Westliches Mittelmeer
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Tipp der ADAC Redaktion
Die kleine Insel Procida ist vom Tourismus wenig berührt. Vom Hafen Marina Grande gelangt man per Mikro-Taxi hinauf in die malerische Altstadt Terra Murata mit ihren engen Gassen. Der mächtige Palazzo Reale diente den Bourbonen im 18. Jh. als Jagdschloss, Vorgängerbau war eine Burg des 16. Jh. für die spanischen Vizekönige. Unweit ragt die dem Inselpatron Erzengel Michael geweihte Abteikirche San Michele Archangelo auf. Mit dem Bus gelangt man zum Fischerhafen Corricella, über dem sich bunt bemalte Häuser pittoresk stapeln. Gen Süden geht es vorbei am schönen Badestrand Spiaggia di Chiaia zum Ferienort Chiaiolella mit seinem Jachthafen Marina Piccola. Das vorgelagerte Inselchen Vivara ist Naturschutzgebiet und selten zugänglich, denn es dient etwa 200 Vogelarten als Ruheplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Gleich drei Heiligtümer liegen am Berg östlich des Dörfchens Randa: Das Kirchlein des Santuari de Nostra Senyora de Gràcia klemmt wie in einer steinernen Muschel unter überhängenden Felsen. Oberhalb leben in der Einsiedelei Ermita de Sant Honorat noch einige pensionierte Ordensbrüder, und auf dem 548 m hohen Gipfel thront das Santuari de la Mare de Déu de Cura.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1889 eröffnete Panoramastraße Strada Amalfitana (für Wohnmobile und Gespanne gesperrt) schlängelt sich auf kühner, kurvenreicher Trasse entlang der Traumküste Costiera Amalfitana. Mit ihren steilen, malerisch zerklüfteten Felsen, grünen Bergrücken und blumenumrankten Orten über tiefblauem Meer gehört die Küste heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Fähranleger im Hafen des weitgehend autofreien Inseldorfs sind es nur ein paar Schritte bis zur zentralen Place dArmes. Um die verlockenden Strände dieser 15 qkm großen Insel zu erreichen, mietet man am besten ein Fahrrad. Die Wege führen durch Pinienwälder und Weinberge bis zu den Klippen auf der Südseite.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit viel Fantasie lässt sich in den Ruinen des Parco Archeologico der einstige Glanz des antiken Baiae erahnen. Es war das mondänste und lasterhafteste Kurbad des alten Rom, Schauplatz ausgelassener Feste der wohlhabenden Römer. Den Hügel bekrönte einst der kaiserliche Sommerpalast, in dem auch Nero residierte. Um diesen Ort herum scharten sich Villen und große Thermenanlagen. Ruinen dieser mächtigen Kuppelbauten sind erhalten. Im Kastell aus dem 16. Jh. ist heute das Archäologische Museum untergebracht ist. Die Teile von Baiae, die im Meer versunken sind, kann man per Boot oder bei einem Tauchgang besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als erste griechische Kolonie in Italien wurde Kyme 750 v. Chr. von Siedlern aus Chalkis gegründet. Die Reste des römischen Cumae, des Zeus- und des Apollontempels, liegen auf der Akropolis hoch über dem Meer. Weiter unten führt ein in den Tufffelsen gehauener trapezförmiger Gang zum Antro della Sibilla. In diesem von Lichtschächten beleuchteten Raum saß die Sibylle von Cumae und verkündete ihre Orakelsprüche. Die Priesterin des Apoll verwahrte auch die Sibyllinischen Bücher, die später auf dem Kapitol von Rom gehütet und vom Senat befragt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Becken und Teichen des Ozeanariums, dem größten Europas, tummeln sich 45.000 Tiere aus allen Meeren.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor dem Ort liegen die Cuevas de Nerja, ein verzweigtes System von Tropfsteinhöhlen, das auf 1,5 km Länge zugänglich ist und an heißen Tagen Abkühlung verspricht. Mehrere unterirdische Säle und Galerien mit bizarren Formationen reihen sich aneinander. Zu sehen ist auch eine kolossale Tropfsteinsäule von 45 m Höhe. Schon in vorgeschichtlicher Zeit waren die Höhlen von Menschen bewohnt. Das Museum im Zentrum von Nerja bietet zusätzliche Informationen zu den Höhlen und ihrer Geschichte. Alljährlich im Juni/Juli ist die Höhle ein beeindruckender Veranstaltungsort für das ›Festival Internacional de Música y Danza‹ mit Tanz und Konzerten unterschiedlichster Stilrichtungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich an Wochenenden mit dem Mietwagen oder Mountainbike auf die abenteuerlichste Strecke Mallorcas wagt, sollte sein Fahrzeug beherrschen. Rappelvoll ist es dann auf der Straße zur Bucht von Sa Calobra, die sich über 12 km und 800 Höhenmeter aus der Serra über Serpentinen und enge Spitzkehren ans Meer windet.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer die Küste naturbelassener mag, der sollte 11 km nördlich von Castiglione (bei Pian d’Alma) Richtung Meer abbiegen. Die Straße zum Yachthafen von Punta Ala verläuft entlang eines unverbauten, viele Kilometer langen Sandstrandes, den ein Pinienwald verbirgt. Gegenüber liegt schemenhaft Elba, und bei klarster Sicht kann man Korsika erahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Kilometer nördlich von Grosseto liegt der Parco Archeologico di Roselle. Die Etruskerstadt wurde 294 v. Chr. von Rom unterworfen und verfiel, blieb aber bis ins Mittelalter besiedelt. Inmitten der alten Steine wachsen Steineichen und Olivenbäume, Zikaden summen, und oben auf dem Hügel von Roselle liegt einem die Maremma-Ebene mit der Provinzhauptstadt Grosseto zu Füßen. Der Blick reicht bis zum Meer. Den fast vollständig erhaltenen, über 3 km langen etruskischen Mauerring kann man umwandern.
Tipp der ADAC Redaktion
Unfassbare 6340 m2 leuchtender, goldgrundiger Mosaiken schmücken die Cattedrale (1174-82), die der Normannenkönig Wilhelm II. auf dem Monreale, dem Königsberg, hoch über Palermo errichten ließ. Millionen und Abermillionen bunter Steinchen fügten die Künstler zu einem gigantischen Bilderbogen des Alten und Neuen Testaments. Als Vorbild diente der Mosaikzyklus der Cappella Palatina von Palermo. An der Südseite der Kathedrale öffnet sich der Kreuzgang, ein Überbleibsel des Benediktinerklosters. Seine prachtvollen Spitzbogenarkaden ruhen auf 228 mit Intarsien verzierten Doppelsäulen. Glanzstücke aber sind die Kapitelle: Ihre Reliefs zeigen biblische Szenen, Ritter und Edelleute, groteske Fabelwesen und wilde Tiere, antike und arabische Ornamente.
Tipp der ADAC Redaktion
Kilometerlange helle Sandstrände mit Piniensaum zu Füßen des Monte Nai (239 m) und hübsche Feriensiedlungen machen den Reiz der Costa Rei aus. Von der glasklaren Cala di Sinzias im Süden bis zum weit ins Meer ragenden Capo Ferrato im Norden reihen sich flach ins Meer abfallende Strände aneinander. Dünen und rund geschliffene Felsen setzen Akzente.
Tipp der ADAC Redaktion
Fünf Strände, Le cinque Spiagge, mit weißem, feinem Sand säumen die Golfküste. Touristisch am besten erschlossen und am weitläufigsten ist der mittlere. Es gibt Sonnenschirme, Liegen und Boote zu mieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Umrahmt von den Felsen der Steilküste und duftenden Kiefern breitet der Traumstrand der Cala Galdana seine sandige Sichel aus. Zwar haben sich einige Hotelbauten angesiedelt, doch gibt es noch stille Eckchen mit Schatten spendenden Bäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ostia Antica, der Hafenstadt des alten Rom, sind eindrucksvolle Spuren erhalten. Zwischen den Ruinen wuchern Schlingpflanzen und ragen Zypressen auf. Ein Spaziergang durch die schattigen Gassen voller Säulen und Mauerreste regt die Fantasie an, sodass man sich gut Forum, Tempel, Thermen, Grabmonumente und bis zu fünfstöckige Mietshäuser vorstellen kann. Im antiken Amphitheater finden heute Opern und Konzerte statt. Am Lido di Ostia, dem von Pinienhainen gesäumten Sandstrand, vergnügt sich an den Wochenenden ganz Rom.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmt sind die bizarr geformten roten Porphyrklippen von Arbatax, jene Felsgiganten, die östlich des kleinen Ortes der gischtsprühenden Brandung trotzen. Sie sind eines der berühmtesten Wahrzeichen Sardiniens und dienen jährlich im August als Kulisse für das Rocce Rosse Blues Festival, bei dem Musiker und Bands aus aller Welt auftreten. Vom Hafen von Arbatax starten Boote zu Tagesausflügen entlang der Steilküste des Golfo di Orosei, zu traumhaften Badebuchten und zu einer weiteren Tropfsteinhöhle, der Grotta del Fico.
Tipp der ADAC Redaktion
Entlegen und weltentrückt präsentiert sich diese Liparische Insel. In Italien heißt der Archipel »Isole Eolie« (Äolische Inseln). Auf Filicudi verbindet ein Sträßchen drei winzige Ortschaften. Es gibt einfache Hotels, Kieselstrände, Felsklippen und menschenleere Berge.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Seebad Porticcio ist beliebtes Ziel für Badegäste, die sich an dem schönen langen Sandstrand mit Blick auf Ajaccio entspannen. An der Plage de la Viva lassen sich stundenweise Kajaks und Stand Up Paddle Boards mieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturschutzgebiet am Cap de Creus am östlichsten Punktes der Iberischen Halbinsel beeindruckt mit wild zerklüfteten Felsformationen und einer besonderen Vegetation. Hier enden die Pyrenäenausläufer als bizarr geformte Klippen am Mittelmeer, um die starke Winde wie der Tramuntana pfeifen. Sie bringen trockene Luft mit sich und tragen zu einem erhöhten Salzgehalt des Bodens bei, der zahlreiche endemische Pflanzenarten wie die Strand-Grasnelke, den Meerlavendel und den Steinbrech gedeihen lässt. Bedeutende kulturelle Attraktion des Kaps ist das Kloster Pere de Rodes aus am 10.-12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Entlegen, weltentrückt und sehr still präsentiert sich die am weitesten westlich gelegene der Liparischen Inseln. In Italien heißt der Archipel Isole Eolie (Äolische Inseln). Um den Vulkankegel von Alicudi winden sich ausschließlich steile Maultierpfade. Es gibt keine Straßen oder Autos.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Piazza Verdi steht das Opernhaus Teatro Massimo, ein feierlicher Bau des Historismus mit korinthischem Säulenportikus und elliptischer Kuppel. Bei seiner Eröffnung 1897 war es die größte und bedeutendste Bühne Italiens nach der Mailänder Scala. Heute werden hier die Klassiker des internationalen Musiktheaters und Balletts modern inszeniert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Abtei San Fruttuoso liegt in einer kleinen Bucht, die nur zu Fuß oder per Schiff zu erreichen ist. Das Kloster dient als Schrein für die Gebeine des hl. Fructuosus, die 711 in Tarragona vor der maurischen Invasion Spaniens gerettet wurden. Die Krypta der Klosterkirche, die auf das 10. Jh. zurückgeht, birgt Gräber der Dorias. Nach San Fruttuoso gelangt man per Schiff von Camogli oder Santa Margherita (über Portofino) aus. Am kleinen, im Sommer oft überfüllten Strand gleich vor der Abtei kann man baden. Im Meer steht in 17 m Tiefe eine Christus-Statue als Beschützer der Taucher. Von Camogli (2 Std.), Portofino oder San Rocco (beide 1,5 Std.) aus kann man durch das Naturschutzgebiet der Monti di Portofino nach San Fruttuoso wandern. Festes Schuhwerk, eine Wanderkarte und ausreichend Wasser sind Voraussetzung. Die teils schwierigen Pfade hinauf auf die bis zu 600 m hohen Berge belohnen durch eine reiche Flora und Fauna und herrliche Ausblicke über die Küste. Zurück geht es dann mit dem Boot.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast die komplette Insel ist militärisches Sperrgebiet (Marine nationale). An der Westspitze existiert seit 1931 Héliopolis, der erste FKK-Club der Côte dAzur.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die ersten fünf Serpentinenkilometer von Port de Pollença durch karstige Felslandschaft zum Aussichtspunkt (Mirador) Mal Pas mit einem Labyrinth kleiner Terrassen und Treppen sind schwindelerregend. Steil fallen die Felsen bis zu 200 m ins Meer ab, unten donnert die Brandung, und die Augen hangeln sich die zerklüftete Küste entlang. Oberhalb des Parkplatzes geht es, zunächst mit dem Auto, dann in ca. 10 Min. zu Fuß, zum höchsten Punkt der Halbinsel,mit einem 360-Grad-Blick. Über 15 km windet sich die Straße in Kurven und Kehren ans Ende der mallorquinischen Welt Cap de Formentor. Besonders lohnend ist die Fahrt gegen Abend, wenn die Reisebusse wieder weg sind, die Felslandschaft sich in Schichten von Pastell hüllt und die Nachbarinsel Menorca wie eine Fata Morgana am Horizont erscheint. Hinweis: Die Zufahrt zum Kap Formentor ist für privaten Personenverkehr (inkl. Motorräder) in der Hauptsaison täglich zwischen 10 und 19 Uhr gesperrt. Shuttle-Busse ab Port de Pollença stehen zur Verfügung. Gäste des Hotels Formentor sind von der Sperre ausgenommen.