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Platres

Platres, Zypern
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Das 1000 m hoch gelegene Platres war schon als Sommerfrische der britischen Kolonialherren beliebt. Am Hang verstecken sich Hotels wie das ›New Helvetia‹ zwischen hohen Bäumen. Platres ist ein guter Standort für Wanderer im Troodos.
Im Sparti-Kletterpark können sich abenteuerlustige Besucher auf schwankenden Holzbrücken oder Seilen zwischen den hohen Bäumen hindurchbewegen. Es gibt für die Routen verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass sogar Kinder ab 4 Jahren mit von der Partie sein können.

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Troodos

Troodos
Der Weiler auf 1700 m Höhe, der den Namen des Gebirges trägt, ist eine Sommerfrische ohne ständige Bewohner. Im Hochsommer stehen ein paar Pferde für kurze, geführte Ausritte bereit, ein kleines naturkundliches Zentrum (Troodos Visitors Centre) informiert über Natur und Geologie des Gebirges. Hier beginnt die Straße hinauf auf den Olymp, dessen Gipfelregion jedoch als militärisches Sperrgebiet nicht zu betreten ist. Am Weg verleiht der Cyprus Ski Club bei genügend Schnee Skier und Skischuhe. Drei Schlepplifte sind dann in Betrieb. An der Abzweigung zum Olymp beginnt der bequeme, 14 km lange Atalante Trail rund um den Berg. Gleich am Anfang stehen zyprische Zedern, eine Unterart der Libanon-Zeder, später werden bis zu 800 Jahre alte Wacholderbäume und markante Schwarzkiefern passiert. Immer wieder ergeben sich prächtige Fernblicke, die an klaren Tagen bis zum Meer reichen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marathasa-Tal

Kalopanagiotis
In Prodromos, Zyperns am höchsten gelegenen, ganzjährig bewohnten Dorf, beginnt dieses Tal. Erster Ort ist Pedoulas mit der Scheunendachkirche Archangelos Michail (Erzengel Michael) aus dem Jahr 1474. Ihre Wandmalereien sind ausgesprochen rustikal geraten. Das nächste Dorf ist Moutoullas, wo in mehreren Werkstätten noch die traditionellen Holztröge für Brotteig hergestellt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Omodos

Omodos
Das große Weinbauerndorf hat im Kern seinen traditionellen Charakter bewahrt. An der Platia steht das in seiner heutigen Form 1816 erbaute, aber wohl schon im 4. Jh. gegründete Heiligkreuzkloster. Die Kirche in seinem arkadengesäumten Innenhof birgt als wertvollste Schätze ein Stück Holz vom Kreuz Christi und Reste des Seils, mit dem Jesus gefesselt war. In einem verglasten Safe ruht die Schädelreliquie des Apostels Philipp.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Kalidonia Trail

Platres
Der 3 km lange Naturlehrpfad durchs enge Tal des Krio Nero quert etwa zwanzigmal den schmalen Gebirgsbach. Ein dichtes Blätterdach schützt vor der Sonne, und die vielen Erdbeerbäume mit ihrer glatten, roten Rinde sind wahre Handschmeichler. Der Pfad endet an der Taverne Psilo Dendro, die für ihre frischen Forellen bekannt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Omodos

Omodos
Tipp der ADAC Redaktion
 

Pedhoulas

 
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Reiseführer-Themen

Zypern - die Sonneninsel für alle Jahreszeiten

340 Sonnentage im Jahr sind ein gewichtiges Argument für einen Urlaub dort, wo die Liebes- und Schönheitsgöttin Aphrodite dem Meer entstiegen sein soll. Da sich der Sonnenschein recht gleichmäßig über das Jahr verteilt, kommen auch immer mehr Winterurlauber: Wer will, wedelt vormittags über die schneeglitzernden Hänge des Olympos und badet am Nachmittag im Meer. Weitere Pluspunkte des Eilands sind seine landschaftliche Vielfalt von waldreichen Gebirgen über dramatische Küstenformationen bis zu endlosen Sandstränden sowie die Gastfreundschaft der Zyprer. Das reiche kulturelle Erbe stammt aus 10 000 Jahren Geschichte unter verschiedensten Herren. Zypern: Zwei Völker, zwei Sprachen Wohlwollend lassen sich auch die variantenreichen Ortsnamen auf dem Eiland als kosmopolitisch bezeichnen: In der Republik Zypern, dem größeren Südteil des faktisch zweigeteilten Eilands, tragen Wegweiser und Ortsschilder Namen in griechischer und lateinischer Schrift. In Nordzypern werden nahezu ausschließlich die türkischen Ortsnamen genannt. Um die Orientierung im Norden der Insel zu erleichtern, sind in unserer ­Karte dort für die Städte der türkische und der griechische Name angegeben, für Dörfer nur der vor Ort auffindbare türkische.  Gut, dass drei Viertel aller Zyprer Englisch sprechen und außerdem die den Reisenden vertrauten Bezeichnungen wie Nikosia, Limassol und Famagusta kennen.
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