Nordmazedonien
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes
Malerisch erheben sich die altehrwürdigen Gemäuer des Klosters Sveti Naum vor dem schier unendlichen Blau des Ohridsees. Die heilige Stätte unweit der Grenze zu Albanien wurde im 9. Jh. mit Unterstützung der bulgarischen Zaren Boris I. und Simeon I. vom hl. Naum gegründet. Später fand er hier seine letzte Ruhestätte. Herrlich ist die Lage Klosters und das Kircheninnere schmücken schöne Fresken. Nahebei gibt es auch ein Naturschauspiel zu bewundern: Mit dem Ruderboot lassen sich Einheimische und Touristen zu den Quellen von Sveti Naum paddeln, die direkt aus dem Boden des Ohridsees hervorsprudeln, wie man im glasklaren Wasser gut sehen kann.
Eine fantastische Sehenswürdigkeit vor den Toren von Skopje ist die Matka-Schlucht, die durch den Bau einer Staumauer zum See wurde. Hohe Felswände rahmen den schmalen, türkisblauen Canyon, der am schönsten mit einem Ausflugsboot oder Kajak erkundet werden kann. Oberhalb der Wasserkante kann man auf einem 6 km langen Weg das Naturwunder Matka-Schlucht auch zu Fuß erkunden: Höhlen, Schmetterlinge, Echsen und vielleicht auch die ein oder andere Fledermaus inklusive.
Steinsäulen, die Menschen ähneln, sind die Sehenswürdigkeit des Dorfes Kuklika 90 km östlich von Skopje. Naturwissenschaftlich können die markanten Felsen durch Verwitterung erklärt werden, doch reizvoller ist eine traurig-schöne Legende: Ein Junge liebte einst zwei Mädchen. Als er sich für die reichere der beiden entschied, sprach die ärmere einen Fluch aus. Am Tag der Hochzeit schien noch alles in Ordnung, doch als Bräutigam und Braut sich küssten, wurden sie versteinert, und mit ihnen die gesamte Hochzeitsgesellschaft.
Alles, was Sie über Reisen mit dem Fahrzeug nach Nordmazedonien wissen müssen:
Einreisebestimmungen, Verkehrsbestimmungen und weitere wichtige Infos zum Land auf adac.de nachlesen!
Beliebte Ziele in Nordmazedonien
Beliebte Regionen in Nordmazedonien
Häufig gestellte Fragen
Mazedonien ist ein geografisch-historisches Gebiet auf der südlichen Balkanhalbinsel. Heute umfasst es die Republik Nordmazedonien, sowie Regionen in Nordgriechenland und Bulgarien. 1991, nach der Unabhängigkeitserklärung, nannte sich die junge Republik zunächst Mazedonien, doch das benachbarte Griechenland empfand das als Provokation. Mehr noch, es befürchtete Übergriffe auf seine ebenfalls Mazedonien genannten Territorien. Im Februar 2019 wurde der Namensstreit schließlich in gegenseitigem Einvernehmen beigelegt, und die Republik erhielt den Namen Nordmazedonien.
Zu den Top-Attraktionen in Nordmazedonien zählen der Galicica Nationalpark mit dem Ohridsee, die Matka-Schlucht und der Alte Basar in der Hauptstadt Skopje.
Die meisten Menschen in Nordmazedonien sind orthodoxe Christen. Die albanische Minderheit, die seit Jahrhunderten in Nordmazedonien lebt, praktiziert den Islam mit sunnitischer Ausrichtung.
Amtssprachen in Nordmazedonien sind Mazedonisch und Albanisch.