Poitiers

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Die alte Hauptstadt des Poitou liegt auf einer hügeligen Halbinsel am Flüsschen Clain. Mehrmals ist Poitiers zerstört worden - um anschließend um so ansprechender wiederaufgebaut zu werden. Fachwerkgassen wie die Rue de la Chaîne wechseln mit der steinernen Pracht von Renaissance- und Barockpalais. Mittendrin drei Gotteshäuser: Die Kathedrale St-Pierre (12.-14. Jh.) trumpft in schönster Spätgotik auf. An der prächtig ornamentierten und mit Figuren geschmückten romanischen Westfassade der einstigen Stiftskirche Notre-Dame-la-Grande (Baubeginn 1086; Erweiterung nach Westen ab 1115, Westfassade um 1130) lassen sich Szenen aus dem Neuen und dem Alten Testament lesen wie in einem aufgeschlagenen Buch.
Die Kirche Ste-Radegonde geht auf eine 532 erfolgte Stifung der Hl. Radegunde, einer Tochter des Königs von Thüringen zurück. Der heutige Kirchenbau entstand ab der Spätromanik, wurde mit gotischem Schiff, Chor weitergeführt und erhielt im 15. Jahrhundert die spätgotische Fassade.
Das Baptistère St-Jean von Poitiers schließlich wurde um das Jahr 360 begonnen, nach Zerstörungen um 506 erneuert und ist Frankreichs älteste Taufkapelle.

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Die französische Atlantikküste - Strandurlaub pur



Frankreichs Atlantikküste steht für herrliche Bilder: Silbern schimmert das Licht über endlosen Sandstränden und dem blaugrünen Ozean. Zwischen La Rochelle, wo der Südteil der französischen Atlantik­küste be­ginnt, und der spanischen Grenze bietet die Uferzone auf 500 km viele unterschiedliche Landschaftsszenerien. Eines ist der kontrastreichen Region jedoch gemeinsam: Sonne, Sand und Meer, Wälder und Seen machen sie zu einem perfekten Reiseziel für Genießer und Aktive.  Im Norden liegt die Charente-Maritime – benannt nach dem Fluss Charente und nach der maritimen Lage  der Region – mit ihren weißen Dörfern und den vorgelagerten Austernbänken.  Der gewaltige Mündungstrichter der Gironde trennt sie von der Aquitaine. Dort findet man die berühmten Weinberge von Bordeaux, der größten Stadt der Region, und mit der bis zu 110 Meter aufragenden Dune du Pilat die höchste Wanderdüne Europas. Austern und Steilküsten Nach Osten geht die Aquitaine in den Midi über, im Süden folgt das Baskenland mit seiner Steilküste. Sattgrüne Hügel, buntes Fachwerk und die Schneegipfel der Pyrenäen – jener natürlichen Grenze zu Spanien – prägen das malerische baskische Hinterland. Hier scheint der Atlantik plötzlich Welten entfernt.  Und doch ist es von hier gerade mal eine halbe Stunde Fahrt bis nach Biarritz, dem mondänen Badeort an der Atlantikküste, wo sie sich alle wieder treffen: die Schicken und die Schönen, die Surfer und das gutbetuchte Bürgertum. Schließlich ist schon seit mehr als 100 Jahren bekannt, dass die französische Atlantikküste die Urlaubsträume vieler Europäer erfüllt.
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