Fishermans Wharf
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Tipp der ADAC Redaktion
Am Pier 39, einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum in Fisherman’s Wharf, sind mehrere Tourenanbieter sowie das Aquarium of the Bay zuhause. In ihm leben allein 50 Haie, dazu Rochen, Aale und Störe. Seit 1989 fühlen sich Seelöwen auf den ungenutzten Docks wohl, zeitweise leben hier 900 der bis zu einer halben Tonne schweren Tiere. Am ersten Wochenende im Oktober findet die jährliche Segnung der Fischerflotte (Madonna del Lume) statt. Sie erinnert an lang vergangene Blütezeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Pier 39 warten im Aquarium of the Bay jede Menge Haie, Rochen, Aale und Störe auf Besucher. Die Docks vor der Tür bevölkern Seelöwen, eine Kolonie von bis zu 900 Tieren, von denen immer wieder einige neugierig die Hälse wenden.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Hyde Street Pier sind sechs historische Schiffe vertäut, da runter die Balclutha, einer der letzten Kap-Hoorn-Segler, das Fährschiff Eureka und der Schoner Alma. Vis-à-vis des Piers informiert das Visitor Center des Maritime National Historical Park über die Geschichte der Seefahrt. Das Maritime Museum, einst Badehaus, begeistert mit schiffsförmiger Art-Déco- Architektur und nautischen Wandmalereien von 1939. Ein schönes Einkaufszentrum ist Ghirardelli Square im Gebäude einer 1967 geschlossenen Schokoladenfabrik.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo der Ausblick im Lincoln Park am schönsten ist, erhebt sich die Legion of Honor. Der klassizistische Gebäudekomplex beherbergt eine Kunstkollektion mit Werken aus aller Welt. Glanzstücke sind Skulpturen von Rodin und Gemälde von Fra Angelico, Tiepolo, Rembrandt, Rubens, Van Dyck, Gainsborough, Reynolds, El Greco, Monet und Picasso. Außerdem gibt es Porzellan, Möbel, Kostüme, eine Grafiksammlung und eine Abteilung mit europäischer und amerikanischer Fotografie des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 2008 eröffnete California Academy of Sciences ist eines der spektakulärsten Naturwissenschaftsmuseen der Welt. Ökologie und Umweltschutz standen auch bei der Planung des Gebäudes durch den Stararchitekten Renzo Piano im Vordergrund. Das Dach ist mit einheimischen Pflanzen begrünt, und einige Bereiche sind begehbar. Gesammeltes Regenwasser wird zur Bewässerung genutzt. Im Gebäude gibt es ein Planetarium, einen vierstöckigen Regenwald und das Steinhart Aquarium. Zum Eventprogramm gehören ›Penguins + Pajamas Sleepovers‹, bei denen man nach der Besichtigung in Sichtweite von Pinguinen und Alligatoren übernachten kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber dem SFMOMA befindet sich das Yerba Buena Center for the Arts, eine Plaza mit zwei Gebäuden. Das eine beherbergt drei Galerien, ein Forum und ein Kino, das andere das YBCA Theater. Das YBCA zeigt internationale Wechselausstellungen zu Kunst, Skulptur, Installation, Design, Foto und Multimedia. Die Yerba Buena Gardens umfassen schön gestaltete Gärten und interessante Bauten wie das Martin Luther King Memorial, über dessen felsartige Fassade ein Wasserfall hinabrauscht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das de Young Museum ist ein spektakulärer, in die Landschaft des Golden Gate Park integrierter Bau der Architekten Herzog & De Meuron von 2005 mit einer Fassade aus durchbrochenen Kupferplatten, einer auf die Spitze gestellten Treppenpyramide und keilförmigen Innenhöfen. Gründer des Museums war der Zeitungsmagnat Michael Henry de Young, der mit den Erlösen der California Midwinter International Exposition von 1894 die ersten Kunstobjekte in New York erwarb. Hervorragend ist der Bestand an amerikanischer Malerei des 17.-21. Jh. Hinzu kommen Skulpturen, Textilien, Kostüme, Möbel und Porzellan. Eindrucksvoll sind auch die Sammlungen mit Kunst aus Afrika, Ozeanien, Süd- und Mittelamerika.
Tipp der ADAC Redaktion
Alcatraz, die Insel der Pelikane, war 1934-63 ein schwerbewachtes Hochsicherheitsgefängnis. Heute legen die Fähren nach Alcatraz Island vom Pier 33 ab. Im Hauptgebäude mit den eisernen Laufgängen wird die vergitterte Zelle Nr. 181 gezeigt, in der der Mafioso Al Capone schmachtete. Von The Rock, wie die Felseninsel genannt wurde, zu entkommen galt als unmöglich, auch wegen des eiskalten Wassers der San Pablo Bay und der gefährlichen Strömung. Der spektakulärste Fluchtversuch fand 1962 statt, als Frank Morris und die Brüder Clarence und John Anglin mit einem selbstgebauten Floß über die Bay schipperten. Lange Zeit glaubte man, die drei Häftlinge seien ertrunken, doch wurden ihre Leichen nie gefunden. Ein Foto von 1975, das die Anglin-Brüder in Brasilien zeigen soll, ist ein möglicher Hinweis darauf, dass sie es doch geschafft haben könnten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Market Street führt direkt an die Waterfront, zu dem 1898 errichteten Fährterminal Ferry Building. Sein 43 m hoher Uhrturm hat die Giralda, den Glockenturm der Kathedrale von Sevilla, zum Vorbild. Im schön restaurierten Inneren bietet der Ferry Building Marketplace Restaurants und Läden mit regionalen Spezialitäten. Auf der Ferry Plaza findet der Farmers Market statt. Dienstags, donnerstags und samstags jeweils vormittags werden hier Produkte aus meist biologischem Anbau angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die neogotische Grace Cathedral steht auf dem Nob Hill, umgeben von Nobelhotels und Apartmentbauten. Die Kirche wurde 1928-64 als Sitz des Erzbischofs von Kalifornien erbaut. Großes architektonisches Vorbild war Notre-Dame in Paris. Die Paradiestüren des Hauptportals wurden in Formen gegossen, die man von den Baptisteriumstüren in Florenz angefertigt hatte. Das Labyrinthmuster des Kirchenbodens folgt dem der Kathedrale von Chartres. Durch die mit biblischen Szenen bemalten Fenster fällt buntes Licht in den Innenraum. In der AIDS Interfaith Memorial Chapel steht das Triptychon ›Das Leben Christi‹. Keith Haring entwarf das Altarbild aus Bronze und Weißgold kurz vor seinem Tod 1990. Weitere Fassungen des Werkes gibt es in New York und Paris. In der Grace Cathedral finden neben Gottesdiensten auch Chor- und Orgelkonzerte, Klassik- und Jazzabende statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Red Lady in Steel‹ ist mehr als nur eine Brücke, die San Francisco mit Sausalito und dem Marin County verbindet, sie ist berühmtes Wahrzeichen und modernes Weltwunder. Als die Brücke, gebaut nach Entwürfen von Joseph B. Strauss, 1937 eröffnet wurde, war sie mit einer Spannweite von 1280 m die längste freitragende Brücke der Welt. Der südliche der beiden 227 m hohen Pylone, an denen die Stahlseile der Hängekonstruktion verankert sind, musste wegen der starken Gezeitenströmung zehn Stockwerke tief im Meeresboden verankert werden. Der orangerote Anstrich der Golden Gate Bridge wurde bislang zwei Mal erneuert, in den Jahren 1968 und 1995.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1935 gegründete SFMOMA gehört zu den bedeutendsten Museen für Kunst des 20./21. Jh. in den USA. Seit 1995 residiert es in einem burgähnlichen Bau von Mario Botta. Im Mai 2016 wurde das Museum nach dreijähriger Restaurierung wiedereröffnet, ergänzt um einen Neubau des norwegischen Architekturbüros Snøhetta. Die weiße, leicht gewellte Fassade soll an die in der Bucht von San Francisco häufigen Nebelbänke und das Wasser des Atlantik gleichermaßen erinnern. Gezeigt werden Werke von Ansel Adams, Matthew Barney, Frieda Kahlo, Georgia O’Keeffe, Jackson Pollock, Mark Rothko, Richard Serra und Ai Weiwei. Es gibt auch einen Skulpturengarten mit Café und eine Dachterrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Pier 15 thront der Glasbau des Exploratoriums. Das Museum für Wissenschaft, Kunst und Wahrnehmung will erklären, wie die Welt funktioniert. Interaktive Exponate, Experimentierstationen und digitale Projektionen regen spielerisch zum Forschen an. Café und Restaurant sorgen für frische Energie.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste japanische Garten der USA wurde anlässlich der California Midwinter International Exposition 1894 angelegt. Er bezaubert mit seinen Wasserfällen, Teichen, Pagoden, Steinlaternen, Brücken und der typisch japanischen Vegetation. Besonders schön ist es hier im März und April, zur Zeit der Kirschbaum- und Azaleenblüte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer wissen will, wie die viktorianischen Bauten des Viertels Pacific Heights früher von innen ausgesehen haben, kann das 1886 errichtete Haas-Lilienthal House unweit vom Lafayette Park besichtigen. Die Villa ist die einzige der Öffentlichkeit zugängliche aus dieser Zeit, die mit Originalmöblierung und Ausstattung vollständig erhalten blieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei dem Entwurf des Contemporary Jewish Museum verband Daniel Libeskind schräge Bauwürfel aus dunkelblauem Stahl mit einem alten Backsteingebäude. Seit 2008 widmet sich das Museum in spannenden Wechselausstellungen der zeitgenössischen jüdischen Kunst und Kultur. Zugleich versteht sich das Haus als Ort der Begegnung zwischen den Weltreligionen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Telegraph Hill steht der 64 m hohe Coit Tower, ein Denkmal für die Feuerwehr. Er wurde 1929 von Lillie Hitchcock Coit finanziert und im Zuge des Arbeitsbeschaffungsprogramms Roosevelts mit Wandbildern ausgestaltet. Diese sozialkritischen und historischen Gemälde zählen zu den wichtigsten Werken öffentlicher Kunst in Kalifornien.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Asian Art Museum basiert auf der Sammlung des früheren IOC-Präsidenten Avery Brundage und thematisiert 6000 Jahre Kunstgeschichte. Präsentiert werden Kunst und Kunsthandwerk aus Indien, China, Korea und Japan, von winzigen Schmuckstücken aus Jade bis zu großen Buddha-Statuen. Ferner sieht man Gemälde, Zeichnungen, Keramik, Lackarbeiten, Textilien und Möbel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bislang unter dem Namen AT&T Park bekannte Baseballstadion der San Francisco Giants firmiert seit 2019 unter der Bezeichnung des Technologie-Riesen Oracle. Seit 2000 es leistet einen Beitrag zur Revitalisierung des einstigen Hafenviertels. Von den oberen Rängen der 42 000 Zuschauer fassenden Arena bietet sich ein schöner Blick aufs Meer. In der nahen King Street wurde 2008 die Giants Wall of Fame ent hüllt. Die Ruhmeswand ehrt Spielerstars, die sich in der Vergangenheit sehr um ihre Mannschaft verdient gemacht haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Norden des Financial District beherrscht die 260 m hohe Transamerica Pyramid von 1972 die Skyline. Das lanzenförmige Hochhaus war bis zur Fertigstellung des 326 m hohen Salesforce Towers 2018 der höchste Wolkenkratzer San Franciscos. Im Visitor Center im Erdgeschoss können Besucher Livecam-Aufnahmen von der Spitze des Turms betrachten. Zu Festtagen und großen Events wird das Bauwerk mit Lichtkunst in Szene gesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Spanier hatten an der Waterfront einen Militärposten errichtet, aus welchem im 19. Jh. Fort Mason entstand. Nach seiner Auflösung wurden die Bauten 1972 der Golden Gate National Recreation Area (GGNRA) zugewiesen. Heute beherbergt das Fort Mason Center for Arts & Culture gemeinnützige Galerien, Theater und Museen. Das Gelände ist außerdem ein beliebter Veranstaltungsort.
Tipp der ADAC Redaktion
Lokale an der Fisherman’s Wharf, dem alten Fischerhafen, servieren Meeresfrüchte und Clam Chowders, und die Bäckerei Boudin verkauft Fischsuppe in Bread Bowls, in Schalen aus Sauerteigbrot. Kleine Läden bieten Souvenirs und Kuriositäten. Am Pier 45 ist das historische U-Boot Pampanito zu besichtigen, das ab 1943 auf Erkundungstouren ging und seit 1982 Museum ist. Am Pier 39 warten im Aquarium of the Bay jede Menge Haie, Rochen, Aale und Störe auf Besucher. Die Docks vor der Tür bevölkern Seelöwen, eine Kolonie von bis zu 900 Tieren, von denen immer wieder einige neugierig die Hälse wenden.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Dünenlandschaft an der Bay wurde in den 1870er-Jahren der Golden Gate Park angelegt. Mit 412 ha ist er größer als sein Vorbild, der Central Park in New York. Die Wiesen, Seen und Spazierwege werden beschattet von Tausenden Eukalyptusbäumen, Pinien und Zypressen. 1903 wurden zwei Windmühlen errichtet, die das Wasser durch den Park pumpten. Eine von ihnen ist noch erhalten. Das viktorianische Gewächshaus Conservatory of Flowers bewahrt 1700 Pflanzen aus aller Welt. Ein Schwerpunkt sind Orchideen aus dem tropischen Hochland, von den 1000 bekannten Arten wachsen hier allein 700. Jeden ersten Dienstag des Monats ist der Eintritt frei.
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