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Tipp der ADAC Redaktion
Eine ganze Welt aus den legendären bunten Plastikbausteinen – mehr als 20 Mio. wurden verbaut – macht den Vergnügungspark Legoland Billund zu einem der größten Besuchermagnete Dänemarks. Bei einem Rundgang über das riesige Gelände sind ganze Städte und berühmte Bauwerke wie das Weiße Haus oder das Kennedy Space Center zu bestaunen, die aus dem Steckspielzeug des jütländischen Erfinders Ole Kirk Christiansen entstanden sind. Mehr als 50 Attraktionen, darunter Achter- und Wasserbahnen sowie diverse Events und Shows, z.B. Ritterturniere, erwarten die Besucher. Legoland verfügt über zwei Hotels, Hotel Legoland und Legoland Castle Hotel, mit familienfreundlichen Zimmern im Legostil sowie Legoland Holiday Village, ein Feriendorf mit Übernachtungsmöglichkeiten in Wild-West-Hütten, Indianerzelten und Piratenzimmern.
Tipp der ADAC Redaktion
In Südjütland nordwestlich von Vejle befindet sich der Givskud Zoo, der im Jahr 1969 als Løveparken gegründet wurde. Inzwischen können Besucher auf einer Safari durch den knapp 120 Hektar großen Park – im Bus oder im eigenen Auto – nicht nur Löwen beobachten, sondern auch Elefanten, Giraffen, Gorillas, Schimpansen und Breitmaulnashörner. Auch zu Fuß lässt sich das Gelände durchstreifen, vorbei an verschiedenen Tiergehegen, Spaziergängern steht ein 6 km langes Wegenetz zur Verfügung. Für die kleinen Besucher gibt es einen Streichelzoo mit Ziegen und Schafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die eindrucksvollen Reste des 1173 gegründeten Zisterzienserklosters Løgumkloster prägen das gleichnamige Städtchen, das wie das nahe Tønder ein Zentrum des Klöppelhandwerks war. Von der einst riesigen Anlage sind ein Teil des Ostflügels mit Bibliothek, Sakristei und Kapitelsaal sowie die Klosterkirche erhalten. Dieser spätromanisch-frühgotische Backsteinbau aus dem 13. Jh. besitzt enorme Ausmaße und eine reiche Ausstattung. Zu den Schätzen gehören ein Flügelaltar aus dem 15. Jh., ein gotisches Triumphkreuz und eine mit Reliefs geschmückte Kanzel. In der Nähe steht ein Carillon mit 49 Glocken, von dem täglich sechs Lieder erklingen und manchmal Konzerte. Denn in Løgumkloster befindet sich die skandinavische Carillonschule.
Tipp der ADAC Redaktion
39 m hoch erhebt sich der elegante weiße Leuchtturm von Blåvandshuk am westlichsten Punkt Dänemarks. Er wurde zum Wahrzeichen der ganzen Ferienregion Blåvand mit ihren endlosen Stränden und Dünen. Das Bauwerk aus dem Jahr 1900 warnt bis heute Schiffe vor dem Riff Horns Rev, das sich westlich von Blåvandshuk in die Nordsee erstreckt. Schön ist der Panoramablick aus der Höhe, interessant die Ausstellung im Leuchtturmwärterhäuschen zum Offshore-Windpark Horns Rev vor der Küste.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Spuren der Wikinger, die in Ribe im 8. Jh. ein bedeutendes Handelszentrum gegründet hatten, wandeln Besucher in diesem fantasievoll gestalteten Freilichtmuseum. Zu sehen sind u.a. ein rekonstruierter Häuptlingshof mit Langhaus, Stall, Schmiede und Werkstätten, das am kleinen Hafen gelegene Wikingerschiff Gisla sowie eine Wikingersiedlung. Diese besteht aus einem trubeligen Marktplatz, Wirtshaus, Thinghaus und Handwerkshöfen, die im Sommer von authentisch kostümierten Nordmännern bevölkert sind und zum Mitmachen einladen. Am Bogenschießplatz können Besucher ihre Fertigkeiten mit dem Langbogen selbst testen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im 11. Jh. begonnene und Ende des 14. Jh. nach Bränden in hochgotischem Stil fertiggestellte Domkirke, auch als Sankt Knuds Kirke bekannt, ist einer der schönsten Dome des Landes. Sein Namenspatron ist König Knud IV. der Heilige, der den Sakralbau in Auftrag gab und später dort bestattet wurde. Neben ihm in der Krypta liegen weitere dänische Monarchen begraben. Kostbarstes Stück der Domausstattung ist der spätgotische, vergoldete Flügelaltar, den der Lübecker Holzschnitzer Claus Berg zu Beginn des 16. Jh. mit 300 Figuren bestückte. Sie setzen eindrucksvoll den Leidensweg Christi in Szene.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1891 gegründete Ribe Kunstmuseum gehört zu den bedeutendsten Museen seiner Art in Dänemark und präsentiert dänische Kunst von 1750–1950 mit Schwerpunkt auf der Malerei. So sind Maler des dänischen Goldenen Zeitalters aus der 1. Hälfte des 19. Jh., u.a. Eckersberg, Købke und Lundbye, ebenso vertreten wie Skagen-Künstler vom Ende des 19. Jh., u.a. Ancher und Krøyer, und Fünen-Maler vom Anfang des 20. Jh., u.a. Syberg und Hansen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Terrarium von Vissenbjerg schlängeln, kriechen und krabbeln über 900 Tiere aus über 110 Arten durchs künstliche Feuchtbiotop. Neben Reptilien, Amphibien und Wirbellosen gibt es hier aber auch Fische, Vögel und vereinzelte Säugetiere.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Faaborg Museum, gegründet vom Konservenfabrikanten Mads Rasmussen (1856–1916), präsentiert hinter seiner klassizistischen Fassade dänische Kunst aus den Bereichen Malerei, Skulptur und Möbeldesign. Die Gemäldesammlung setzt den fünischen Malern um 1900 mit einigen ihrer schönsten Werke ein Denkmal, u.a. ausgestellt sind Arbeiten von Fritz Syberg, Poul Christiansen und Johannes Larsen. Daneben werden aber auch Skulpturen von Kai Nielsen (1882–1924) gezeigt, der den Brunnen mit dem sagenhaften nordischen Riesen Ymer auf dem Marktplatz geschaffen hat. Weithin Berühmtheit erlangte der Faaborg-Stuhl, der für das Museum entworfen wurde, sich zu einem Meisterwerk dänischen Designs entwickelt hat und noch heute hergestellt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Esbjerg Museum präsentiert die Geschichte der Stadt und der Region in mehreren Ausstellungen mit Exponaten von der Altsteinzeit bis heute. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Hafen und seiner Bedeutung für die dänische Seefahrt und Seefischerei. Drei spannende Ausstellungen beleuchten die Zeit der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkrieges, den dänischen Widerstand 1940–45 und den Alltag der Bewohner Esbjergs von Angfng des 20. Jh. bis in die Nachkriegszeit 1950. Hier können Besucher einen Kaufladen und die Wohnung einer Arbeiterfamilie erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Odense ist die Stadt von Hans Christian Andersen (1805–75). Hier wurde der Märchenerzähler geboren und besuchte die Armenschule, hier hat er (zumindest bis zu seinem 14. Lebensjahr) gelebt. Das im früheren Handwerkerviertel stehende H.C. Andersens Hus, in dem der größte Dichter des Landes zur Welt kam, ist heute Museum und dokumentiert sein Leben und Werk. Auch erfreut es Anekdotenliebhaber mit interessanten Details. So können Besucher einen Blick auf jenes Seil werfen, das der Dichter auf Reisen angeblich immer mit sich führte – als Fluchthilfe aus dem Fenster, falls das Haus, in dem er schlief, Feuer fangen sollte. Angrenzend zu seinem Geburtshaus erstreckt sich das Ny H.C. Andersens Hus, ein neues, im Juni 2021 eröffnetes Museum, das seine Märchenwelt mit allen Sinnen erlebbar machen soll. Entworfen hat den Komplex aus unterirdischem Museum, fünf gläsernen Pavillons, die aus der Erde emporwachsen, und märchenhaftem Garten Kengo Kuma. Für Kinder gibt es das Atelier ›Ville Vau‹ mit spannenden Workshops.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schifffahrtsmuseum in der Altstadt von Marstal präsentiert die regionale Schiffsbau- und Seefahrtshistorie. Zu den Exponaten zählen u.a. 300 große Modelle, die die Entwicklung vom historischen Frachtsegler zum modernen Frachtschiff aufzeigt. Außerdem besitzt das Museum eine umfangreiche Gemäldesammlung des dänischen Marinemalers E. C. Rasmussen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordöstlich der Altstadt von Haderslev befindet sich das Museum Sonderjylland – Arkæologi, das aus einem Freilichtmuseum und einer Ausstellung besteht. Im Freigelände stehen mehrere historische südjütländische Bauernhöfe und eine Bockwindmühle. Die Ausstellung präsentiert kostbare vorgeschichtliche Funde, u.a. Dänemarks ältestes Grab aus der Steinzeit, Goldschmuck aus der Bronzezeit und Waffen der Eisenzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Südwestlich von Ribe liegt das Vadehavscentret, das Besucherzentrum des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer. Es informiert über den dänischen Abschnitt des Wattenmeeres und den 2010 gegründeten Nationalpark Vadehavet. Das strohgedeckte und holzverkleidete Gebäude fügt sich gut in die umgebende Landschaft. Die Ausstellung über Flora und Fauna der von den Gezeiten geprägten Küstenregion mit besonderem Augenmerk auf den Zugvögeln stimmt perfekt auf einen Besuch des Wattenmeeres ein. Führungen sind im Besucherzentrum buchbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum, das in einem hübschen reetgedeckten Gebäude residiert, erinnert an die große Fischer- und Seefahrervergangenheit der kleinen Insel. Im 19. Jh. besaß Fanø die nach Kopenhagen zweitgrößte Handelsflotte Dänemarks. In dem etwa 300 Jahre alten Haus sind Trachten, Schiffsmodelle und kostbare Fayencen ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Außerhalb von Middelfart liegt auf einer Landzunge direkt am Kleinen Belt Schloss Hindsgavl mit seinem herrlichen Park. Der schmucke, klassizistische Backsteinbau wurde 1784 für den Kammerherrn Christian Holger Adeler errichtet und wird heute als Hotel genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Südlich von Odense liegt Hollufgård, ein prachtvolles Herrenhaus aus dem 16. Jh. Umgeben ist das Anwesen von einem rund 8 ha großen Park mit schönen Spazierwegen. Hier lässt sich ein Ausflug in die Natur mit Kunst verbinden, denn verteilt über das Areal stehen zahlreiche Skulpturen, die von dänischen und ausländischen Bildhauern geschaffen wurden. Immer wieder einmal werden auch neue Werke aufgestellt. Im Herrenhaus selbst befinden sich Ateliers verschiedener Künstler aus dem In- und Ausland.
Tipp der ADAC Redaktion
Sønderborg, der Hauptort der kleinen Insel, hat sich beiderseits der Klappbrücke von Jütland nach Als ausgedehnt. Während des Deutsch Dänischen Krieges 1864 wurde die Gemeinde fast völlig zerstört. An die Anfänge der Ortschaft erinnert nur noch der Backsteinbau des Sønderborg Slot, deren Ursprung ins 12. Jh. datiert. Das heutige Erscheinungsbild im Renaissance-Stil stammt von 1720. In den Räumen des Schlosses sind diverse kulturhistorische Sammlungen zu sehen. Sønderborg ist im Sommer zudem Bühne für das bunte Ringriderfesten, einem Wettbewerb mittelalterlich kostümierter Reiter, die mit Lanzen versuchen, möglichst viele der aufgehängten Ringe aufzuspießen. Das Geschichtszentrum Dybbøl Banke an den Düppeler Schanzen nahe Sønderborg informiert als Lebendes Museum über den Deutsch-Dänischen Krieges von 1864.
Tipp der ADAC Redaktion
Das maritime Museum ermöglicht eine Entdeckungsreise in die fischreiche Unterwasserwelt der Nordsee und folgt den Spuren alter Seefahrttraditionen. Das Museumsgelände ist großzügig gestaltet und bietet alte Holzkutter im kleinen Hafenbecken, eine Werft, rekonstruierte Fischerhäuser und einen deutschen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Die modern gestalteten Ausstellungen im Museumsgebäude widmen sich der Seefahrt im dänischen Wattenmeer seit der Wikingerzeit sowie der dänischen Seefischerei des 19. und frühen 20. Jh. Meerestiere nicht nur der Nordsee präsentieren das Salzwasseraquarium mit Ozeanaeum sowie das Robbarium. Zu den Lieblingen der Besucher zählen Haie, Rochen und Robben. Besucher können die Tiere auch bei Fütterung und Training beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das imposante Koldinghus Slot entstand Mitte des 13. Jh. als Grenzfestung zwischen dem Königreich Dänemark sowie den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Aufgrund seiner strategischen Lage entwickelte es sich bald zu einer der bedeutendsten Burgen des Landes. Nach seiner Thronbesteigung 1536 ließ Christian III. Koldinghus zum ersten, rein zivilen Zwecken dienenden Schloss Dänemarks umbauen. Bis zu seiner Verwüstung durch ein Feuer 1808 blieb es königliche Residenz. Pläne zum Wiederaufbau entstanden allerdings erst Mitte des 19. Jh., die aufwendige Restaurierung zog sich schließlich bis Ende des 20. Jh. hin. Koldinghus ist heute ein kulturhistorisches Museum mit Sammlungen von dänischem Silber, Fayencen und Porzellan sowie zur Geschichte des Schlosses. Beeindruckend sind zudem die großen Säle, etwa der Ruinensaal mit hohen Leimholzsäulen, die durch alle Stockwerke hindurchragen, der Kirchensaal mit imposanten sternförmigen Kronleuchtern, der heute für Konzerte und Ausstellungen genutzt wird, sowie der mittelalterliche Ritterssal, der als Veranstaltungsraum dient.
Tipp der ADAC Redaktion
Johannes Larsen (1867–1961) war Mitbegründer der Künstlerkolonie der Fünen-Maler, die mit Staffelei, Pinsel und Palette ins Freie zogen und dort nicht nur Skizzen, sondern ganze Gemälde schufen. Seine Bilder zeigen den Alltag und die landschaftliche Schönheit seiner Heimat, der Insel Fünen. Zu Beginn des 20. Jh. ließ sich Larsen zusammen mit seiner ebenfalls als Malerin tätigen Frau Alhed auf dem Hügel Møllebakken in Kerteminde eine Villa errichten. Diese ist heute Sitz des Johannes Larsen Museet, das neben der Originalausstattung etliche Werke Larsens, seiner Frau und weiterer Zeitgenossen präsentiert. Zum Museum gehört eine alte Mühle schräg gegenüber der Villa.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Altstadtrand befindet sich auf dem Gelände der früheren Klædefabrik Brandts das gleichnamige Kulturzentrum. Die alte Textilfabrik beherbergt neben Konzertsälen, Werkstätten und einem Kino auch das Kunstmuseum Brandts mit über 15.000 klassischen Kunstobjekten und fotografischen Arbeiten internationaler Künstler. Auch Restaurants und Cafés sind hier beheimatet. In den Sommermonaten wird die Freilichtbühne am Amfipladsen für verschiedene Veranstaltugen genutzt, für Konzerte, Theater und Filmvorführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Insel Als befindet sich Augustenborg Slot, eines der größten und schönsten Schlösser Dänemarks. Das Schloss in seiner heutigen Form wurde 1776 fertiggestellt und diente der herzoglichen Familie von Augustenborg als Residenz. Die Dreiflügelanlage mit ihrem großzügigen Park liegt direkt am gleichnamigen Fjord. Um die Schlossanlage entstand das Städtchen Augustenborg mit heute rund 3000 Einwohnern. Die Schlossanlage selbst beherbergte über 80 Jahre lang ein psychiatrisches Krankenhaus. Seit 2015 hat hier die dänische Landwirtschaftsbehörde ihren Sitz. In den Sommermonaten finden Führungen durch die Anlage statt, zum Rundgang gehört auch die Schlosskirche. Das kleine Museum und der Schlosspark sind ganzjährig geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mächtige, ab 1150 zunächst romanisch erbaute und später gotisch umgestaltete Sakralbau ist der älteste Dom Dänemarks und landesweit die einzige fünfschiffige Kirche. Von einem dem Apostel Ansgar geweihten Vorgängerbau aus der Zeit um 860 zeugen christliche Gräber, die südlich des Doms entdeckt wurden. Eindrucksvolle Steinmetzarbeiten schmücken die Katzenkopftür, das Südportal des Querhauses. Das Relief der Kreuzabnahme (12. Jh.) ist in dem Bogenfeld über dem von Doppelsäulen mit Löwenköpfen gerahmten Portal gut zu erkennen. Den Dreiecksgiebel darüber ziert die Darstellung des Himmlischen Jerusalem und der königlichen Domstifter aus dem frühen 13. Jh. Kostbarste Ausstattungsstücke im Inneren sind der Sandsteinsarkophag König Christoffers I. (13. Jh.), ein Taufbecken mit Goldintarsien aus dem 14. Jh. sowie die 1982–87 entstandenen Mosaiken, Fresken und Glasmalereien von Carl-Henning Pedersen im Chor, die in einem reizvollen Spannungsverhältnis zur übrigen, älteren Ausstattung stehen. Krönender Abschluss eines Dombesuchs ist die Besteigung des 52 m hohen Nordwestturms, dessen Aussichtsplattform einen grandiosen Blick über Ribe und die Marsch eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich des Stadtzentrums von Esbjerg steht – direkt am Strand – die monumentale, von Svend Wiig Hansen geschaffene Skulpturengruppe ›Mennesket ved Havet‹, ›Der Mensch am Meer‹. Die vier sitzenden Männer aus schneeweißem Beton, die hinaus auf die Nordsee blicken, wurden anlässlich des 100. Stadtjubiläums von Esbjerg 1994 in Auftrag gegeben und 1995 fertiggestellt. Die Figurengruppe nimmt Bezug auf die vier sitzenden Kolossalstatuen vor dem großen Tempel Ramses II. im ägyptischen Abu Simbel. Bei gutem Wetter kann man das moderne Wahrzeichen Esbjergs dank ihrer Höhe von 9 m noch aus 10 km Entfernung sehen.