Allein im weiten Bergland liegt Soria, im Mittelalter bedeutende Grenzstadt zwischen dem maurischen und dem christlichen Spanien. Erhalten blieben romanische Sakralbauwerke, darunter die Ruinen des Klosters San Juan de Duero (13. Jh.), dessen Kreuzgang ein vielfältiges Bogenwerk aufweist; die Konkathedrale San Pedro (12./16. Jh.) mit Renaissanceportal und ebenfalls reich dekoriertem Kreuzgang; die Kirche San Juan de Rabaera, (12. Jh.), an der byzantinische Einflüsse auffallen.
Das Museo Numantino informiert über die Ursprünge und Entwicklung der Stadt, zu sehen sind auch Fundstücke aus der bedeutenden archäologischen Stätte Numancia. Die Ruinen der keltiberischen Siedlung liegen 7 km nördlich von Soria an der Landstraße 111.