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Istanbul, Galatabrücke
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Galatabrücke

Istanbul
Die Galatabrücke überspannt das Goldene Horn und verbindet die Istanbuler Viertel Karaköy und Eminönü. Mit ihrer markanten Bauweise und der besonderen Mischung aus funktionaler Architektur, urbanem Leben und maritimer Kulisse zählt sie zu den besonderen Wahrzeichen Istanbuls. Reise in die Geschichte der Galatabrücke Das Goldene Horn ist ein in den Bosporus mündender Meeresarm, der die historische Altstadt von den nördlich gelegenen Stadtteilen Istanbuls trennt. Schon zur Zeit von Leonardo da Vinci gab es erste Überlegungen, eine Brücke für die Überquerung zu errichten. Seine Idee zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde allerdings nicht umgesetzt. Im 19. Jahrhundert entstand das erste Bauwerk aus Holz auf Initiative der Mutter des amtierenden Sultans. Dieses wurde im Laufe der Zeit mehrfach ersetzt, weiterentwickelt und stabilisiert. Nach einem Brand Ende des 20. Jahrhunderts wurde schließlich ein weiterer Neubau geplant, aus dem die heutige Galatabrücke hervorging. Mit dem Reiseführer zur Galatabrücke: Höhepunkte der Architektur Wer die Galata Köprüsü ansteuert, wird von beeindruckender Architektur begrüßt. Die heutige Galatabrücke setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen. Als Klappbrücke ermöglicht sie es auch größeren Schiffen, den Meeresarm zu passieren. Von der Brücke aus bietet sich ein traumhafter Ausblick auf das historische und moderne Istanbul. Während der obere Bereich für den Straßenverkehr genutzt wird, finden sich in der unteren Ebene Cafés und Restaurants.
Istanbul, Neue Moschee
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neue Moschee

Istanbul
Die Neue Moschee im Stadtteil Eminönü gehört mit ihrer beeindruckenden osmanischen Architektur zu den Highlights in Istanbul. Am Ufer des Goldenen Horns gelegen, bietet sie Ausblicke auf das Wasser und den Hafen von Eminönü. Die markante Bauweise mit ihren gestaffelten Kuppeln und Halbkuppeln fällt ebenso ins Auge wie die zahlreichen İznik-Fliesen und das üppige florale Dekor. Geschichte der Neuen Moschee in Istanbul Die Wurzeln der Yeni Cami, wie sie in der Türkei genannt wird, reichen bis ins Ende des 16. Jahrhunderts zurück. Damals ließ Safiye Sultan, die Ehefrau von Sultan Murad III. und spätere Valide Sultan (Sultansmutter) von Sultan Mehmed III. den Bau einer prächtigen Moschee in Auftrag geben. Politische Widerstände und finanzielle Herausforderungen brachten das Projekt zunächst zum Erliegen. Erst Jahrzehnte später ließ Turhan Sultan es wieder aufleben: Jahrzehnte nach dem ersten Spatenstich wurde das Bauwerk dann als Macht- und Glaubenssymbol fertiggestellt. Architektonische Höhepunkte der Neuen Moschee Kuppeln und Minarette prägen die Architektur der Neuen Moschee und schaffen einen einzigartigen Effekt. Höhepunkt ist die monumentale Hauptkuppel, die über dem Innenraum aufragt. Die zwei Minarette prägen die Silhouette des Viertels am Goldenen Horn. Zu dem imperialen Bau gehört ein großer Hof, in dem sich – eingerahmt von Bögen und kleinen Kuppeln – der Reinigungsbrunnen präsentiert. Im Innern befindet sich ein quadratischer Gebetsraum, der mit unzähligen blauen, grünen und weißen Keramikfliesen, den sogenannten İznik-Fliesen, verziert ist. Eine weitere Besonderheit stellt die königliche Loge dar: In dieser nahmen Mitglieder des kaiserlichen Hofes an Gottesdiensten teil. Die Gebetsnische begeistert mit einer aufwendigen Marmorverarbeitung.
Istanbul, Sirkeci-Bahnhof
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sirkeci Bahnhof Istanbul

Istanbul
Einst war der Sirkeci-Bahnhof (Sirkeci Garı) die Endstation des legendären Orient-Express. Dieser Luxuszug verband Paris mit Istanbul. Entsprechend prachtvoll gestaltete der deutsche Architekt August Jasmund 1888-90 das Bahnhofsgebäude. Er kombinierte europäischen Jugendstil mit orien talischen Architekturelementen. So erinnern etwa die beiden Uhrtürme an Minarette. Oberirdisch enden hier alle Züge aus dem Westen, unterirdisch verbindet nun der unter dem Bosporus angelegte Marmaray-Eisenbahntunnel den europäischen Teil Istanbuls mit dem asiatischen.
Bosfor B17-35
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Beylerbeyi Palast

Istanbul
Der unmittelbar am Fuße der Bosporus-Brücke auf der asiatischen Seite gelegene Beylerbeyi Palast ist in jeder Hinsicht ein paar Nummern kleiner als der Dolmabahce Palast. In Architektur und Ausstattung nimmt er diesen aber zum Vorbild. Er wurde 1865 fertigestellt und diente Sultan Abdülaziz als Sommerresidenz. Unter den Berühmtheiten die hier zu Gast waren, sind Napoleon III. und Kaiserin Sisi zu nennen. Heute ist der Palast als Museum zugänglich.
Fatih, Philoxenos-Zisterne
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Philoxenos-Zisterne

Istanbul
Die Philoxenos-Zisterne (auch Binbirdirek-Zisterne, türkisch Binbirdirek Sarnıcı, deutsch 1001-Säulen-Zisterne) stammt vermutlich aus dem 5. oder 6. Jh. und ist ein Wasserspeicher aus byzantinischer Zeit. Mit einer Fläche von 64 x 56 m und einem Fassungsvermögen von rund 40.000 m³ ist die Anlage die zweitgrößte ihrer Art in Istanbul nach der Yerebatan Sarnıcı. 224 rund 12 m hohe Säulen mit schmucklosen Kapitellen tragen das Gewölbe aus gemauerten Ziegelsteinen. Als Wasserspeicher wurde die Philoxenos-Zisterne nur bis Ende des 15. Jh. genutzt, nach der osmanischen Eroberung Konstantinopels diente der Komplex als Werkstatt und Lager. Heute ist dieser ehemalige Wasserspeicher eine beliebte Alternative zur bekannteren und meist ziemlich überlaufenen Yerebatan-Zisterne. Darüber hinaus wird die Anlage auch gerne als Veranstaltungsraum für Konzerte und Ausstellungen genutzt.
Istanbul, Kleine Hagia Sophia
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kleine Hagia Sophia

Istanbul
Hinter der Blauen Moschee führen steile, kopfsteingepflasterte Gassen hinunter zum Marmarameer. Direkt an der Bahnlinie, die die Halbinsel mit Istanbuls Altstadt umrundet, findet man ein Kleinod byzantinischer Architektur, die Kleine Hagia Sophia. Sie wurde unter Kaiser Justinian I. in den Jahren 527–536 als Sergios-und-Bacchus-Kirche errichtet. Der oktogonale Zentralbau, der der nur kurze Zeit später entstandenen Hagia Sophia als Vorbild diente, wird von einem quadratischen Außenbau umgeben und von einer 20 m hohen Kuppel überragt. Im Gegensatz zu ihrer ›großen Schwester‹ wurde die Kleine Hagia Sophia nicht direkt nach der osmanischen Eroberung Konstantinopels in eine Moschee umgewandelt, sondern erst rund 50 Jahre später. In der Folge entstanden der Vorhof mit Reinigungsbrunnen und ein Minarett sowie im Inneren Gebetsnische und Kanzel.
Istanbul, Ägyptischer Basar
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Ägyptischer Basar

Istanbul
Der Ägyptische Basar (Mısır Çarşısı) von 1664 besteht aus zwei rechtwinklig aneinandergefügten Backsteinbauten. Ursprünglich schlugen hier Karawanen ihre Waren um, seit dem 18. Jh. verkaufen Händler in 100 Ladenlokalen Gewürze, Nüsse, Gebäck und Trockenobst, Kebab und Tee. Besucher und Kunden umfängt auch heute noch eine Welt voller exotischer Gerüche und üppiger Farben. Im ersten Stock des Basargebäudes befindet sich das mit orientalischen Fayencekacheln geschmückte Restaurant Pandeli. Wer hier einen Fensterplatz ergattert, hat die Neue Moschee, das Treiben um die Schiffsanlegestelle Eminönü und die Galatabrücke vor Augen.
Istanbul, Yerebatan-Zisterne
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Yerebatan-Zisterne

Istanbul
Ein kleiner rot-weiß gebänderter Kiosk an der Yerebatan Caddesi markiert den Zugang zur Yerebatan-Zisterne (Yerebatan Sarnıcı), eines spätantiken Wasserspeichers aus der Zeit Konstantin des Großen. Als Kaiser Justinian I. 532 die Erweiterung der Anlage in Auftrag gab, ließ er Säulen aus allen Teilen seines Reiches herbeischaffen. Das ist der Grund dafür, dass keine der 336 Säulen, die das Gewölbe der Zisterne tragen, der anderen gleicht. Viele der 8 m hohen Stützen besitzen antike korinthische Kapitelle. Der 138 m lange und 65 m breite Wasserspeicher besitzt ein Fassungsvermögen von 80.000 m³ und diente der Versorgung des byzantinischen Kaiserpalastes. Heute steht das Wasser nur noch wenige Zentimeter hoch, Scheinwerfer tauchen die Zisterne in mystisches Licht. Über eingezogene Holzstege kann die Anlage erkundet werden. Im hinteren Bereich begeistern zwei Säulen, denen Medusenhäupter, eines auf dem Kopf stehend, eines seitlich liegend, als Sockel dienen.
Istanbul, Mosaikenmuseum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mosaikenmuseum

Istanbul
Im Mosaikenmuseum, das über den Arasta Çarşιsι, einen kleinen Kunsthandwerksmarkt, zu erreichen ist, sind Mosaiken aus dem Großen Palast der byzantinischen Kaiser zu bewundern. Dieser hatte gewaltige Ausmaße und erstreckte sich einst vom Gelände der heutigen Blauen Moschee über mehrere Ebenen bis hinunter zum Marmarameer. Da die Überreste der Residenz tief unter jüngeren Siedlungsschichten liegen, wird die Anlage wohl nie komplett freigelegt werden können. Immerhin brachten zwei Ausgrabungen in den 1930er- und 1950er-Jahren einige interessante spätantike Fußbodenmosaike, die ins 5./6. Jh. datiert werden, zum Vorschein. Sie zeigen inmitten bukolischer Landschaften Männer auf der Jagd, Raubtiere mit Beute, geflügelte Fabelwesen sowie einen Adler im Kampf mit einer Schlange.
Istanbul, Galataturm
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Galataturm

Istanbul
Gut 60 m hoch ist der Galata Kulesi, den die Genuesen 1348 als Wachturm errichteten. Er war Teil der Befestigung um die Siedlung der italienischen Händler am Bosporus. Später diente er als Lager, Leuchtturm und Feuerwache. Heute sind in den beiden obersten Etagen ein Restaurant sowie der Zugang zur Aussichtsterrasse untergebracht. Sie bietet einen herrlichen Panoramablick über das Häusermeer dies- und jenseits von Goldenem Horn und Bosporus.
Beyoğlu, Pera-Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Pera Museum

Istanbul
Das in einem Patrizierhaus aus dem Jahr 1893 etablierte Hotel Bristol war lange ein Stück Alt-Istanbul vom Feinsten und Elegantesten. Finanziert von privaten Stiftungen ist es nun als Museum wiedererstanden. Die drei oberen Stockwerke zeigen interessante wechselnde Ausstellungen. Die unteren Stockwerke sind permanenten Exponaten vorbehalten. Dort ist neben archäologischen Funden die kuriose Sammlung anatolischer Maße und Gewichte zu bestaunen. Glanzstücke des Museums sind die historische Bildergalerie mit 300 Gemälden aus der Zeit des 17.-19. Jh., historische Stadtansichten sowie fragile Keramik-Kunstwerke und Fliesen aus Kütahya.
Istanbul, Museum für Türkische und Islamische Kunst
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Türkische und Islamische Kunst

Istanbul
Der Ibrahim-Pascha-Palast am At Meydanı direkt gegenüber der Blauen Moschee wurde 1524 für den Großwesir Ibrahim Paşa anlässlich seiner Hochzeit mit Hatice Sultan, der Schwester Sultan Süleymans des Prächtigen, erbaut. Zwölf Jahre später ließ der Sultan den mächtigen Großwesir ermorden. Fortan diente der Palast verschiedenen Zwecken, u.a. als Verwaltungssitz, Janitscharenschule, Textilmanufaktur und Gefängnis. Seit 1983 beherbergt er das Museum für Türkische und Islamische Kunst (Türk ve İslam Eserleri Müzesi). Mit seinen unverputzten Mauern aus roh behauenen Steinen wirkt der Palast nüchtern und trutzig. Die Sammlungen im Inneren, Koranhandschriften, Holzschnitz- und Steinarbeiten, Keramik, Schmuck, sind jedoch von erlesener Schönheit. In einer Vitrine funkelt ein trojanisches Goldarmband aus dem 3. Jahrtausend v. Chr., in einer anderen beeindruckt ein farbenfrohes Blatt aus dem Koran. Weltruhm genießen die rund 1700 kostbaren – geknüpften und gewebten – Teppiche teils monumentalen Ausmaßes. Die ethnografische Abteilung verfolgt die Entwicklung der Völker auf dem Gebiet der heutigen Türkei vom Nomadentum bis zum gutbürgerlichen Leben in der Großstadt Istanbul. Auf der Terrasse über dem Eingang bietet das Museumscafé Entspannung und einen schönen Blick über den At Meydanı und die Minarette der Blauen Moschee.
Istanbul, Hagia Sophia
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hagia Sophia

Istanbul
Mit ihrer weithin sichtbaren, eindrucksvollen Kuppel ist die Hagia Sophia das Wahrzeichen der türkischen Stadt Istanbul. Die faszinierende Geschichte des Bauwerks von den Anfängen als byzantinische Kathedrale über ein Museum bis zur Moschee und die herausragende Architektur machen den Besuch für Reisende interessant. Reisetipps: im Inneren der Hagia Sophia unterwegs Der oströmische Kaiser Justinian I. ließ die Hagia Sophia in den Jahren 532 bis 537 v. Chr. im damaligen Konstantinopel in Byzanz errichten. Die auf vier Pfeilern ruhende Kuppel entwarf der Mathematiker und Architekt Anthemios von Tralleis. Die vier Minarette wurden 1453 hinzugefügt, als der Bau vom Osmanischen Reich übernommen wurde. Reisende betreten das Bauwerk durch die innere, mit Marmor und Goldmosaiken verzierte Eingangshalle, auch als Narthex bezeichnet, bevor sich der Innenraum mit der nahezu schwebend erscheinenden Kuppel in voller Pracht eröffnet. Hagia Sophia Istanbul: den Besuch mit ADAC Maps planen Die Hagia Sophia befindet sich im europäischen Teil Istanbuls im Stadtteil Sultanahmet. Ganz in der Nähe liegen die Blaue Moschee und der Topkapi-Palast, sodass ein gemeinsamer Besuch der Sehenswürdigkeiten sehr zu empfehlen ist. Eine gute Idee ist es, die einst als achtes Weltwunder gefeierte Moschee mit einem Reiseführer zu besichtigen, der Wissenswertes rund um die Geschichte vermittelt. Um den Besuch genau zu planen, können Karten im Voraus auch online gebucht werden.
Istanbul, Chora-Kirche
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Chora-Kirche

Istanbul
Die Chora-Kirche gilt als bedeutendes Beispiel byzantinischer Baukunst. Das Gebäude blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Als Kirche erbaut, wurde sie später in eine Moschee umgewandelt und in der frühen Republikzeit zum Museum erklärt. Heute wird das Gebäude wieder als Moschee genutzt. Vom Kloster auf dem Land zur Moschee in der Großstadt Die Chora-Kirche wurde ursprünglich als Teil eines Klosters außerhalb der Stadtmauern von Byzanz, damals Hauptstadt des oströmischen Reiches, erbaut. Das griechische Wort Chora bedeutet wörtlich „Land“ oder „Raum“ und verweist sowohl auf die Lage außerhalb der Stadtmauern als auch auf eine theologische Symbolik. Im Laufe der Zeit wurde das Gotteshaus mehrmals umgebaut und erhielt sein heutiges Aussehen im 11. Jahrhundert. Rund 300 Jahre später ließ Theodoros Metochites, enger Berater von Kaiser Andronikos II. Palaiologos, die Kirche mit prachtvollen Fresken und Mosaiken ausschmücken, die Szenen aus der Bibel darstellten. Als wunderschönes Beispiel für die byzantinische Sakralbaukunst zählt die Chora-Kirche zu den beliebten Reisetipps für Kunst- und Architekturbegeisterte in Istanbul. Der Besuch der Chora-Kirche heute Ab dem frühen 16. Jahrhundert diente die Chora-Kirche in Istanbul als Moschee, ehe sie grundlegend restauriert und in ein säkulares Museum verwandelt wurde. Seit 2024 wird sie jedoch wieder als Moschee genutzt (Kariye Camii). Die Mosaike im zentralen Gebetsraum (Naos) wurden in Übereinstimmung mit muslimischen Glaubensregeln mit Tüchern verhängt. Der äußere und innere Narthex und die Kapelle (Parakklesion) sind außerhalb der Gebetszeiten weiterhin zugänglich.
İstanbul 5067
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Mihrimah-Sultan-Moschee Üsküdar

Istanbul
Die Iskele Camii, auch Mihrimah Sultan Camii genannt, wurde 1546-48 vom Baumeister Sinan errichtet. Sie erhebt sich im asiatischen Teil der Stadt an der Ostseite der Schiffsanlegestelle. Zusammen mit zahlreichen anderen Moscheen beherrscht sie das Hafenpanorama. Inmitten des tosenden Verkehrs bereiten sich Gläubige am Reinigungsbrunnen auf den Besuch der Iskele Moschee vor, die eine Oase der Ruhe im hektischen Treiben ist. Ihre Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 10 m und ist mit feinsten Ornamenten verziert, ebenso herrlcih sind die Galsmalereien der Fenster.
Istanbul, Museum des Mevlevi-Klosters
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum des Mevlevi-Klosters

Istanbul
Eine weiß getünchte Mauer umgibt das einstige Kloster der Mevlevi-Derwische. Diese Bruderschaft war Teil einer asketischen Bewegung im Islam. Derwische suchen die Vereinigung mit Gott durch ekstatische Tänze, bei denen sie sich zu mystischen Klängen um die eigene Achse drehen. Dieses faszinierende Ritual wird regelmäßig im Tanzsaal des Galata Mevlesihanesi Müzesi aufgeführt. Außerdem sind Kleidungsstücke und Musikinstrumente des Derwischordens zu sehen.
Istanbul, Großer Basar
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Großer Basar Istanbul

Istanbul
Tag für Tag strömen unzählige Besucherinnen und Besucher durch die Gassen eines der ältesten und größten überdachten Basars (Kapalı Çarşı) der Welt. Zahlreiche unterschiedliche Läden und Werkstätten buhlen hier mit ihren Waren um die Aufmerksamkeit der vorbeiflanierenden Scharen. Die Geschichte des Großen Basars von Istanbul Fertiggstellt wurde der Große Basar von Istanbul um 1461, nachdem Sultan Mehmet II. Konstantinopel erobert hatte und den Bau eines großen überdachten Handelsplatzes in Auftrag gab. Dieser sollte Einkommen für die benachbarte Hagia Sophia generieren. Zu den heute noch sichtbaren ältesten Teilen gehören die aus Stein feuerfest gebauten und mit Kuppeln überdachten Bereiche. Der innerste (İç) Bedesten diente früher als Tuchhalle, der Sandal Bedesten ist bis heute ein Auktionshaus. Im Laufe der Zeit verwandelten sich die umliegenden Gassen in Einkaufsstraßen und wurden ebenfalls überdacht. Ein Bummel über den Basar Der Große Basar wirkt heute mit seiner riesigen Fläche wie ein eigenes Stadtviertel auf dem Stadtplan. Wer auf der Suche nach bestimmten Produkten wie Schmuck oder Teppichen ist, sollte zunächst eine Karte konsultieren, da die Geschäfte nach Produkten gruppiert sind. Ansonsten ist es am einfachsten, sich planlos durch die Gassen treiben zu lassen, um die orientalische Farbenpracht zu genießen. Ob traditionelle Lederwaren, orientalische Gewürze oder Schneider, die in kürzester Zeit Kleidung auf Maß fertigen: Im Großen Basar von Istanbul findet sich alles.
Istanbul, Turyol Bosfor Dinner Cruise
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Turyol Bosfor Dinner Cruise

Istanbul
Die Abendkreuzfahrt von Turyol Bosfor kombiniert köstliche türkische Küche mit traditioneller Musik und Tanz – und das alles auf dem Wasser. Während man sanft über die glitzernde Meerenge des Bosporus schippert, entfaltet sich die atemberaubende Kulisse Istanbuls bei Nacht. Das Schiff der Turyol Bosfor Dinner Cruise startet abends vom Karaköy Pier auf seine entspannende Reise durch die nächtliche Meereslandschaft, die von den ikonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt gesäumt ist.  Serviert wird eine Auswahl an türkischen Gerichten, darunter traditionelle Klassiker und moderne Gerichte. Die Appetizer, Hauptgerichte und Desserts werden frisch zubereitet und mit Liebe zum Detail präsentiert. Während des Essens sorgen traditionelle türkische Musik und Tänzer für Unterhaltung. Das Zusammenspiel von Live-Performance, kulinarischen Genüssen und den funkelnden Lichtern des Bosporus erzeugt eine festliche Stimmung, die alle Mitreisenden mitten in die Seele der türkischen Kultur versetzt.
Istanbul, Café Pierre Loti
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Café Pierre Loti

Istanbul
Auf einer Anhöhe über der Eyüp-Sultan-Moschee und ihrem ausgedehnten Friedhof lädt das Piyer Loti Kahvesi zum Verweilen. Von seiner Terrasse hat man einen fantastischen Blick über das Goldene Horn. Die Seilbahn auf den Hügel startet an der Balaban Yolu Sokak, etwa 200 m von der Moschee entfernt. Der Name des Cafés erinnert an den französischen Schriftsteller und Marineoffizier Pierre Loti (1850–1923), der 1876/77 in Istanbul lebte.
Istanbul, Valens-Aquädukt
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Valens-Aquädukt

Istanbul
Mehrspurig rauscht der Verkehr des Atatürk Bulvarı unter den Bögen des Valens-Aquädukts hindurch. Von einst 1000 m blieb ein 600 m langer Abschnitt des Bauwerks erhalten, dessen Doppelgalerien 18-26 m hoch sind. Der unter dem byzantinischen Kaiser Valens (reg. 364-378) errichtete Aquädukt überbrückt das Tal zwischen zwei Hügeln und versorgte die Stadtviertel um den Kaiserpalast mit Wasser aus dem Belgrader Wald am Bosporus rund 30 km nördlich. Auch nach der Eroberung der Stadt durch die Osmanen und noch im 19. Jh. trug der Aquädukt zur Wasserversorgung Istanbuls bei.
Istanbul, Lokanta 1741
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Lokanta 1741

Istanbul
Das Restaurant Lokanta 1741“ liegt unmittelbar neben dem berühmten Cağaloğlu Hamam in Istanbul. Der Eingang zum Lokal – und damit in eine nicht nur kulinarisch andere Welt – befindet sich rechts neben dem Bad: Zum Sonnenuntergang verwandelt sich die Dachterrasse des Lokanta 1741 in einen magischen Ort, an dem ein unvergessliches Essen in einzigartiger Atmosphäre wartet. Die Kombination aus traditionellen türkischen Gerichten und modernen Akzenten ist ein kulinarisches Highlight. Denn viele der Gerichte auf der Speisekarte haben eine Geschichte, die bis ins Jahr 1741 zurückreicht. Die Küchenchefs heben diese Klassiker mit kreativen Upgrades auf ein neues Level und überraschen mit innovativen Texturen und Geschmacksrichtungen, ohne dabei die Wurzeln der Rezepte aus den Augen zu verlieren.
Istanbul, Giritli Restaurant
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Giritli Restaurant

Istanbul
Istanbul ist für seine beeindruckende Küche bekannt. Ein Ort, der die Essenz der Region in Form von Geschmack auf den Teller zaubert, ist das „Giritli“. Dieses charmante Restaurant sorgt nicht nur für eine geschmackvolle Reise durch die traditionelle türkische Küche, sondern bringt auch ein unvergessliches Ambiente mit, das seine Gäste immer wieder begeistert. Das Herzstück des Giritli sind die verlockenden Mezze, die großzügig portioniert sind und eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und Aromen kombinieren. Jedes Gericht wird mit frischen Zutaten zubereitet und sorgfältig gewürzt, um die unvergleichliche kulinarische Tradition einzufangen. Im Sommer begrüßt das Giritli auf seiner stimmungsvollen Terrasse, die Atmosphäre ist entspannt und einladend – perfekt für einen gemütlichen Abend unter freiem Himmel. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, sorgt das mediterran gestaltete Restaurant auf der anderen Straßenseite für Wohlfühlambiente.  
Istanbul, Archäologisches Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologisches Museum – Museum für Klassische Altertümer Istanbul

Istanbul
Das Archäologische Museum mit seinen drei Sammlungen grenzt an den Topkapı Sarayı und ist über den Ersten Hof der Palastanlage oder über die Alemdar Caddesi zu erreichen. Das Museum für Klassische Altertümer befindet sich im dreiflügeligen neoklassizistischen Hauptgebäude. Größte Attraktion ist der marmorne Alexandersarkophag aus hellenistischer Zeit. Seinen Namen verdankt er der plastischen und sehr realistischen Darstellung des Sieges Alexanders des Großen über die Perser in der Schlacht von Issos (333 v. Chr.). Er stammt – wie weitere Sarkophage der Sammlung – aus der Nekropole der phönizischen Hafenstadt Sidon im heutigen Libanon. Der Gründer des Museums, Osman Hamdi Bey, entdeckte den Alexandersarkophag bei Ausgrabungen im Jahr 1887. Der Südflügel beherbergt Bildhauerkunst aus griechischer und römischer Zeit. Hier beeindrucken eine Statue Alexanders des Großen aus Magnesia aus dem 3. Jh. v. Chr. und eine Kollektion römischer Kaiserporträts. Die beiden anderen Sammlungen, das Museum für Altorientalische Kulturen und die Keramiksammlung, sind in benachbarten Gebäuden untergebracht.
Istanbul, Topkapi-Palast
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Topkapi-Palast

Istanbul
Der Topkapı Sarayı erstreckt sich an der Nordostspitze der von Goldenem Horn, Bosporus und Marmarameer umgebenen Halbinsel. Nur wenige Jahre nach der osmanischen Eroberung Konstantinopels begann unter Sultan Mehmed II. Fatih (1432–1481) die Errichtung eines ersten Palastes, der im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und erweitert wurde und 400 Jahre lang das Machtzentrum des Osmanischen Reichs war. Hier tagte der Divan, der Oberste Rat. Außerdem residierten hier ab Mitte des 16. Jh., ab der Regierungszeit Sultan Süleymans I. des Prächtigen (um 1495–1566), alle Sultane mit ihrem Gefolge. Mitte des 19. Jh. hatte der Topkapı Sarayı als Residenz ausgedient, der Palast war den Herrschern zu altmodisch geworden. Am Ufer des Bosporus entstand der Dolmabahçe Saray nach dem Vorbild europäischer Schlossanlagen. 1856 erfolgte der Umzug unter Sultan Abdülmecid I. mitsamt Harem und Hofstaat. Nicht lange nach Gründung der Republik Türkei im Oktober 1923 wurde der Topkapı Sarayı in ein Museum umgewandelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Gebäude des Topkapı Sarayı waren anfänglich aus Holz, doch nach zwei Großbränden in den Jahren 1574 und 1665 wurde begonnen, aus Stein zu bauen. Jeder Sultan erweiterte den Palast, sodass im Laufe der Zeit ein gewaltiger Komplex entstand, der heute aus einer Abfolge von vier Höfen besteht. Mit 700.000 m² ist das Areal fast doppelt so groß wie der Vatikan. Zeitweise wohnten bis zu 5000 Menschen hinter den Palastmauern. Hinzu kamen Tausende Bedienstete. Größte Attraktionen sind der Harem, die Schatzkammer und die in der einstigen Palastküche untergebrachte Porzellansammlung.
Istanbul, Topkapi-Palast, Palastküche
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Topkapi-Palast, Palastküche

Istanbul
Die Ostseite des Zweiten Hofes, mit einer Fläche von 160 x 130 m der größte des Topkapı Sarayı, nimmt die 1574 von Sinan errichtete Palastküche (Mutfaklar) mit ihren markanten Kuppeln und Schornsteinen ein. Sie verdeutlicht recht gut die enormen Dimensionen des Palastes. Hier konnten bis zu 1000 Köche Speisen für bis zu 10.000 Menschen zubereiten. Im Küchentrakt wird heute neben den Feuerstellen und allerlei Küchengerät die kostbare Porzellansammlung des Palastes gezeigt, neben europäischen Stücken auch altchinesische Keramik. Einige Teller und Schüsseln sind sogar mit Edelsteinen verziert.
Istanbul, Eyüp-Sultan-Moschee
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Eyüp-Sultan-Moschee Istanbul

Istanbul
Fast märchenhaft wirken das Hauptgebäude im Barockstil - ein um 1800 erfolgter Nachbau des Originals - und das große barocke Eingangstor sowie die Nebengebäude und Türben. Die Eyüp-Sultan-Moschee ist eine der heiligsten Stätten des Islam, denn im mit wertvollen Fayencen verkleideten Mausoleum ist Abu Eyüp Ansari beigesetzt, Freund und Bannerträger des Propheten Mohammed. Er fiel im 7. Jh. bei der ersten arabischen Belagerung Konstantinopels. 800 Jahre später ließ Mehmed II. Fâtih an seiner Grabstelle eine Moschee bauen. Der bei frommen Gläubigen als letzte Ruhestätte hoch geschätzte, baumbestandene Friedhof hinter der Moschee besitzt besonders schön gestaltete Grabsteine.
Istanbul, Sultan-Selim-Moschee
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sultan-Selim-Moschee

Istanbul
Benannt ist die Moschee nach Sultan Selim I. (1512-20), der auch in der Türbe auf dem Gelände der Moschee beigesetzt ist. In Auftrag gegeben wurde sie im Jahr 1522 von seinem Sohn Sultan Süleyman I., der seinem Vater damit ein Denkmal setzen wollte. Ihre stimmigen Proportionen prägen die Stadtsilhouette am Goldenen Horn. Der Vorhof der Moschee strahlt eine große Harmonie aus. Gleiches gilt für den quadratischen Kuppelraum. Schon beim Eintreten fällt der große Kronleuchter auf. Für farbige Akzente sorgen İznik-Fliesen an den Wänden. Sowohl die Kanzel als auch die Gebetsnische wurden aus Marmor gefertigt. Beide sind zudem mit feinen Intarsien versehen.
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