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Warwick Castle

Warwick
Eine besonders sehenswerte historische Burg in Großbritannien ist Warwick Castle. Ihre Ursprünge als hölzerne Burg gehen auf das 11. Jahrhundert zurück. Heute ist die Anlage ein Zeugnis lebendiger Geschichte mit Museum und verschiedenen Veranstaltungen. Die Reisetipps geben einen Überblick über die imposante Burganlage mit dem weitläufigen Schlossgelände. Reisetipps: Warwick Castle im Überblick Es hat gute Gründe, warum das Schloss im Jahr 2021 in die Liste der zehn schönsten historischen Gebäude und Denkmäler in Großbritannien aufgenommen wurde. Das Ensemble aus den historischen Gebäuden und dem weitläufigen Park sucht seinesgleichen. Im Inneren des Schlosses ist vor allem der Speisesaal mit Vandykes Gemälde von König Charles I. sehenswert. Die Karte des Außengeländes: Schlosspark und Mühlengarten Im Süden des Schlosses befindet sich ein großer Schlosspark, in dem Pfauen herumspazieren. Daneben liegt der Mühlengarten. Sein Name stammt von einer ehemaligen Mühle, die inzwischen abgerissen wurde. Mit seiner Lage direkt am Fluss Avon bietet er einen unverbauten Blick auf das Schloss. Die Veranstaltungen im Schloss: Geschichte erlebbar machen Neben dem Gebäude und den Ausstellungen sind es vor allem die Vorführungen, die die Geschichte des Schlosses lebendig werden lassen. Eines der Highlights ist die Vorführung des Trebuchets: Dabei handelt es sich um ein 22 t schweres Katapult – eines der wenigen weltweit, die noch funktionstüchtig sind. Daneben versetzt die Greifvogelschau mit ihren Kahlkopfadlern, Geiern und Seeadlern die Gäste in Staunen.
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Royal Shakespeare Theatre

Stratford-upon-Avon
Unvergesslich für alle, die Shakespeare lieben, ist der Besuch einer Aufführung im Royal Shakespeare Theatre. Hier gibt es die Klassiker in Serie. Auf dem Dach des Theaters gibt es ein Restaurant, am Fluss ein Café. Mehrere Bars versorgen die Gäste während der Pausen.
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Shakespeare's Birthplace

Stratford-upon-Avon
Shakespeares Geburtshaus in der Henley St. ist stets gut besucht, die benachbarte Shakespeare Exhibition bietet eine Ausstellung zu Werk und Zeit des Dichters.
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London? Themse!

Die ersten prähistorischen Siedler auf der Insel beackerten die fruchtbaren Kalkböden des Flussbeckens. Doch erst die Römer schlugen die erste Brücke über die Themse und machten den Fluss zum Transportweg für ihr Londinium. Nach dem 5. Jh. nutzten Angelsachsen und Wikinger die Themse jahrhundertelang als Einfallschneise. Zwischen 1800 und 1980 wurden in den Docklands Tee und Zucker angelandet – im frühen 19. Jh. auch Sklaven; im 19. Jh. war London der wichtigste Handelshafen der Welt. Während J.M. William Turner und James Abbott McNeill Whistler stimmungsvoll-impressionistische Themseszenen malten, wurde das Ufer von Fabriken, Kraftwerken und Werften besiedelt – und der Fluss zur Kloake. Immer wieder brachen Typhus- und Cholera-Epidemien aus, der Geruch war zeitweise infernalisch. Erst nach dem ›Großen Gestank‹ des Sommers 1858 bekam London eine Kanalisation. Heute ist die Themse europaweit einer der saubersten Metropolenflüsse. Über 120 Fischarten haben sich angesiedelt, sogar Seehunde werden gesichtet. Die erste ›London Bridge‹ moderner Zeit wurde 1209 errichtet, mit Häusern und Läden darauf – wie auf dem Ponte Vecchio in Florenz. Es sollte lange dauern bis zum nächsten Brückenbau: Westminster Bridge (1750) ist für Millionen Besucher die Direktverbindung zwischen den Houses of Parliament und dem revitalisierten Südufer, wobei auch die von Sir Norman Foster geplante elegante Millennium Bridge ihren Teil zur Aufwertung des südlichen Themseufers beiträgt.  Schutz vor den Fluten Die Themse birgt aber auch Gefahren. Die Thames Flood Barrier ist das zweitgrößte bewegliche Flutschutzwehr der Welt. Seit es 1980 errichtet wurde, hat sich der Schwerpunkt der Stadt weiter nach Osten verschoben. Die einstigen Lagerhallen der Docklands sind jetzt Luxusapartments und Büros. In Canary Wharf recken sich die neuen Wolkenkratzer der Banken und Versicherungen in die Höhe. Wer mehr erfahren möchte: Am West ­India Dock erzählt das Museum of London Docklands die Geschichte der Themse und des Hafens. 
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