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Frederikshavn

Frederikshavn
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Der wichtigste norddänische Fährhafen ist aus dem Fischerdorf Fladstrand entstanden. Anfang des 20. Jh. wurde er zu Ehren König Frederiks VI. umbenannt. Heute gibt es von hier aus Fährverbindungen nach Oslo, Moss und Göteborg - nicht zuletzt deshalb wohl hat sich Frederikshavn zu einer passablen Einkaufsstadt mit einer langen Fußgängerzone entwickelt. In Fiskerklyngen, dem ältesten Stadtteil stehen noch kleine gelbe Fachwerkhäuser, dei um 1800-1900 gebaut wurden.  Die Frederikshavn Kirke, ein wuchtiger Zentralbau auf achteckigem Grundriß wurde im 19. Jh.im nationalromantischen Stil gebaut.

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Museen

Skagens Museum

Skagen
Die vom besonders intensiven skandinavischen Licht beeinflussten Landschaftsbilder der impressionistischen Skagenmaler sind in dem Museumsbau zu bewundern, den Ulrik Plesner 1928 für sie entwarf. Zu sehen sind insbesondere Werke ihrer bekanntesten Vertreter, etwa von Anna und Micheal Ancher, Peter Severin Krøyer und Holger Drachmann. Das ›Havehuset‹ (Gartenhaus) im Garten des Museums hatte im Laufe der Zeit mehrere Verwendungszwecke. 1853 diente es als Lazarett für Cholera-Kranke, später waren hier ein Kaufmannsladen sowie ein Gasthof untergebracht. Ab 1880 wurde es als Atelier genutzt. Heute kann man dort wechselnde Ausstellungen besichtigen.
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Museen

Skagen Odde Naturcenter

Skagen
Ein sinnliches Erlebnis verspricht das Skagen Odde Naturcenter. Es erklärt Naturphänomene wie das berühmte Skagener Licht oder die Wanderdünen Nordjütlands. Zudem werden in dem Gebäude Wechselausstellungen zu Kunst, Design oder Architektur präsentiert. Das Gebäude hat Dänemarks Stararchitekt Jörn Utzon geplant, der mit seiner fortartigen Anlage mit Ummauerung einen geschützten, abgeschlossenen Bereich inmitten der freien offenen Naturlandschaft schaffen wollte.
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Museen

Bangsbo Museum

Frederikshavn
In einem eingeschossigen Herrenhof, der aufs Jahr 1364 zurückgeht, ist das Bangsbo Museum untergebracht. Thema ist hier Leben und Alltag um 1900, als sich auf diesem Hof bildende Künstler und Literaten trafen. Dazu sind kulturhistorische Sammlungen zur Seefahrt ausgestellt mit Gallionsfiguren, Schiffsmodellen und dem Ellingaschiff von 1163. In den Wirtschaftsgebäuden widmet sich eine Präsentation der Geschichte deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Ein Besuch im Shop des Museums und im Café runden den Besuch ab.
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Landschaft

Wanderdüne Råbjerg Mile

Skagen
Die Wanderdüne ei Råbjerg Mile, an der Nordspitze Jüdlands bewegt der Wind jedes Jahr durchschnittlich 15 m (jährlich zwischen 0-30 m) nach Osten. Und da bewegt der Wind immerhing 3,5 Millionen Kubikmeter Sand, der sich bis zu 40 Meter hoch auftürmt und eine Fläche von ca. 2 Quadratkilometern abdeckt. Damit ist dies Dänemarks größte Wanderdüne, die seit dem Jahr 1900 unter Naturschutz steht.
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Museen

Sæbygaard

Saeby
Der Herrensitz Sæbygaard geht auf das Mittelalter zwar zurück, älteste Architektur ist aber der aus der Renaissance stammende Backstein-Haupttrakt. Die Einrichtung und Gemälde stammen aus den letzten 300 Jahren.
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Bauwerke

Mariæ Kirke

Saeby
Um 1470 stand hier ein vierflügeliges Karmelitenkloster. Übrig geblieben ist die weiß getünchte Mariæ Kirke mit ihrem wuchtigen Kirchturm. In ihr sind herrliche Freskomalereien zu bewundern, die noch aus katholischer Zeit stammend die Geschichte der Eltern Marias darstellen. Die Gewölbemalereien im Chor wurden um 1500 gemalt. Das Chorgestühl der Mönche war einst größer. Das Altargemälde mit der Marienkrönung von ca. 1520 stammt ursprünglich aus den Niederlanden.
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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