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Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Gelände einer früheren Werft im Norden von Malmö entstand ab 2001 das neue Stadtviertel Västra Hamnen, Westhafen. Das Viertel zeichnet sich aus durch eine lockere Bebauung, viel Grün und viel Wasser. Highlight und neues Wahrzeichen Malmös ist der im November 2005 fertiggestellte, vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfene 190 m hohe Wohnturm. Die 54 Stockwerke des höchsten Hochhauses Skandinaviens scheinen sich um sich selbst zu drehen. ›Turning Torso‹ wird der Turm daher genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Burganlage im Renaissancestil wurde im 16. Jh. für den Dänenkönig Christian III. errichtet. Sie beherbergt das Malmö Museum mit einer stadtgeschichtlichen und naturhistorischen Sammlung und das Kunstmuseum, das nordische und russische Kunst zeigt. Beim idyllischen Slottsparken erhebt sich die Stadsbiblioteket, die der dänische Architekt Henning Larsen 1997 entwarf.
Tipp der ADAC Redaktion
Lunds mächtiger Dom entstand ab 1104 unter König Sven Estridsson. Die Westfassade mit ihren markanten Zwillingstürmen sowie die helle Sandsteinverkleidung und das skulpturengeschmückte Hauptportal stammen aus dem 19. Jh. Eine Hauptsehenswürdigkeit des Doms ist die Krypta mit ihren 40 Kreuzgewölben aus Tuffstein. Einer der Rundpfeiler ist mit der Figur eines bärtigen, langhaarigen Mannes geschmückt. Der Legende nach handelt es sich um den Riesen Finn, und die Frau mit Kind gilt als seine Gattin. Das Chorgestühl aus Eiche aus dem 14. Jh. ist europaweit eines der größten und schönsten des Mittelalters. Den Prälatenstuhl zieren ein Geige spielender Löwe und ein Harfe spielender Affe. Die große astronomische Uhr im nördlichen Seitenschiff stammt ebenfalls aus dem 14. Jh. und beeindruckt durch ihre Farbenpracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Dom und Universitätsplatz erstreckt sich seit dem 18. Jh. der Park Lundagård. Das Kungshuset aim Norden entstand 1584 als Residenz des dänischen Königs Frederik II. und war 1690–1882 Hauptgebäude der Universität, jetzt ist es Sitz der Philosophischen Fakultät.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1267 von Ritter Holmger und seiner Frau Katarina gegründete Franziskanerkloster - eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen Schwedens - beherbergt heute das Stadtmuseum. Die Sammlung umfasst neben stadtgeschichtlichen Exponaten mittelalterliche Mess- und Ordensgewänder. Sehenswert sind auch das Rosarium sowie der Kohl- und Kräutergarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der dänische König Christian III. ließ die Zitadelle ab 1549 direkt an der Küste zur Überwachung des Öresund errichten. Der Burggarten ist frei zugänglich, die Innenräume der backsteinroten Burg mit ihren dicken runden Bastionen sind in den Sommermonaten im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Auf den Wallanlagen befindet sich die älteste Kleingartenkolonie Schwedens mitsamt Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südöstlichen Stadtrand von Kivik liegt das 3.000 Jahre alte, bronzezeitliche Königsgrab, das 1748 entdeckt wurde. Ein Steinhügel mit einem Durchmesser von 75 m birgt die 3,5 m lange Grabkammer aus acht Steinblöcken, die auf der Innenseite mit Bildern verziert sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Das einzige Filmmuseum in Schweden befindet sich im ehemaligen Kinopalast, in dem 1909-11 vom Kameramann Charles Magnusson die ersten schwedischen Spielfilme gedreht wurden. Das Atelier und die Filmkulisse des ersten Stummfilms von 1910 sind noch erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Trelleborgen in Trelleborg unweit des Fährhafens ist die Rekonstruktion einer Ringburg aus der Wikingerzeit. Erste Spuren der Anlage, die für König Sven Gabelbart errichtet wurde, fand man bei Ausgrabungen 1988, ab 1995 wurde ein Teil der Ringburg, die einen Durchmesser von 125 m hatte, wiederhergestellt. Zu sehen sind der 6 m hohe Erdwall, verkleidet mit Palisaden, und das Westtor. Das Gelände vor der Wallanlage ist so gestaltet, wie die Landschaft vor über tausend Jahren ausgesehen hat. Man kann die Trelleborgen mit kleinem Museum besichtigen und anschließend das Café besuchen. Immer wieder finden in der Burg auch Wikingerfeste und Märkte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Form Design Center residiert in einem Kornspeicher aus dem 19. Jh., dem Hedmanska Gården. Hier stehen auch mehrere historische Gebäude aus dem 16. Jh. Seine Ausstellung umfasst Design, Architektur, Kunst, und Kunstgewerbe. Zu sehen sind u.a. Möbel und Textilien der bekanntesten schwedischen Firmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas außerhalb von Båstad in nordwestlicher Richtung erstreckt sich die Gartenanlage Norrvikens Trädgårdar. Das großzügige Gelände hat verschiedene Gärten zu bieten, einen barocken Garten neben einem japanischen, einen Renaissancegarten neben einer Anlage, die einem mittelalterlichen Klostergarten nachempfunden ist. Der Park verfügt außerdem über ein Restaurant sowie über einen Spielplatz und einen Streichelzoo für Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Botanische Garten, der schönste Park in Lund, wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jh. angelegt. Er beherbergt auf 8 ha über 7000 verschiedene Pflanzenarten aus allen Klimazonen unserer Erde. Die Vielfalt der Vegetationsformen reicht von der kargen Steppe bis zum Dschungel. Die Glashäuser werden bis 2026 komplett erneuert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Landschaft Österlen zwischen Ystad und Simrishamn im Osten Skånes nennt sich stolz Schwedens Provence, wegen des magischen Lichts, das seit jeher Künstler anzieht. Saubere Sandstrände, pittoreske Fischerdörfer, Obstbäume und fruchtbare Hügel umgeben das von den Dänen im 14. Jh. gegründete Simrishamn mit seinem Fischerhafen. Schlendern Sie durch die bezaubernde Stora Norregatan mit Kopfsteinpflaster und idyllischen Häuschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sofia Albertina Kirche entstand 1754-88 nach Plänen der Architekten Carl Hårleman entworfen und wie eine Kathedrale großzügig mit zwei Türmen ausgestattet. Den hell gestalteten Innenraum schmücken farbkräftige Glasfenster aus dem 20. Jh. mit Szenen aus dem Leben Jesu und eine in Blau- und Goldtönen gehaltene Kassettendecke aus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Südwestlich von Simrishamn erhebt sich die Burg Glimmingehus. Adam von Düren errichtete sie Ende des 15. Jh. Als Wohnsitz für den dänischen Ritter, Reichsrat und Admiral Jens Holgersen Ulfstand. Die Wohnburg wurde mit dicken Mauern und Wassergraben versehen und hat nur kleine Fenster. Die Räume von der Küche bis zum Rittersaal mit verziertem Kamin können besichtigt werden. Das Museum dokumentiert die Geschichte von Glimmingehus.