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Troodos

Troodos, Zypern
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Der Weiler auf 1700 m Höhe, der den Namen des Gebirges trägt, ist eine Sommerfrische ohne ständige Bewohner. Im Hochsommer stehen ein paar Pferde für kurze, geführte Ausritte bereit, ein kleines naturkundliches Zentrum (Troodos Visitors Centre) informiert über Natur und Geologie des Gebirges. Hier beginnt die Straße hinauf auf den Olymp, dessen Gipfelregion jedoch als militärisches Sperrgebiet nicht zu betreten ist. Am Weg verleiht der Cyprus Ski Club bei genügend Schnee Skier und Skischuhe. Drei Schlepplifte sind dann in Betrieb.
An der Abzweigung zum Olymp beginnt der bequeme, 14 km lange Atalante Trail rund um den Berg. Gleich am Anfang stehen zyprische Zedern, eine Unterart der Libanon-Zeder, später werden bis zu 800 Jahre alte Wacholderbäume und markante Schwarzkiefern passiert. Immer wieder ergeben sich prächtige Fernblicke, die an klaren Tagen bis zum Meer reichen können.

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Agios Ioannis Lambadistis

Kalopanagiotis
Ein Scheunendach verbindet dieses Konglomerat aus eigentlich drei Gotteshäusern in Kalopanagiotis. Den Kern bildet eine Kreuzkuppelkirche aus dem 11. Jh., daran schließt sich eine im 18. Jh. erneuerte, mit Tonnengewölbe eingedeckte Kirche für den Lokalheiligen an. Die Venezianer fügten ihr im späten 15. Jh. eine Kapelle für katholische Gottesdienste an. Während die Fresken in den ersten beiden Kirchen ganz im traditionellen byzantinischen Stil gemalt sind, wurden jene in der Kapelle stilistisch ganz eindeutig von der italienischen Renaissance geprägt.
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Karyotis-Tal

Galata
Schon im Mittelalter entstanden in dieser grünen Oase private Scheunendachkirchen. Zwei davon, die Panayia Podithou und die Panayia Theotokos, stehen nördlich des Dorfes Galata nebeneinander im Grünen. Sie stammen aus der Zeit um 1500 und sind typische Vertreter einer zweiten Scheunendach-Generation. Hier ist der hölzerne, mit Ziegeln gedeckte Dachstuhl kein Schutz, sondern selbst das Dach. Deckenmalereien waren somit nicht möglich.
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Marathasa-Tal

Kalopanagiotis
In Prodromos, Zyperns am höchsten gelegenen, ganzjährig bewohnten Dorf, beginnt dieses Tal. Erster Ort ist Pedoulas mit der Scheunendachkirche Archangelos Michail (Erzengel Michael) aus dem Jahr 1474. Ihre Wandmalereien sind ausgesprochen rustikal geraten. Das nächste Dorf ist Moutoullas, wo in mehreren Werkstätten noch die traditionellen Holztröge für Brotteig hergestellt werden.
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Ortsbild

Platres

Platres
Das 1000 m hoch gelegene Platres war schon als Sommerfrische der britischen Kolonialherren beliebt. Am Hang verstecken sich Hotels wie das ›New Helvetia‹ zwischen hohen Bäumen. Platres ist ein guter Standort für Wanderer im Troodos. Im Sparti-Kletterpark können sich abenteuerlustige Besucher auf schwankenden Holzbrücken oder Seilen zwischen den hohen Bäumen hindurchbewegen. Es gibt für die Routen verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass sogar Kinder ab 4 Jahren mit von der Partie sein können.
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Ortsbild

Kakopetria

Kakopetria
Unter Denkmalschutz steht das historische Zentrum Kakopetrias mit seinen restaurierten Häusern aus Stampflehm. Am Ortsrand klebt ein merkwürdiges, vielgeschossiges und vielgliedriges Gebäude an der Felswand: Das Hotel und Restaurant Milos/The Mill wirkt alt und traditionell, ist aber das Fantasieprodukt seines Inhabers, der in ihm verschiedene traditionelle Baustile zu etwas Neuem verband.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Kalidonia Trail

Platres
Der 3 km lange Naturlehrpfad durchs enge Tal des Krio Nero quert etwa zwanzigmal den schmalen Gebirgsbach. Ein dichtes Blätterdach schützt vor der Sonne, und die vielen Erdbeerbäume mit ihrer glatten, roten Rinde sind wahre Handschmeichler. Der Pfad endet an der Taverne Psilo Dendro, die für ihre frischen Forellen bekannt ist.
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Service

Tourismusinformation Kakopetria

Kakopetria
Tipp der ADAC Redaktion
 

Kalopanayiotis

 
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Galata

 
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Pedhoulas

 
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Zypern - die Sonneninsel für alle Jahreszeiten

340 Sonnentage im Jahr sind ein gewichtiges Argument für einen Urlaub dort, wo die Liebes- und Schönheitsgöttin Aphrodite dem Meer entstiegen sein soll. Da sich der Sonnenschein recht gleichmäßig über das Jahr verteilt, kommen auch immer mehr Winterurlauber: Wer will, wedelt vormittags über die schneeglitzernden Hänge des Olympos und badet am Nachmittag im Meer. Weitere Pluspunkte des Eilands sind seine landschaftliche Vielfalt von waldreichen Gebirgen über dramatische Küstenformationen bis zu endlosen Sandstränden sowie die Gastfreundschaft der Zyprer. Das reiche kulturelle Erbe stammt aus 10 000 Jahren Geschichte unter verschiedensten Herren. Zypern: Zwei Völker, zwei Sprachen Wohlwollend lassen sich auch die variantenreichen Ortsnamen auf dem Eiland als kosmopolitisch bezeichnen: In der Republik Zypern, dem größeren Südteil des faktisch zweigeteilten Eilands, tragen Wegweiser und Ortsschilder Namen in griechischer und lateinischer Schrift. In Nordzypern werden nahezu ausschließlich die türkischen Ortsnamen genannt. Um die Orientierung im Norden der Insel zu erleichtern, sind in unserer ­Karte dort für die Städte der türkische und der griechische Name angegeben, für Dörfer nur der vor Ort auffindbare türkische.  Gut, dass drei Viertel aller Zyprer Englisch sprechen und außerdem die den Reisenden vertrauten Bezeichnungen wie Nikosia, Limassol und Famagusta kennen.
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