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Bauwerke

Agios Ioannis Lambadistis

Kalopanagiotis
Ein Scheunendach verbindet dieses Konglomerat aus eigentlich drei Gotteshäusern in Kalopanagiotis. Den Kern bildet eine Kreuzkuppelkirche aus dem 11. Jh., daran schließt sich eine im 18. Jh. erneuerte, mit Tonnengewölbe eingedeckte Kirche für den Lokalheiligen an. Die Venezianer fügten ihr im späten 15. Jh. eine Kapelle für katholische Gottesdienste an. Während die Fresken in den ersten beiden Kirchen ganz im traditionellen byzantinischen Stil gemalt sind, wurden jene in der Kapelle stilistisch ganz eindeutig von der italienischen Renaissance geprägt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Kykkos

Kalopanagiotis
Zyperns berühmtestes und prächtigstes Kloster wurde durch eine Marien-Ikone reich. Sie bewirkte im Laufe von fast 1000 Jahren nicht nur viele kleine Wunder, sondern erlöste auch ganze Landstriche von langen Dürreperioden. Als Dank erhielt das Kloster überall in der orthodoxen Welt zahllose Ländereien. Schon das Eingangstor zum vielgliedrigen Komplex prunkt mit modernen Mosaiken auf Goldgrund. Beide Innenhöfe sind ebenfalls mit einer Vielzahl solcher Mosaike geschmückt. Das Museum aus edelsten Steinsorten erweckt den Eindruck eines Palastes. Im Gotteshaus hängt die Marien-Ikone - unter kostbarem Silberblechbeschlag verborgen - in einem Schrein aus Schildpatt und Perlmutt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Karyotis-Tal

Galata
Schon im Mittelalter entstanden in dieser grünen Oase private Scheunendachkirchen. Zwei davon, die Panayia Podithou und die Panayia Theotokos, stehen nördlich des Dorfes Galata nebeneinander im Grünen. Sie stammen aus der Zeit um 1500 und sind typische Vertreter einer zweiten Scheunendach-Generation. Hier ist der hölzerne, mit Ziegeln gedeckte Dachstuhl kein Schutz, sondern selbst das Dach. Deckenmalereien waren somit nicht möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Troodos

Troodos
Der Weiler auf 1700 m Höhe, der den Namen des Gebirges trägt, ist eine Sommerfrische ohne ständige Bewohner. Im Hochsommer stehen ein paar Pferde für kurze, geführte Ausritte bereit, ein kleines naturkundliches Zentrum (Troodos Visitors Centre) informiert über Natur und Geologie des Gebirges. Hier beginnt die Straße hinauf auf den Olymp, dessen Gipfelregion jedoch als militärisches Sperrgebiet nicht zu betreten ist. Am Weg verleiht der Cyprus Ski Club bei genügend Schnee Skier und Skischuhe. Drei Schlepplifte sind dann in Betrieb. An der Abzweigung zum Olymp beginnt der bequeme, 14 km lange Atalante Trail rund um den Berg. Gleich am Anfang stehen zyprische Zedern, eine Unterart der Libanon-Zeder, später werden bis zu 800 Jahre alte Wacholderbäume und markante Schwarzkiefern passiert. Immer wieder ergeben sich prächtige Fernblicke, die an klaren Tagen bis zum Meer reichen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marathasa-Tal

Kalopanagiotis
In Prodromos, Zyperns am höchsten gelegenen, ganzjährig bewohnten Dorf, beginnt dieses Tal. Erster Ort ist Pedoulas mit der Scheunendachkirche Archangelos Michail (Erzengel Michael) aus dem Jahr 1474. Ihre Wandmalereien sind ausgesprochen rustikal geraten. Das nächste Dorf ist Moutoullas, wo in mehreren Werkstätten noch die traditionellen Holztröge für Brotteig hergestellt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kakopetria

Kakopetria
Unter Denkmalschutz steht das historische Zentrum Kakopetrias mit seinen restaurierten Häusern aus Stampflehm. Am Ortsrand klebt ein merkwürdiges, vielgeschossiges und vielgliedriges Gebäude an der Felswand: Das Hotel und Restaurant Milos/The Mill wirkt alt und traditionell, ist aber das Fantasieprodukt seines Inhabers, der in ihm verschiedene traditionelle Baustile zu etwas Neuem verband.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Kakopetria

Kakopetria
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Galata

 
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Pedhoulas

 
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Zypern - die Sonneninsel für alle Jahreszeiten

340 Sonnentage im Jahr sind ein gewichtiges Argument für einen Urlaub dort, wo die Liebes- und Schönheitsgöttin Aphrodite dem Meer entstiegen sein soll. Da sich der Sonnenschein recht gleichmäßig über das Jahr verteilt, kommen auch immer mehr Winterurlauber: Wer will, wedelt vormittags über die schneeglitzernden Hänge des Olympos und badet am Nachmittag im Meer. Weitere Pluspunkte des Eilands sind seine landschaftliche Vielfalt von waldreichen Gebirgen über dramatische Küstenformationen bis zu endlosen Sandstränden sowie die Gastfreundschaft der Zyprer. Das reiche kulturelle Erbe stammt aus 10 000 Jahren Geschichte unter verschiedensten Herren. Zypern: Zwei Völker, zwei Sprachen Wohlwollend lassen sich auch die variantenreichen Ortsnamen auf dem Eiland als kosmopolitisch bezeichnen: In der Republik Zypern, dem größeren Südteil des faktisch zweigeteilten Eilands, tragen Wegweiser und Ortsschilder Namen in griechischer und lateinischer Schrift. In Nordzypern werden nahezu ausschließlich die türkischen Ortsnamen genannt. Um die Orientierung im Norden der Insel zu erleichtern, sind in unserer ­Karte dort für die Städte der türkische und der griechische Name angegeben, für Dörfer nur der vor Ort auffindbare türkische.  Gut, dass drei Viertel aller Zyprer Englisch sprechen und außerdem die den Reisenden vertrauten Bezeichnungen wie Nikosia, Limassol und Famagusta kennen.
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