Nouvelle-Aquitaine
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Tipp der ADAC Redaktion
Französische Künstler entdeckten die baskische Küste um 1900 und bildeten eine Kolonie, die schnell Intellektuelle anzog. So entwickelte sich Hossegor zu einer Sommerfrische mit Villen im Basco-Landischen Jugendstil, später auch mit Golfplatz und Casino. Der Ort ist außerdem ein Hotspot der Surferszene. Bei idealen Wetterbedingungen im Herbst türmen sich die Wellen bis zu 5 m hoch. Sollte es mal zu heftig werden – die Auswahl an weiteren Spots in der Umgebung ist groß. Neben Biarritz verfügen auch Biscarosse und Mimizan über Traumstrände. Die vorgelagerten Sandbänke verursachen ganz unterschiedliche Wellenverläufe.
Tipp der ADAC Redaktion
In 65 Becken, darunter einem Gezeitenbassin, leben mehr als 12.000 Meeresbewohner aus Atlantik, Mittelmeer und tropischen Gewässern. Seltsam entrückt wirken die elegant durchs Wasser schwebenden Quallen. Stars des Aquariums sind die Wasserschildkröten.
Tipp der ADAC Redaktion
Frische Austern, ein traditionsreiches Seebad, seltene Vögel und Europas größte Sanddüne sind die Highlights an der Atlantikbucht, der das einstige Fischerdorf Arcachon seinen Namen gab. Das Becken von Arcachon ist eine etwa 155 qkm große Bucht an der Atlantikküste. Hier wird intensiv Austernzucht betrieben, deren Erzeugnisse in den Restaurants der umliegenden Ferienorte angeboten werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das wohl beliebteste Fotomotiv der Stadt ist das nur 2 cm tiefe, mit 3450 qm Fläche größte Wasserbecken der Welt, das sich zwischen Garonne und Place de la Bourse erstreckt. Mit seinen wechselnden Spiegel- und Nebeleffekten setzt der 2006 von Jean Max Llorca entworfene Miroir d’Eau die Uferpromenade rund um den eleganten Platz stets neu in Szene.
Tipp der ADAC Redaktion
Das multimediale Erlebnismuseum Cité du Vin feiert die tausendjährige Weinkultur in Bordeaux und dem Rest der Welt. Die schimmernde Architektur am Ufer der Garonne erinnert an einen im Glas geschwenkten Wein. Gastronomie, Shops und frei zugängliche Grünräume ergänzen die Ausstellungsbereiche.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ferrari unter den Bordeaux-Weinen reift im Château Margaux, einem Schloss des 18. Jh. Seine helle Fassade mit Säulenportikus erhebt sich am Ende einer prächtigen Allee. Das im Privatbesitz befindliche Anwesen kann nicht besichtigt werden, nach vorheriger Anmeldung öffnen sich aber die Pforten zu den Kellern, in denen der Göttertropfen gekeltert wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Grand-Théâtre von 1780 beherrscht mit seiner Säulenfront die Place de la Comédie. Das üppige Innere der Oper kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Sie werden angeboten über die Touristen Info, meist um 15 und 16 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1283 erbaute Wehrdorf Sauveterre-de-Guyenne ist ein Paradebeispiel einer Bastide, wie sie zu Hunderten in wenigen Jahrzehnten zur Zeit des Hundertjährigen Krieges im Südwesten Frankreichs angelegt wurden, um erobertes Territorium abzusichern. Klare Strukturen, schachbrettartiger Grundriss um einen zentralen Platz, Stadtmauern, Tore und oft eine Wehrkirche kennzeichnen die meisten Bastiden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 11 ha große Jardin Public wurde im 18. Jh. angelegt. Im Schatten mächtiger alter Bäume breitet sich eine Wiesen- und Seenlandschaft mit romantischen Brücken aus. Zum Park gehört auch der alte botanische Garten. Das Museum de Bordeaux - Sciences et Nature am Südwestrand des Parks zeigt seine Exponate nach Kontinenten gegliedert. Es begeistert auch Kinder, etwa mit dem Skelett eines Blauwals und ausgestopften Tieren aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Westlich des Städtchens Blaye erhebt sich 45 m über der Gironde die Citadelle de Blaye. Sie sicherte zusammen mit dem Fort Médoc am anderen Ufer die Wasserstraße nach Bordeaux. Sébastien Le Prestre de Vauban, der berühmte Festungsbaumeister des 17. Jh., konstruierte sie in Form eines halben Sterns. Mit anderen Festungsanlagen von Vauban gehört sie zum Weltkulturerbe. Durch zwei Tore, die Porte Dauphine im Süden und die Porte Royale im Nordosten, gelangt man in die Zitadelle, die sich als Stadt in der Stadt mit Geschäften und Restaurants präsentiert. Weite Teile der Anlage kann man auf den Wehrmauern umrunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich für die Unterwasserwelt interessiert oder bei der Robbenfütterung zusehen möchte, besucht das Aquarium de Biarritz. Ein Haifischbecken und Delfine lassen keine Wünsche für Meeresfans offen. Erklärungen zu speziellen Fischfangtechniken gibt es ebenso wie ein Aquarium mit Flora und Fauna des Golfs der Gascogne. Die Caféterrasse des Museums bietet Meerblick und ist unabhängig vom Museum zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wissenschaftsmuseum Cap Sciences lädt dazu ein, diverse Bereiche der Physik von der Elektronik bis hin zur Astronomie und Robotik hautnah kennenzulernen. Große multimediale Themenausstellungen mit Aktionen und Experimentierfeldern lassen Besucher zu aktiven Forschern werden, um die Dimensionen einzelner Wissenschaftsthemen intensiv zu erfahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Europäische Malerei und Skulptur von der Renaissance bis ins 19. Jh. präsentiert das Museum der Schönen Künste. Man begegnet Werken von Brueghel, Giordano, Rubens, van Dyck, Delacroix und Redon. In der benachbarten Galerie des Beaux-Arts finden Wechselausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst ist der Pont Transbordeur von 1900 im Süden der Stadt. Die Schwebefähre transportiert Fußgänger und Radfahrer in 50 m Höhe über die Charente. Die bis 2020 restaurierte Schwebefähre, die die letzte ihrer Art in Frankreich ist, kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Mehrere hundert, teilweise überlebensgroße Spielfiguren aus dem 19. und 20. Jh. bewegen sich elektrisch oder mit Druckluft oder Wasserkraft betrieben im Musée des Automates (im Viertel »la Ville en Bois«). So regelt z.B. ein Polizist im Takt der Pianomusik den Straßenverkehr und farbige Tänzerinnen schütteln ihre Bambusröckchen. Im gleichen Haus ist auch ein Museum mit Miniaturautos, -schiffen und -zügen untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem Thema Meer widmet sich die Cité de lOcéan von 2011, ein Bau in Form zweier gegenläufiger Wellen. Die Themen der Schau reichen vom Urmeer bis zum Klimawandel, doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Auf der Belharra, einer Megawelle, können Besucher surfen wie Profis, virtuell natürlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der gotischen Mauer steht das Alte Rathaus. Seine prächtige Renaissancefassade mit breiten Arkaden erinnert an einen toskanischen Palazzo.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mittelalterliche Stadttor erhebt sich in einer Seitenstraße des Cours Victor Hugo. Der Name La Grosse Cloche verweist auf die ›dicke Glocke‹ im oberen Drittel des Turms, die bei Bränden und anderen Gefahren Alarm schlug, aber auch den Beginn der Weinlese meldete.
Tipp der ADAC Redaktion
Das zweitgrößte Feuchtbiotop Frankreichs ist durchzogen von einem Labyrinth an Wasserläufen. Rund zehn Prozent der malerischen Landschaft stehen unter Naturschutz. Das urwüchsige Gebiet zu beiden Seiten des Flusses Sèvre Niortaise wurde im Laufe der Jahrhunderte dem Meer abgerungen. Nach Vorarbeiten durch Zisterzienser- und Benediktinermönche ließ Henri IV. Ende des 16. Jh. Drainagegräben und Schleusen anlegen. So entstand diese idyllische Kanallandschaft, die Besucher am besten vom Wasser aus erkunden sollten. In fast jedem Ort im Marais lassen sich Boote, die Plattes genannt werden, mieten. Als Startpunkt für Entdeckungen bietet sich das Dörfchen Maillezais an.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter anderem die vor Anker liegende schwimmende Wetterstation France 1 aus dem Jahr 1958 und ein Fischkutter namens LAngoumois von 1942 sind vom Steuerpult bis zum Maschinenraum zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wegen der strategisch günstigen Lage wurde La Rochelle 1940-45 zur U-Boot-Basis der deutschen Besatzer. Die mitten in der Stadt angelegten Bunker der Kriegsmarine veranschaulichen heute als Museum das Schicksal der Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs und thematisieren auch die Widerstandsbewegung Résistance.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenstand dieser vielfältigen Sammlung ist die Geschichte Bordeaux und Aquitaniens von der Frühzeit bis heute. Berühmte Exponate sind das prähistorische Relief der Venus de Laussel und die römische Bronzestatue des Herakles aus dem 2. Jh. In den Themensälen wird auch Bordeaux Rolle im atlantischen Handel mit Sklaven und Kolonialgütern beleuchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mächtige sternförmige Zitadelle dominiert den nach der spätgotischen Kirche benannten Stadtteil Saint-Esprit auf der rechten Adourseite. Die Anlage (17. Jh.) trägt deutlich die Handschrift des Festungsbaumeisters Vauban. Sie wird heute noch vom Militär genutzt. Im 16./17. Jh. ließen sich in dem Stadtviertel spanische und portugiesische Juden nieder, die vor der Inquisition geflohen waren. Ihnen verdankt Bayonne das Geheimnis der Schokoladenherstellung. Eine Synagoge zeugt noch heute von dieser Einwanderung.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 14 ha großen Zoo de la Palmyre, dem ältesten Tiergehege Frankreichs, fühlen sich Nashörner, Löwen, Pinguine, Papageien und Robben offenbar pudelwohl.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Tal der Garonne liegt das gotische Wasserschloss Château de la Brède umgeben von Weinbergen und einem englischen Landschaftspark. Es ist noch so erhalten wie zu der Zeit, als der Philosoph und Staatstheoretiker Charles Louis de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689-1755) hier geboren wurde. Bei einer Führung kann man Montesquieus Arbeitszimmer, in dem er zahlreiche seiner aufklärerischen Schriften verfasste, die Bibliothek, einige alte Manuskripte und den Grand Salon mit Ritterfresken besichtigen.