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Lipica
Lipica-Sezana, Slowenien
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Tipp der ADAC Redaktion
Die edle Pferderasse der Lipizzaner, benannt nach ihrer ursprünglichen Zuchtstätte, dem Gestüt Lipica, erlangte vor allem durch die Spanische Hofreitschule in Wien Berühmtheit. Diese diente ursprünglich der Reiterausbildung der kaiserlichen Familie. Bis heute werden an der Hofreitschule ausschließlich Lipizzaner eingesetzt. Das Museum Lipikum informiert umfassend über die Geschichte des Gestüts und die Züchtung und Entwicklung dieser Pferderasse, auch anhand interaktiver Stationen, die u.a. über Anatomie, Stockmaß und Fellfarben dieser edlen Pferde Auskunft geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon allein die herrliche Aussicht lohnt den steilen Aufstieg zum mittelalterlichen Castello di San Giusto (1470). Auf dem Burghof erhebt sich die dem Stadtpatron geweihte Cattedrale di San Giusto. Das fünfschiffige Gotteshaus entstand im 14. Jh. durch die Zusammenlegung zweier weit älterer Kirchen, die die Stelle des römischen Forums eingenommen hatten. Das Fußbodenmosaik vor dem Chor stammt noch aus dem 5. Jh. In der Kuppel strahlt ein goldgrundiges Christus-Mosaik aus dem 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem 300 ha großen parkähnlichen Gelände befindet sich seit 1580 das K.-u.-k.-Hofgestüt. Aus spanischen, italienischen und orientalischen Tieren wurde eine Rasse prachtvoller weißer Pferde für die repräsentative Kunst der Hohen Schule gezüchtet. Zum erfolgreichen Gestüt gehören das Hotel Maestoso und das Lipikum, ein Museum, das über die Züchting der Pferderasse und die Geschichte von Lipica informiert. Im Rahmen von Führungen durch die Ställe können die prachtvollen ›Herren Lipizzaner‹ beobachtet werden. Die Velbanca, die 40 m lange Gewölbestallung für die Zuchthengste, entstand 1703. Die Herde der Jungtiere und Stuten ist tagsüber auf dem Freigelände. Vollendete Eleganz und höchste Dressurkunst zeigen Tiere und Reiter während des Trainings und bei den Vorführungen (April–Okt.). In Kutschen können sich Besucher auf schattigen Alleen zu den Weiden des Gestüts bringen lassen. Deutsch sprechende Lehrer erteilen Anfängern und Fortgeschrittenen Gruppen- oder Einzelunterricht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die geführten Touren durch die 5 km lange und 250 m tiefe Höhle von Škocjan, ein UNESCO-Weltnaturerbe, beginnen an der Einsturzdoline Globocak, an der der Eingang zu den Höhlen liegt. Von hier geht es in die ›Stille Höhle‹ und die ›Große Höhle‹ mit wundersamen, bis zu 15 m hohen Stalagmiten, Stalaktiten und Sinterterrassen. Dann wird tief unten die tosende Reka hör- und sichtbar, die diese aufregend schöne Höhlenabfolge in den Karst gefräst hat. Der gewundene Pfad zieht sich entlang der Felswand, dann überspannt die Cerkvenik-Brücke in 45 m Höhe die Schlucht, an deren Ende die Reka gurgelnd und schäumend in einem Schacht verschwindet. Von der Velika dolina, dem Großen Tal, mit ihren bis zu 165 m hohen Wänden und einem über 10 m hohen Wasserfall fahren die Besucher mit einem Schrägaufzug zurück zum Eingangsbereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1858 erbaute Stadtpalais des Barons Pasquale Revoltella beherbergt das größte Kunstmuseum der Stadt. Die prachtvollen Räume mit originaler Möblierung bieten einen eindrucksvollen Rahmen für Gemälde und Skulpturen des 19. und 20. Jh. Die Ausstellung setzt sich im benachbarten Palazzo Brunner fort, der seit dem Umbau 1991 nach Plänen von Carlo Scarpa zum Museum gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 70 m hohe Siegesleuchtturm (1927), dessen Kuppel die Statue der Viktoria krönt, dient nicht nur als Navigationshilfe, sondern auch als Denkmal für die Gefallenen zur See des Ersten Weltkriegs. Der Anker über der Inschrift am Turmsockel stammt vom Zerstörer Audace, dem ersten italienischen Schiff, das 1918 im Hafen von Triest an der nach ihm getauften Mole anlegte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 5175 m lange Trenovia, teils Straßen-, teils Zahnradbahn (Funicolare), verkehrte seit 1902 zwischen der Piazza Oberdan, die etwa 3 m über dem Meerspiegel liegt, und dem Karstdorf Villa Opicina (329 m). Seit einem frontalen Zusammenstoß 2016 ist der Betrieb von Europas ältester Trambahn eingestellt, Renovierungsarbeiten sind bis 2021 geplant. Von Villa Opicina bieten sich herrliche Ausblicke auf Land und Meer. Der weiße Obelisk am Aussichtspunkt erinnert an die Eröffnung der Straße von Triest ins slowenische Ljubljana 1830.
Tipp der ADAC Redaktion
An Spiegeln herrscht im Caffè degli Specchi (specchi = Spiegel) kein Mangel, wenngleich das direkt auf der Piazza dellUnita dItalia beheimatete Kaffeehaus bei seiner Renovierung 1969 einiges an Charme eingebüßt hat. Einst gingen hier literarische Größen wie Franz Kafka, James Joyce oder Italo Svevo ein und aus, heute verkehren in erster Linie Geschäftsleute und Touristen in dem 1839 eröffneten Cafè.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Acquario Marino an der Uferpromenade leben Fische aus der Adria und einige Bewohner ferner Ozeane. Im ersten Stock präsentiert das Vivarium heimische Reptilien und Amphibien. An den Molen, die weit in das Hafenbecken hinausragen, tummeln sich Spaziergänger und Sonnenanbeter.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunsthistorische Museum an der Piazza della Cattedrale zeigt ägyptische Sarkophage, griechische Vasen, römische Reliefs und im Orto Lapidario Skulpturen von der Vorgeschichte bis zur Römerzeit. Der Tempietto erinnert an Johann Joachim Winckelmann, der als Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und Kunstgeschichte berühmt und 1768 in Triest ermordet wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Erinnerungen an Wien weckt das älteste Kaffeehaus der Stadt. Kaum 100 m nördlich der Piazza dellUnita dItalia hält das 1830 von Tommaseo Marcato aus Padua gegründete Caffè Tommaseo alte Traditionen hoch. Selbst die zurückhaltenden Mienen der Kellner, die mit der Grandezza königlicher Butler die Bestellung aufnehmen, passen sich dem edlen Jugendstil-Ambiente an. Der langsame Service gehört ebenso zur zeitlosen Atmosphäre des Hauses wie die stolzen Preise oder der prachtvolle Spiegel, der Mitte des 19. Jh. aus Belgien herbeigeschafft wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ihren Namen verdankt die Tropfsteinhöhle in 275 m Höhe nördlich von Triest ihrer immensen Größe: Ihr Hauptsaal ist 167 m lang, 76 m breit und 98 m hoch, der höchste Stalagmit misst 12 m. Für die Tour durch die 11 C kalte Höhle empfiehlt sich warme Kleidung.
Tipp der ADAC Redaktion
Klassizistische Paläste und Kaffeehäuser im Jugendstil sind Erbe des Habsburgerreichs, dessen Hafen die Adriastadt lange Zeit war. Heute ist Triest Italiens Tor zu Südosteuropa. Auf dem Hügel San Giusto, um den sich Triest (ital. Trieste) mit seinen gut 200.000 Einwohnern gruppiert, siedelten schon Kelten und Römer. Sein elegantes Stadtbild verdankt Triest den Habsburgern und der Donaumonarchie, die es fünf Jahrhunderte regierte und mit Handels sowie Zollprivilegien förderte. Heute lebt Triest von Banken, Versicherungen, Handel und Italiens zweitgrößtem Hafen. Prächtiges Entrée einer Stadtbesichtigung ist die Piazza dell’Unità d’Italia mit ihren Palästen, ebenfalls am Ufer liegen das Viertel Borgo Tersiano sowie das Acquario Marina. Herausragende Ziele in der Altstadt sind Piazza della Borsa, Teatro Romano und Colle di San Giusto. Ein Highlight besonderer Art ist eine Fahrt mit der Tram di Opicina.
Tipp der ADAC Redaktion
Zentrum der Altstadt, die mit ihren Trattorien und Cafés vor Leben sprüht, ist die Piazza della Borsa. Blickfang an der Ostseite ist der klassizistische Palazzo della Borsa Vecchia (1803) mit seiner dorischen Tempelfront. Die Fassade des prachtvollen Teatro Verdi (1801) am westlichen Ende der Piazza erinnert an die Mailänder Scala. Der Palazzo del Tergesteo (1840-42) fungiert als Einkaufspassage.
Tipp der ADAC Redaktion
Großzügig und mondän präsentieren sich die Bauten an dem zum Meer hin offenen Hauptplatz Triests. Ihn rahmen in historistischer Pracht der Palazzo Comunale (Rathaus), der Palazzo del Lloyd Triestino, einst Sitz einer berühmten Reederei, und der Palazzo del Governo, beide Regierungsgebäude. Das Caffè degli Specchi kredenzt seit 1839 Sachertorte und Confiserie. Literarische Größen wie James Joyce und Italo Svevo gingen hier ein und aus. 100 m nördlich der Piazza ziert edler Jugendstil das älteste Kaffeehaus der Stadt, das 1830 gegründete Caffè Tommaseo.
Tipp der ADAC Redaktion
Der zu Zeiten Napoleons entstandene Weg, der heute zur Promenade für Fußgänger und Radfahrer ausgebaut ist, verläuft in 250 m Höhe parallel zur Küste und lädt mit fantastischen Panoramablicken auf Triest, Castello di Miramare und das Meer zum Spaziergang ein. Der größtenteils geschützt im Wald verlaufende, 5 km lange Weg lässt sich auch mit Kindern und Kinderwagen oder Fahrrad locker bewältigen. Er beginnt am Obelisken in Opicina mit der schönsten Aussicht auf Triest. Am Ende geht es an Felswänden entlang, die bei Freeclimbern beliebt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Jugendstil-Kaffeehaus San Marco ist seit 1914 ein Treffpunkt für Literaten, Kunstliebhaber, Dichter und Kulturinteressierte. Mit Liebe zum Detail wurde das Cafè renoviert, so dass seine besondere Atmosphäre bewahrt wurde. Tipp: Den köstlichen Kaiserschmarrn sollte man probieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Teatro Romano aus dem 2. Jh. fasste einst 6000 Zuschauer. Es erinnert an die Zeit, als Kaiser Augustus den Ort befestigen und einen Hafen anlegen ließ. Heute füllen sich die gut erhaltenen steinernen Tribünen zum sommerlichen Teatro Romano Festival wieder mit Zuschauern. Weiteres Zeugnis der Antike ist der Arco di Riccardo weiter südlich, ein Torbogen der römischen Stadtmauer.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der italienischen Grenze thront die Burgruine Socerb auf einer Anhöhe oberhalb des gleichnamigen Dorfes. Die im 13. Jh. errichtete Festung wurde im 18. Jh. durch ein Feuer weitgehend zerstört. Heute hat sich hier das Restaurant Grad Socerb einquartiert. Von der Terrasse hat man eine grandiose Aussicht auf den Golf von Triest. An klaren Tagen reicht der Blick bis Piran. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Eingang zu einer Karsthöhle mit der unterirdischen Kirche Sveta jama. Hier soll der hl. Socerb zwei Jahre lang als Einsiedler gelebt haben. Besonderheit dieser Kirche ist ein in Tropfstein gehauenes Weihwasserbecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Barockbaumeister des Wiener Hofes entwarfen Mitte des 18. Jh. das nach Kaiserin Maria Theresia benannte Viertel, in dessen Mitte sich der Canal Grande erstreckt. An dessen Südseite erstrahlt die Fassade des Palazzo Carciotti (1806) als Prunkstück des Triestiner Klassizismus in elegantem Kaisergelb. Goldüberladen präsentiert sich nahebei die serbisch-orthodoxe Chiesa San Spiridone (1868).
Tipp der ADAC Redaktion
Den Stichkanal (1756) zwischen dem Hafen und zur klassizistischen Kirche Sant‘Antonio Nuevo (1842) flankieren Stadtpaläste erfolgreicher Kaufmannsfamilien. Auf dem Ponte Rosso erinnert eine Bronzestatue des Schriftstellers James Joyce, der 1904-20 hier lebte, an die große literarische Tradition der Adriastadt. Dem Iren widmet sich genauso wie Italo Svevo (1861-1928), dem in Triest geborenen Autor der klassischen Moderne, auch ein eigenes Museum. An der Südseite des Kanals findet auf der Piazza del Ponterosso ein bunter Markt statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Triest
Triest
Tipp der ADAC Redaktion
Am östlichen Stadtrand liegt das Lokal, das seit 1865 existiert. Es hat sich über Italien hinaus einen Namen für verfeinerte Triester Küche gemacht und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Tipp der ADAC Redaktion
In alten Karten wird man den in 329 m Höhe thronenden Ort vergeblich suchen. Bis 1968 hieß Villa Opicina nämlich Poggioreale del Carso, eine Bezeichnung, die nach wie vor für Verwirrung sorgt. Von dem 1830 anlässlich der Einweihung der Straße von Triest nach Laibach (heute: Ljubljana) errichteten Obelisco eröffnet sich ein herrlicher Blick: bei Tag auf den dunkelblauen Golf von Triest, bei Nacht auf das Lichtermeer der Hafenstadt. Den Obelisken fährt von Triest auch die Trenovia an. Wandern: Beim Obelisken beginnt und endet eine reizvolle, etwa 4-stündige Wanderung auf den Monte Grisa (334 m). Ein gut ausgeschilderter Fußweg am Rande des Karsts, der stets das Meer im Blick behält, lässt die Anhöhe (Altura) von Poggioreale del Carso (387 m) ebenso wie die Abhänge des Monte Gurca (358) hinter sich und wendet sich nach rechts, um die Spitze des Monte Grisa mit einer Aussichtswarte zu erklimmen. Daneben steht seit 1960 eine Marien-Wallfahrtskirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleine Gemeinde Divača in der slowenischen Region Primorska nahe der Grenze zu Italien ist vor allem für ihre jahrhundertealten Traditionen bekannt. In der Nähe von Divača befindet sich zudem das Naturschutzgebiet Škocjan-Höhlen, welches zum UNESCO-Welterbe gehört. Bäuerliche Kultur und Handwerk Ein typischer Vertreter der regionalen Bauernarchitektur ist der Škratelj Hof aus dem 16. Jh. Er ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region und wird als Museum genutzt. Die Einrichtung des Hauses und die technischen Geräte sind typisch für die bäuerliche Kultur der Gegend. Viele der traditionellen Handwerksberufe, wie z.B. der des Scherenschleifers, sind in Divača noch heute lebendig.