Östliches Mittelmeer
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Tipp der ADAC Redaktion
Nikitas, die historische Hauptort der Halbinsel Sithonia, bietet einen großartigen Blick über den Toroneischen Golf. Den alten Ortskern prägen aus dem 19. Jh. stammende Häuser und die Friedhofskirche. An deren Außenwand sind verblasste Fresken aus dem 16. Jh. zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem kleinen Landstädtchen nahe dem Meer fühlen sich Individualurlauber wohl, die Griechenland-ähnliches Flair schätzen. Sein Zentrum gleicht im Sommer einem einzigen großen Straßencafé. Einer der Strände erstreckt sich kieselig vor einem alten Eukalyptushain, der andere, sandigere schattenlos nach Westen bis nach Lakki. Dort sind Wassersportstationen und Tauchbasen angesiedelt. Glasbodenboote fahren an der Akamas-Halbinsel entlang bis zur Fontana Amorosa, der Quelle der Aphrodite.
Tipp der ADAC Redaktion
Milet war das geistige und kommerzielle Zentrum des antiken Ioniens. Aus der Ferne wirkt das Theater wie ein Hügel in der Schwemmlandebene des Flusses Mäander. Mächtige Portale prägen seine Westseite. Von den obersten Sitzreihen aus bietet sich heute ein spektakulärer Blick über die Ruinenstätte. Gut zu erkennen sind die weitläufigen Thermen der Faustina, benannt nach der Frau von Kaiser Marc Aurel. An das Bad grenzt die Agora. Sie war der größte Marktplatz des antiken Kleinasiens. Etwas abseits steht die Ilyas Bey Camii. Diese Moschee zählt zu den wenigen seldschukischen Bauwerken der Gegend. Ihr Erbauer Ilyas Bey ließ sie 1404 aus Marmor des antiken Milet errichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Eingang des Grabungsgeländes beflügelt ein Nachbau des Trojanischen Pferdes die Fantasie. Im Inneren des Originalpferdes versteckten sich laut Homers Versepos Ilias die besten griechischen Kämpfer. Und die arglosen Trojaner schoben das Pferd mit den Feinden im Bauch selbst in die Stadt. So konnten die Griechen Troja nach zehn Jahren zäher Belagerung im Handstreich nehmen. Bei den Ausgrabungen, die Heinrich Schliemann ab 1873 unternahm, kam ein Schatz ans Licht, den er für das Gold des Königs Priamos hielt. Schliemann glaubte, hiermit den Wahrheitsgehalt der Ilias bewiesen zu haben. In den Ruinen kann man den Heldentaten der Ilias nachträumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Hügel bei Andria thront das achteckige Bauwerk mit den oktogonalen Ecktürmen, das Friedrich II. um 1240 errichten ließ. Die Zahl Acht, die bei Christen, Juden und Muslimen das kosmische Gleichgewicht versinnbildlicht, nutzte er hier als Gestaltungselement - und wohl wie bei seiner achteckigen Krone als Zeichen seines Kaisertums. So gruppieren sich auf den beiden Geschossen jeweils acht Säle um einen achteckigen Innenhof. Die ausgeprägte Symbolik der Architektur, die strategisch unbedeutende Lage und das Fehlen von Verteidigungssystemen lassen eine rein repräsentative Funktion vermuten. Einziger Schmuck des strengen Baus ist Breccia rossa, eine Mischung aus roter Erde, Muschelkalk und Lehm. Zugänge wie das majestätische Haupttor im Osten, Fenster und Gewölbe sind in dekorativem Kontrast zu weißem Marmor aus diesem rötlich schimmernden Werkstoff gefertigt. Luxuriös ist die Ausstattung der Toiletten in den Türmen - mit fließendem Wasser aus Dachzisternen.
Tipp der ADAC Redaktion
Viele Jeep-Pisten ziehen sich durch das bis zu 1231 m hohe und noch wenig besuchte Asteroussia-Gebirge. In seinem Südwesten liegt das im Winter fast ausgestorbene Dorf Lendas, ein Ort des Individualtourismus. In griechisch-römischer Zeit soll er als Hafen von Gortys fungiert haben; heute noch zu erkennen sind die Reste eines Heiligtums für den antiken Heilgott Asklipios aus dem 4. Jh. v. Chr. Erhalten ist ein Fußbodenmosaik mit Seepferdchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 38 km² große Insel Bozcaada hieß bis 1923 Tenedos, erst nach der Vertreibung ihrer griechischen Bewohner erhielt sie ihren heutigen Namen. In der Hafenstadt Bozcaada verströmen alte Häuser an engen Gassen griechischen Charme. In mancher Taverne wird auf der Insel angebauter Wein ausgeschenkt. Unmittelbar am Hafen erheben sich die Mauern der alten Burg. An den Stränden von Bozcaada herrscht selbst im Sommer keine drangvolle Enge. Schön sind u.a. der Strand Ayazma nahe der Hauptstadt und der Strand von Tuzburnu an der Ostküste.
Tipp der ADAC Redaktion
Knossos, die größte der minoischen Palastanlagen Kretas, liegt 5 km südlich von Iraklio. Arthur Evans, der den Palast zwischen 1900 und 1931 freilegte, hat bei der Rekonstruktion auch einen Thronsaal und Prunkgemächer von König und Königin ausgemacht. Teile des einst bis zu fünf Etagen hohen, über 1000 Räume umfassenden und verschachtelten Ensembles, das auf das 2. Jahrtausend v. Chr. datiert wird, ließ Evans nach seiner Sichtweise restaurieren und farbig fassen, so die einst hölzernen roten Säulen und die nur in Bruchstücken aufgefundenen Wandmalereien, deren Originale im Archäologischen Museum in Iraklio bewahrt werden. Zu den schönsten Wandbildern zählen die Greifen und die wagemutigen Stierspringern. Mit dem Palast von Knossos wird der Mythos vom Minotaurus in Verbindung gebracht. König Minos ließ vom Baumeister Dädalus ein Labyrinth für den Minotaurus bauen, ein Ungeheuer halb Mensch, halb Stier, dem alle neun Jahre sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen aus Athen geopfert werden mussten. Der Athener Theseus aber entschloss sich, den Minotaurus zu töten. Bevor er ins Labyrinth ging, gab die Königstochter Ardiadne, die sich in ihn verliebt hatte, ihm ein Fadenknäuel, das er abspulen ließ, um seinen Weg zurück aus dem Labyrinth zu finden. Nachdem er den Minotaurus getötet und die anderen Athener befreit hatte, flohen sie gemeinsam mit Ariadne Richtung Athen. Bei einem Ziwschenhalt auf Naxos ließ Theseus Ariadne zurück. Der Weingott Dionysos fand sie noch immer schlafend am Strand und erkor sie zu seiner Braut.
Tipp der ADAC Redaktion
Sand war und ist das Schicksal Pataras, der einst wichtigsten Hafenstadt der Lykier. Der Hafen florierte noch zur Zeit der Römer, sein Ende aber kam, als sich riesige Sanddünen vor das Hafenbecken schoben und es für Schiffe unpassierbar machten. Heute ist der Sand für Patara Gold wert, schafft er doch einen der längsten und breitesten Strände der Türkei. Wer dort einsam baden und sich an der starken Brandung und den gewaltigen Dünen erfreuen will, muss zwar Eintritt zahlen, aber der lohnt sich. Schon wegen des Weges, der hinter dem Strand an den Ruinen des antiken Patara vorbeiführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der erste Landeplatz der Griechen auf Sizilien (735 v. Chr., Archäologischer Park) war Giardini Naxos. Mit hübschen Sandstränden, guter Infrastruktur und Fremdenverkehrs-Know-how (»Man spricht deutsch«) laufen Giardini Naxos und Letojanni dem berühmten Taormina als Ferienort allmählich den Rang ab. Im archäologischen Museum (Lungomare) sind die Funde der angschlossenen Ausgrabungsstätte zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Rand des kleinen Weinbauerndorfes Archea Nemea wird antike Sportgeschichte lebendig. Im Stadion fanden Panhellenische Spiele statt. Der überwölbte Zugang für die Athleten, die Rillen und Löcher der Startvorrichtungen, steinerne Bänke für die Schiedsrichter und die Grundmauern der Umkleideräume blieben erhalten. Vom mächtigen Zeustempel aus dem 4. Jh. v. Chr. sind der Unterbau und neun dorische Säulen mit Gebälk erhalten. Sie wurden in den vergangenen Jahren wieder aufgerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Elafonissi ist eine Halbinsel 76 km westlich von Chania und 5 km südlich des Kloster Panagia Chrysoskalitissa, an der Südwestspitze von Kreta. Manchmal wird Elafonissi durch eindrigendes Wasser vom Festland getrennt, sodass es wie eine Insel wirkt. Es ist ein Naturschutzgebiet mit Sanddünen, seltenen Pflanzen und Tieren, darunter Meeresschildkröten. Das Meer ist hier türkisblau und der Sand so weiß, dass man meint an einem Karibikstrand zu sein. Von Chania kommt man per Bus hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Halbinsel Cavallino Treporti ist ein Paradies für Campingplatzfans. Platz reiht sich an Platz, vom familiären kleinen Zeltplatz bis zum riesigen Club-Camping mit gigantischen Wasserparks nur für die Gäste. Für alle geöffnet ist der Freizeitpark Caribe Bay mit seinen vielen Rutschen, der Hai-Bucht mit karibischem Flair, echtem Sand und Wellen und so weiter. Im Sommer ist es sehr voll. Freizeitspaß bieten auch Bootsfahrten durch die Lagune und Fahrradtouren durch Dünen, am Wasser oder an alten Militäranlagen entlang.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Thermalbad an der zerklüfteten Steilküste zog mit schwefel-, brom- und jodhaltigen Quellen im 19. Jh. Kurgäste aus ganz Europa an, die sich hier einige extravagante Residenzen errichteten. Das schönste Beispiel ist der maurisch-orientalisch anmutende Palazzo Sticci, der mit seiner großen roten Kuppel alle anderen Häuser überragt. Neben medizinischen Anwendungen bei Allergien, Rheuma, Haut- und Atemwegserkrankungen, bieten die Thermen heute auch Fitness- und Wellness. Entlang der Küste locken natürliche Felsbecken und Grotten sowie herrlich in die Felswände hineingebaute Swimmingpools, Restaurants und Cafés.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Hafen von Kale legen Ausflugsboote zu Fahrten um die Insel Kekova ab, bei denen man an den versunkenen Ruinen der antiken Stadt Appolonia vorbeifährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Halbinsel Isola di Capo Rizzuto ist ein bevorzugtes Ziel von Naturfreunden und Tauchern, denn vor der Küste lockt das 15 000 ha große, bis zu 100 m tiefe Meeresschutzgebiet Riserva Naturale Marina Capo Rizzuto. Zum Lebensraum der Fische, Korallen und Muscheln gehören auch Zeugnisse der Vergangenheit wie antike Marmorblöcke und Amphoren. Das Besucherzentrum in der gewaltigen Festung Le Castella auf der Insel informiert über Tauch- und Schnorcheltouren und Fahrten mit dem Glasbodenboot. Am Festland über dem Strand steht die Torre Vecchia, ein runder bulliger Wachturm des 16. Jh., auf scharfkantigem Unterbau.
Tipp der ADAC Redaktion
Oberhalb von Taormina thront Castelmola auf dem Gipfel des 529 m hohen Monte Tauro und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung. Wanderer erreichen das kleine Bergdorf auf einem steilen Treppenweg in etwa einer Stunde, komfortabler ist der Autobus, der nur 10 Minuten benötigt. Besonders schön ist der Blick von der schwarz-weiß-gepflasterten Piazza SantAntonio, die freie Sicht auf die hügelige Landschaft, Taormina und das Meer bietet. Wer noch höher hinaus will, erreicht in wenigen Minuten die Überreste des mittelalterlichen Castello di Mola. Eine Spezialität von Castelmola ist der Vino di mandorla, ein bittersüßer Mandelwein, der unbedingt probiert werden sollte. Eine gute Adresse ist die Bar Turrisi, von deren kleiner Terrasse Gäste den nach traditionellem Familienrezept hergestellten Wein und die herrliche Aussicht genießen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Agios Georgios, einer der Hauptorte der Lasithi-Hochebene, präsentiert sich bis heute sehr ursprünglich. Es gibt ein paar Tavernen und Pensionen, doch über Nacht bleibt kaum ein Tourist. Das kleine Volkskundemuseum in einem restaurierten Gehöft neben der Kirche gibt Einblicke in das einfache kretische Leben des 19. und 20. Jh. Ein weiteres Museum informiert über den Politiker Eleftherios Venizelos.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter zinnenbekrönten Mauern steht das Kloster Dafni am Stadtrand von Athen. Die Mosaike aus dem 11. Jh. sind wahre Meisterwerke byzantinischer Kunst und zeigen auf Goldgrund Szenen aus dem Leben Christi. Seit 1990 ist das Kloster UNESCO-Welterbe. Nach einem schweren Erdbeben 1999 wurde es umfassend restauriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 4. Jh. v. Chr. war das Apollon-Heiligtum von Knidos das kulturelle Zentrum der Region. Die Stadt hatte zwei Häfen, und die Einwohner erfreuten sich eines respektablen Wohlstandes. Ein Rundgang führt zu den Terrassen der ehemaligen Wohnanlagen, zum Theater mit 35 Sitzreihen und zum 1969 von der amerikanischen Archäologin Iris Love entdeckten Aphrodite-Tempel.
Tipp der ADAC Redaktion
Veritablen Wohlstand erreichte Aci Castello, die dritte der »Aci«-Städte an der »Zyklopenriviera« (Riviera dei Ciclopi). Hier lockt die gut erhaltene Normannen-Burg auf einem Lavafelsen zum Besuch. Im unteren Teil des Kastells befindet sich das Museo Civico, u.a. mit einer archäologischen und einer Mineraliensammlung. Angeschlossen ist ein botanischer Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem Bergdorf auf 800 m Höhe erblickte 1913 ein einfacher Bauernsohn das Licht der Welt. 37 Jahre später wurde Makarios zum Erzbischof von Zypern gewählt; 1960 stieg er zugleich zum ersten Staatspräsidenten der unabhängig geworden Insel auf. Eine Statue zeigt ihn vor einer Gedenkstätte, die mit Fotos und Zeitungsausschnitten Leben und Wirken dokumentiert. 2 km südwestlich des Dorfes liegt das 1152 gegründete Kloster Chrissoroyiatissa hoch über den Bergen des westlichen Zyperns. In einem Anbau lassen die Mönche einen guten Wein produzieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das erste albanische UNESCO-Weltkulturerbe liegt rund 20 Kilometer südlich von Sarandë. Die Insel Korfu scheint hier zum Greifen nah zu sein. Die griechische Kolonie und bedeutende römische Stadt liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel im Butrint-See, der über einen kurzen Kanal mit dem Meer verbunden ist. Von der alten Stadt sind noch die Ruinen von diversen Gebäude wie Wohnhäuser, Kirchen, Baptisterium und Bäder, das Theater sowie die Stadtmauer mit Toren erhalten. Das Areal ist heute bewaldet, was in einem schönen Kontrast steht zu den Überresten der antiken Stadt. Es steht unter Naturschutz. Auf der Akroppolis ist in einer venezianischen Burg aus dem Mittelalter das Museum (Muzeu Arkeologjik Butrint) untergebracht. Von hier hat man auch eine schöne Aussicht auf das tieferliegende Theater, den Kanal, die Festung von Ali Pascha Tepelena aus dem frühen 19. Jh. am gegenüberliegenden Ufer, den See und Korfu.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon in der Jungsteinzeit war die Akropolis Burgberg, später Sitz der mykenischen Könige, dann Tempelbezirk. 480 v. Chr. hatten die Perser die Akropolis verwüstet, doch im selben Jahr errangen die Griechen unter der Führung Athens bei der Seeschlacht von Salamis den Sieg. Jahre später ließ Perikles die Heiligtümer erneuern. Bauleiter war der Bildhauer Phidias. Die Propyläen, ein 21 m hohes Torhaus mit Säulenportikus und vorspringenden Flügelbauten, wurden 437-432 v. Chr. errichtet. Die lange Wirkungsgeschichte dieses innovativen Baukomplexes bezeugen Monumente wie das Brandenburger Tor in Berlin und die Propyläen am Münchner Königsplatz. 447-432 v. Chr. entstand der Parthenon, Gipfelpunkt der Klassik. Der dorische Tempel war der Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos geweiht. Für Kultbild und Baudekor war Phidias verantwortlich. 1801 ließ Lord Elgin einen Großteil der Giebelfiguren, Friese und Reliefs nach London bringen, die als Elgin Marbles im British Museum zu sehen sind. Um ihre Rückgabe wird seit Jahrzehnten gestritten. Das Erechteion, ein ionischer Tempel, wurde 421-406 v. Chr. als Kultort für Athena Pollias erbaut. Er umfasst auch ein Heiligtum des Poseidon, Gräber der Könige Kekrops und Erechtheus. Berühmt ist das Erechteion wegen seiner Vorhalle, deren Dach von sechs Frauenfiguren, den Karyatiden, getragen wird. Der ionische Tempel der Athena Nike, der Siegreichen, wird auf 410 v. Chr. datiert. Den Fries mit Götterversammlung und Kampfszenen bewahrt das British Museum. Das Akropolis-Museum zeigt ein Relief von der Balustrade mit der Siegesgöttin Nike. Sie beugt sich herab, um ihre Sandale zu lösen. Das Dionysos-Theater zu Füßen der Akropolis gilt als Geburtsstätte des Schauspiels. Hier feierten im 5. Jh. v. Chr. Stücke von Aischylos, Aristophanes, Sophokles und Euripides ihre Uraufführung. Das Odeion des Herodes Atticus, ein Musiktheater mit überdachtem Zuschauerraum, wurde 161 n. Chr. von einem römischen Philosophen gestiftet. Das einst skulpturengeschmückte Bühnenhaus blieb erhalten. Heute ist das Odeion Schauplatz der Athener Festspiele.
Tipp der ADAC Redaktion
In Loutro, das nicht über geteerte Straßen, sondern nur vom Meer aus zu erreichen ist, sprengt kein Neubau den vorgegebenen Rahmen bescheidener Häuser; Weiß und Blau sind die vorherrschenden Farben fast aller Hotels, Pensionen und Tavernen. Gebadet wird entweder am winzigen Kiesstrand direkt am Ort oder am Glika Nera. Diese Kiesbucht ist über einen Trampelpfad und per Badeboot oder Kanu zu erreichen. Per Linienschiff oder Bootstaxi ist Loutro von Chora Sfakion am besten anzusteuern, per Linienschiff auch ab Sougia und Paleochora.