sowie der landwirtschaftlichen und kommerziellen Verarbeitung bis hin zu industriell gefertigten Tabakwaren. Es widmet sich zudem der regionalen Wirtschafts- und Sozialgeschichte.