Reges Geschäftsleben prägt das Marktstädtchen Haverfordwest (Hwlf-fordd) an den Ufern des Flusses Cleddau. Seine Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt bereits in normannischer Zeit bezeugt die imposante Burgruine aus dem 12. Jh., von deren hoch auf einer Klippe aufragenden Mauern sich das ganze Land überwachen ließ.
Normannischen Ursprungs ist zudem die den mittelalterlichen oberen Ortsteil dominierende Kirche St. Mary. Ihr von gotischen Spitzbogenfenstern erhellter Innenraum besticht durch eindrucksvolle Figurenkapitelle und Holzschnitzereien.