Cotswolds
Gloucester, Großbritannien
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Wie zur Römerzeit sprudelt in den antiken Bädern, die im Rahmen eines Rundgangs zu besichtigen sind, 46 C heißes Wasser aus den Quellen - über eine Million Liter pro Tag. Ihr Herzstück ist der 24 m lange, grün schimmernde Freiluftpool, den weitere Badebecken umgeben. Ergänzt wurde die Anlage um ein Archäologisches Museum. Die Abendöffnungen im Sommer bieten eine besondere Atmosphäre: Das Licht ist gedämpft und nur wenige Besucher sind dann noch unterwegs. Im eleganten Restaurant Pump Room wird das mineralhaltige Wasser ausgeschenkt. Im modernen Thermae Bath Spa nebenan lassen sich Badegäste verwöhnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der Römischen Bäder wurde ab 1499 die spätgotische Abteikirche Bath Abbey über einem normannischen Vorgängerbau errichtet. Durch ihre vielen großflächigen Fenster wirkt sie fast modern. Die Westfassade dominiert ein riesiges siebenbahniges Fenster, das von reichem Figurenschmuck gerahmt wird. Ein hübsches Detail ist die Himmelsleiter, an der manche Engel kopfüber herabklettern. Auch die Wände des Langhauses und Querschiffes weisen Reihen großflächiger Fenster auf, durch die viel Licht ins Kircheninnere strömt. Über dem Mittelschiff entfaltet sich ein filigranes Fächergewölbe. Über dem Altar am östlichen Ende der Kathedrale wird in einem Buntglasfenster das Leben Jesu dargestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben den Römischen Bädern ist der halbmondförmige Komplex mit 30 terrassierten Stadtpalais im georgianischen Stil ein Wahrzeichen der Stadt. Bath war als Kurort in Mode gekommen, als John Wood jr. 1767-74 diese vornehmen Immobilien errichtete. Das Museum ›No. 1 Royal Crescent‹ zeigt anschaulich, wie die High Society hier damals logierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur wenige Gebäude in England erhalten den Titel Palast, doch Blenheim Palace bei Woodstock, 15 km nordwestlich von Oxford, gehört zu Recht dazu. Heute ist der Palast UNESCO-Welterbe. Der Palast war ein großzügiges Geschenk: John Churchill (1650-1722), der 1st Duke of Marlborough , bekam ihn nebst Ländereien zum Dank für seine Siege im Spanischen Erfolgekrieg zugeeignet. Entscheidend was sein Sieg bei der Schlacht von Höchstädt an der Donau 1704, die die Briten Battle of Blenheim nennen. Schon während der Bauzeit gab es Ärger um die Finanzierung des riesigen Barockgebäudes. Architekt war der umstrittene Sir John Vanbrugh (1664-1726). Ein berühmter Nachkomme des Duke of Marlborough war Winston Churchill, der 1874 hier geboren wurde. Unter den zahlreichen Exponaten der ihm gewidmeten Ausstellung ist auch sein Babyjäckchen. Selbst das Geburtszimmer ist noch original erhalten. Die Palace State Rooms sind mit allerlei Kostbarkeiten ausgestattet, darunter vergoldete Möbel, Teppiche, Wandbehänge und Gemälde. Touren führen auch hinter die Kulissen, in die Wohnräume der Marlboroughs, und in das Reich der Bediensteten im Untergeschoss. Zum Spaziergehen lädt der herrliche Landschaftsgarten ein. Er wurde 1763 von Lancelot Capability Brown (1716-83) mitsamt dem See und der berühmten Brücke neu angelegt und begeistert mit weiten Rasenflächen, uralten Baumriesen und schönen Ausblicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Meisterin des romantischen Gesellschaftsromans, Jane Austen, lebte Anfang des 19. Jh. einige Jahre in Bath. Hier spielen zwei ihrer Werke, ›Überredung‹ und ›Kloster Northanger‹. Kritisch beobachtet sie darin die vornehme Gesellschaft ihrer Zeit. Das Jane Austen Centre informiert über Leben und Werk der Autorin. In den Regency Tea Rooms gibt es köstliche Erfrischungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Holburne Museum of Art an der Great Pulteney Street zeigt Kunst des 18./19. Jh. Glanzpunkte sind die Porträts und Landschaften von Thomas Gainsborough. Im Westen führt die Straße zur Pulteney Bridge aus dem 18. Jh., die wie der Ponte Vecchio in Florenz mit Geschäften bebaut ist.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem georgianischen Gebäude fanden im 18. Jh. große Bälle unter nicht weniger großen Kronleuchtern statt. Heute können sich Besucher auch per Audioführer in diese Zeit zurückversetzen. Das im selben Haus untergebrachte Fashion Museum präsentiert edle Kleidungsstücke aus vier Jahrhunderten.