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Slowenien

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Das Reiseziel Slowenien vereint grandiose Gebirgslandschaften mit malerischen Städten, Outdoor-Abenteuer mit kulturellen und kulinarischen Genüssen. Wanderungen über die schroffen Bergkämme der Julischen Alpen sind hier ebenso möglich wie ein Stadtbummel durch die malerischen Altstadtgassen von Ljubljana. Die Tropfstein-Säle der Höhle von Postojna rufen bei Reisenden ähnliche Begeisterung hervor wie die Ausstellung von Prunkmöbeln in Schloss Maribor. Unzählige Burgen begeistern Mittelalterfans. Und dann ist da ja auch noch die Adria mit ihren naturnahen Stränden im Naturschutzgebiet Strunjan und Piran, der wohl schönsten Küstenstadt Sloweniens, die mit ihrem mittelalterlich-venezianischen Charme begeistert.

Der Triglav-Nationalpark

Der Triglav-Nationalpark zieht Outdoor-Fans und Naturliebhaber magisch an. Er umfasst das gesamte slowenische Gebiet der Julischen Alpen. Benannt ist er nach Sloweniens höchstem Berg, dem Triglav (2864 m). Ein guter Ausgangspunkt, um die Gipfel und Täler, Seen und Schluchten des Nationalparks zu erkunden, ist das Städtchen Bovec. Hier starten Wander- und Mountainbike-Trails sowie Rafting-Abenteuer auf dem smaragdfarbenen Wasser des Flusses Soca. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Virje-Wasserfall und der Boka-Wasserfall. Im Herzen der Julischen Alpen liegt das idyllische Bohinj-Tal. Inmitten grün bewaldeter Berghänge glitzert der türkisblaue Bohinjer Sees. Er lädt zu Kajak-Touren und in den Sommermonaten auch zu einem Sprung ins kühle Nass ein.

Ljubljana, die sehenswerte Hauptstadt Sloweniens

Ljubljana ist eine der der kleinsten, mit Sicherheit aber auch eine der schönsten europäischen Hauptstädte. Sehenswürdigkeiten sind die hoch über der Altstadt thronende Burg, die Drei Brücken des Architekten Jože Plečnik über den Fluss Ljubljanica und der Dom St. Nikolaus. Das Herz der Altstadt schlägt am Prešeren-Platz, wo Barock, Sezession und moderne Architektur harmonisch nebeneinander stehen. Empfehlenswert sind ein Spaziergang im Tivoli-Park und ein Besuch der attraktiven Museen der Stadt. Schön ist es auch, in einem der schönen Cafés und Restaurants entlang des Flussufers zu verweilen und das bunte Leben der Universitätsstadt an sich vorüber ziehen lassen.

Highlights & Sehenswertes

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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ljubljana

Ljubljana
Ljubljana ist mit 293.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die kleinste europäische Hauptstadt. Mit einem perfekten Mix aus Kultur, viel Grün und einem einmaligen Flair muss sich die slowenische Hauptstadt jedoch nicht hinter anderen Großstädten verstecken. Der slowenische Architekt und Designer Jože Plečnik hat die Stadt nach einem Erdbeben im Jahr 1895 städtebaulich als Gesamtkunstwerk umgestaltet. Verschiedene Ideen wie die überdachten Marktplätze am Flussufer und die Gestaltung der Straßenbeleuchtung gehen auf den Künstler zurück. Zu sehenswerten Ljubljana-Reisetipps gehören die 900 Jahre alte Burg, die hoch über der Stadt thront, und die historische Altstadt. Unterwegs auf dem Zentralmarkt von Ljubljana Der Marktplatz ist der zentrale Treffpunkt im Stadtplan und ein Highlight im Ljubljana-Reiseführer. Einheimische kaufen hier frisches Obst, Gemüse und andere regionale Lebensmittel. Die Marktstände erstrecken sich bis ans Ufer der Ljubljanica, wo sich in den oberen Etagen der Marktarkaden vielfältige Geschäfte, Cafés und Restaurants angesiedelt haben. Im Untergeschoss gibt es den besten Fischmarkt der Stadt. Während der Reisezeit zwischen März und Oktober erleben Gäste den jeweils freitags stattfindenden Foodmarkt: Köche aus ganz Slowenien bereiten hier in offenen Küchen köstliche Gerichte zu. Highlights in der Stadt der Brücken Ljubljana punktet mit geschichtsträchtigen Brücken. Direkt vom Hauptplatz aus führt die Hauptbrücke, auch als Dreibrücken bezeichnet, über den Fluss. Als Erstes wurde die mittlere Brücke im Jahr 1842 errichtet. 1932 ergänzte man nach Plänen von Jože Plečnik rechts und links einen weiteren Übergang. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist die Drachenbrücke, an der sich eindrucksvolle Pfeiler mit Drachenfiguren erheben, die zahlreiche Urlaubsfotos zieren. Die Fleischerbrücke verbindet die Markthallen und die Uferstraße. Ihren Namen verdankt sie den einstigen Fleischerständen, die sich an dieser Stelle auf dem Markt befanden. Ausflugsziele rund um das Urlaubsziel Ljubljana ist im Routenplaner ein idealer Startpunkt für Ausflüge aufs Land. Ein Tagesausflug nach Bled ist sehr zu empfehlen, die Stadt liegt nicht einmal eine Autostunde entfernt. Besonders die kleine Insel im Bleder See mit malerischem Kirchturm lohnt einen Besuch. Die Grotten von Postojna sind nach etwa 45 min Fahrt erreicht. Das unterirdische Höhlensystem mit Grotten und Tropfsteinhöhlen – das größte seiner Art in Europa und das zweitgrößte weltweit – sorgt für einen faszinierenden und erlebnisreichen Aufenthalt, den Reisende so schnell nicht wieder vergessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maribor

Maribor
Die mit 117 000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Sloweniens verdankt ihre jugendliche Atmosphäre zum Großteil den rund 20 000 hier Studierenden. Den Hauptplatz (Glavni trg) rahmen die spätgotische Aloisiuskirche, das im 16. Jh. im Renaissance-Stil umgebaute Rathaus mit barockem Zwiebelturm und Balkon, verziert mit dem Relief zweier Löwen und dem Stadtwappen, sowie stattliche Bürgerhäuser aus Renaissance und Barock. Die Pestsäule in seiner Mitte erinnert an den schwarzen Tod, der im 17. Jh. ein Drittel der Bevölkerung dahinraffte. Die 1483 vollendete Stadtburg am Platz der Freiheit beherbergt das Regionalmuseum. Für Weinliebhaber steht bei Vinag, der größten slowenischen Kellerei, eine Auswahl von 250 000 Flaschen bereit (Eingang im Haus Nr. 3). An der Drau-Promenade Lent wächst der mit 400 Jahren älteste Weinstock der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Novo Mesto

Novo Mesto
Auf sieben Hügeln erbaut ist die Hauptstadt der Dolejnska (Unterkrain), deren historischen Kern die Krka auf drei Seiten umfließt. Zentrum dieses Postkartenmotivs ist der kopfsteingepflasterte Hauptplatz (Glavni trg), umgeben von Bürger- und Handelshäusern. Ihre Arkaden im Erdgeschoss ruhen auf reich geschmückten Säulen. Im Süden der Altstadt entstand im Jahr 1786 auf dem Umriss der zerstörten mittelalterlichen Stadtmauer eine geschlossene Reihe von Wohngebäuden. Mit ihren Holzgalerien hoch über dem steilen Ufer (»Breg«) der Krka bilden sie ein malerisches Ensemble.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bovec

Bovec
Rund um das Jahr treffen sich in Bovec die Sportanhänger: Carver, Snowboarder und Skifahrer finden auf dem Kanin in 2000 m Höhe schneesichere Pisten. Von Frühjahr bis in den Herbst ist Saison für Rafting, Hydrospeeding, Canyoning und Kajakfahren auf der Soca und ihren Nebenflüssen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Predjama

Predjama
Rund 9 km nordwestlich von Pos­tojna erstreckt sich das 8 km lange Höhlensystem Jama pod gradom, die Erasmushöhle. Ein Abschnitt von 700 m ist von Juli bis September zugänglich. Der Ein­gang zur Höhle liegt auf halber Höhe einer 120 m hohen, senkrecht aufsteigenden Felswand. Genau dort schmiegt sich die trutzige Höhlenburg Predjama pittoresk an den Fels. Sie wurde im 12. Jh. errichtet, ab 1560 auf vier Geschosse erweitert und gilt als größte Höhlenburg der Welt. Neben den nur spärlich möblierten Räumlichkeiten sind in der Burg Waffen und Hausrat zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Murska Sobota

Murska Sobota
Die nördlichste Stadt Sloweniens gehörte vor 1919 fast 1000 Jahre lang zu Ungarn. Ihrem Friedenspark verhelfen ausgedehnte Rasenflächen, bis zu 220 Jahre alte Eichen und Weißbuchen und ein vierflügeliges Renaissanceschloss zu einem englischen Charakter. Hier dokumentiert das Regionalmuseum das Leben an der Mur. Eine der für die Region typischen Wassermühlen ist seit 1999 in Izakovci (12 km südöstlich) zu sehen. Sie schwimmt auf zwei Booten, die an der »Liebesinsel« in der Mur verankert sind, und beweist beim Kornmahlen ihre unveränderte Funktionstüchtigkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zoo

Ljubljana
Der Zoo befindet sich am Südrand des Waldhügels Roznik, zu Fuß rund 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Er ist umgeben von Wald und Wiesen, die zu den so notwendigen grünen Stadtflächen gehören. Im Zoo sind Tiere aller Kontinente zu bewundern. Der Schwerpunkt liegt auf der Vielfalt von Tierarten aus dem Gebiet, wo sich die Alpenwelt, der Mittelmeerraum und das Pannonische Becken berühren.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kobarid

Kobarid
Kobarid am Soca Fluss ist ein attraktiver Ausgangsort für Kanuten, Kajaker oder Rafter und liegt am Schnittpunkt zweier Täler. Gegen Westen erstreckt sich das Tal der Nadiza mit dem Talschluß von Breginj, und gegen Südosten, in Richtung Tolmin, öffnet sich das Socatal (Isonzo), das gegen Norden, in Richtung Bovec, Vrsic und Predilpaß, von hohen Gipfeln der Julischen Alpen eingeengt wird. In Kobarid erinnern das Kobarid-Museum (Grgorciceva 10) und der hier beginnende historische Lehrpfad an die Kämpfe, die während des Ersten Weltkriegs in der Region tobten. Ein Modell des Schlachtfelds, Aufzeichnungen von Soldaten und Berichterstattern, audiovisuelle Präsentationen und ein Beinhaus für italienische Soldaten dokumentieren den Kampf um die Isonzofront. 1917 gelang es kaiserlichen österreichischen Truppen die erstarrte Isonzofront aufzubrechen und die Italiener bis an die Piave zurückzudrängen. Dieses »Wunder bei Kobarid - Caporetto« wurde weltbekannt. Ernest Hemmingway, dessen Prortrait das Treppenhaus schmückt, lebte 1917 in Kobarid und arbeitete als freiweilliger Helfer im italienischen Sanitätsdienst.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lipica

Lipica-Sezana
Auf einem 300 ha großen parkähnlichen Gelände befindet sich seit 1580 das K.-u.-k.-Hofgestüt. Aus spanischen, italienischen und orientalischen Tieren wurde eine Rasse prachtvoller weißer Pferde für die repräsentative Kunst der Hohen Schule gezüchtet. Zum erfolgreichen Gestüt gehören das Hotel Maestoso und das Lipikum, ein Museum, das über die Züchting der Pferderasse und die Geschichte von Lipica informiert. Im Rahmen von Führungen durch die Ställe können die prachtvollen ›Herren Lipizzaner‹ beobachtet werden. Die Velbanca, die 40 m lange Gewölbestallung für die Zuchthengste, entstand 1703. Die Herde der Jungtiere und Stuten ist tagsüber auf dem Freigelände. Vollendete Eleganz und höchste Dressurkunst zeigen Tiere und Reiter während des Trainings und bei den Vorführungen (April–Okt.). In Kutschen können sich Besucher auf schattigen Alleen zu den Weiden des Gestüts bringen lassen. Deutsch sprechende Lehrer erteilen Anfängern und Fortgeschrittenen Gruppen- oder Einzelunterricht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Bled

Bled
Die Burg Bled oberhalb des Bleder Sees steht zur Besichtigung offen. Die Räume im Repräsentanztrakt an der Kapelle zeigen die früheste Geschichte Bleds und die Burg in den einzelnen Phasen ihrer geschichtlichen Entwicklung. Im Jahre 1011 gab der deutsche Kaiser Heinrich II. sie den Brixener Bischöfen. Das Ambiente der Burg mit dem exquisiten Burgrestaurant wird für zahlreiche Veranstaltungen und Festlichkeiten genutzt. Besonders in den Sommermonaten wird die Burgatmosphäre mit dem Besuch des Burgherrn sowie mit einem Turnier im Bogenschießen gesteigert. In warmen Sommernächten finden dort auch Konzerte klassischer Musik statt. Mit einem Fiaker kann man eine Rundfahrt um den See machen und zur Schlossbesichtigung fahren. Die hauseigene Druckerei (Wachturm) und der Weinkeller können auf Anfrage besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bohinj-See

Bohinj
Zerklüftete Berge und dichte Wälder umgeben den rund 4 km langen und gut 1 km breiten See von Bohinj (Bohinjsko jezero), ein ganzjähriges Ziel für Aktivurlauber. Wanderer umrunden den See in drei Stunden oder steigen zum 50 m hohen Wasserfall der Savica auf. Weitere markeirte Wander- und Radwege stehen zu Verfügung. Für Wassersportler gibt es Kajaks, Kanus oder Rafting und Canyoning. Gemütlicher ist es auf dem Ausflugsboot. Skifahrer und Snowboarder kommen auf dem 1540 m hohen Berg Vogel auf ihre Kosten. Klettern, Paraglyding, Reiten und Fischen ergänzen das Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stanjel

Stanjel
Hinter einer Mauer mit Wehrtürmen ziehen sich die mittelalterlichen Natursteinhäuser des alten Karstdorfes den Hang hinauf. Der Glockenturm der Kirche des hl. Daniel erinnert an ein Minarett.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Grand Casino Portoroz

Portoroz
Das Casino Portoroz gibt bereits seit 1913 dem Fremdenverkehrsleben an der slowenischen Küste einen besonderen Reiz. Es liegt nur wenige Schritte vom Meer entfernt und ist Teil des Grand Hotels Metropol Portoroz. Neben rund 40 Spieltischen und 275 Spielautomaten bietet es ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm und Vorstellungen verschiedenster Art. Die Spielbank kann bis zu 6000 Gäste aufnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom St. Nikolaus Ljubljana

Ljubljana
Das heutige Erscheinungsbild des Doms (Stolnica) ist vornehmlich ein Werk des italienischen Baumeisters Andrea Pozzo. Das Innere der zweitürmigen Kirche aus dem 18. Jh., von Giulio Quaglio mit ausdrucksstarken Fresken geschmückt, wird in jahrelanger Arbeit renoviert. Zum Papstbesuch 1996 erhielt das Gotteshaus eine neue Bronzetür, auf der 1250 Jahre Christentum auf dem Gebiet des heutigen Slowenien dargestellt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Drachenbrücke

Ljubljana
Grimmig dreinblickende Lindwurmfiguren schmücken nicht nur seit Jahrhunderten das Wappen Ljubljanas, sondern seit 1901 auch die Drachenbrücke (Zmajski Most). Das Bauwerk im Jugendstil nach Plänen von Jurij Zaninovich überspannt die Ljubljanica, die Stahlbetonkonstruktion war eine der ersten dieser Art in Europa.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tromostovje

Ljubljana
Die Drei-Brücken-Anlage Tromostovje über den Fluss Ljubljanica ist ein oft fotografiertes Wahrzeichen von Ljubljana. Sie besteht aus einer alten Steinbrücke aus dem Jahre 1842, die heute Autos vorbehalten ist, und zwei flankierenden Fußgängerbrücken. Diese fügte der Architekt Joze Plecnik 1931 hinzu. Zusammen ergeben sie einen eleganten Übergang in die Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Nationalmuseum

Ljubljana
Die älteste Landeseinrichtung dieser Art wurde bereits 1821 gegründet. Sie ist heute noch die größte nationale Sammlung von Zeugnissen der Vergangenheit des slowenischen Volkes. Sehenswert sind neben der archäologischen auch die ethnologischen, kulturhistorischen und naturhistorischen Sammlungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Terme Rogaska Slatina

Rogaska Slatina
Mit der Wiedereröffnung des glanzvollen Grand Hotels im Jahr 2003 knüpfte der in bewaldete Hügel eingebettete Ort an die Zeiten an, als Kaiser Ferdinand hier kurte und Franz Liszt konzertierte. Seit 400 Jahren suchen die Gäste Gesundheit und Wohlbefinden und nehmen dafür den eigentümlichen Geschmack des Mineralwassers Donat Mg in Kauf. Es weist den höchsten Magnesiumgehalt weltweit auf und wird in einem Pavillon über der Quelle verabreicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Regionalmuseum

Koper
Der manieristische Palazzo Belgramoni-Tacco beherbergt heute das Regionalmuseum Koper, das ausführlich über Geschichte und Kultur des slowenischen Istrien informiert, von den bronzezeitlichen Castellieri-Siedlungen über die römische Antike bis zur Blütezeit unter der Republik Venedig.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Izolana

Izola
Izolana, das Haus des Meeres, erläutert anhand historischer Fotografien, Videos, und Bootsmodellen und Bedeutung des Meeres für die Stadt, die lange eine Insel war. Themen sind die Seefahrt, der Schiffbau und der Fischfang samt der fischverarbeitenden Industrie, die noch im 19. Jh. mit zwei Fischfabriken das Leben der Einwohner entscheidend prägten. Auch die Geschichte der historischen Eisenbahnlinie Parenzano, die zu Beginn des 20. Jh. Izola mit Triest verband, wird angesprochen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Bled

Bled
Archäologische Funde belegen, dass sich auf der Insel im 8. Jh. ein Tempel der altslawischen Göttin Ziva befand. Die Kultstätte wurde zerstört und an der Stelle um 1465 die erste dreischiffige romanische Basilika geweiht. Die Kirche wurde immer wieder zerstört und neu aufgebaut. Nur noch die Kapelle ist wahrscheinlich der einzige aus jener Epoche stammende Fund einer Kultstätte. Auf die Insel kommt man am einfachsten im Boot, der »Pletna«, deren Ankerplätze rund um den See liegen. Die Boote werden kunstvoll aus Lerchenholz gefertigt und dürfen nur von Söhnen aus berechtigten Familien gerudert werden, ähnlich der Gondoliere in Venedig. Steigt man dann die 100 Stufen empor, über die der Bräutigam bei Hochzeiten seine Braut tragen muss, und läutet an der Wunschglocke in der heutigen Barockkirche, dann werden alle Wünsche in Erfüllung gehen - so heißt es im Volksmund.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg von Ljubljana

Ljubljana
Die Silhouette der Stadt beherrscht die tausendjährige Burg, ein weiteres Wahrzeichen Ljubljanas. Vom Aussichtsturm ist ein herrlicher Blick über die Stadt zu genießen. Bei gutem Wetter reicht die Sicht bis zu den Gipfeln der Alpen. Auch als Standort von Kunstausstellungen und als festlicher Rahmen für Hochzeiten ist die Burg beliebt. Vom Krekov trg führt eine Bahn mit Glaskabine hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Nationalgalerie Ljubljana

Ljubljana
Die Nationalgalerie stellt rund 600 Werke europäischer und vor allem slowenischer Kunst vom Mittelalter bis zum 20. Jh. aus. Darunter befindet sich eine Dauerausstellung mit Werken von Zoran Mušič (1909-2005), der zu den führenden europäischen modernistischen Malern des 20. Jh. zählt. Auch eines der größten Barockkunstwerke Ljubljanas, der originale Brunnen der Drei Krainer Flüsse von Francesco Robba, ist hier zu sehen. An seinem Standort vor dem Rathaus von Ljubljana steht heute eine Kopie.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Franziskanerkirche Ljubljana

Ljubljana
Die Franziskanerkirche mit ihren zwei Türmen steht auf dem Presern-Platz. Die Fassade zum Platz hin stammt aus der Spätrenaissance. Neben der Kirche steht noch heute das Franziskanerkloster.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Podsreda

Podsreda
Trotz Renaissance- und Barockumbauten ist Podsreda die besterhaltene romanische Burg Sloweniens. Seit der ersten Hälfte des 12. Jh. überragt sie trutzig das waldreiche Tal der Bistrica. Wechselnde Ausstellungen und Konzerte internationaler Musiker (in den Sommermonaten) ergänzen die Sammlungen der in der Region traditionsreichen Glaskunst und farbig illustrierter Holzschnitte. Das mittelalterliche Ambiente kommt in der Burgkapelle, im Rittersaal und in der authentisch restaurierten Küche bestens zur Geltung.
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Wissenswertes

Im wasserdurchlässigen Karstgebirge Sloweniens sind im Lauf der Jahrtausende sagenhafte Tropfsteinhöhlen entstanden. Postojna ist mit 24 km Gängen und Sälen eine der größten Höhlen weltweit und Reiseziel großer und kleiner Besucher. Mit einer Bahn fährt man in die magische Welt unter der Erde ein. Berühmte Sehenswürdigkeiten bei der rund 90-minütigen Rundfahrt durch die Höhle von Postojna sind die markanten Tropfsteine, der Wolkenkratzer mit 16 m Höhe und der schneeweiße Brillant. Nicht zu vergessen der Grottenolm, ein nackter Schwanzlurch, der über 100 Jahre alt werden kann und bis zu 8 Jahren ohne Futter auskommt.

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