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Bauwerke

Košice

Košice
Košice ist die zweitgrößte Stadt der Slowakei. Die Universität und mehrere Industrieunternehmen bilden den wirtschaftlichen und kulturellen Rahmen. Das Herz der Stadt bilden die Hlavná Ulica, ein von Prachtbauten gesäumter Boulevard, und der Platz Hlavné Námestie. Vor dem neobarocken Staatstheater versprüht der moderne Musikbrunnen Wasser in zahllosen Fontänen. Dominante der Stadt und größter Sakralbau des Landes ist der spätgotische Dom St. Elisabeth (Dóm sv. Alžbety) aus dem 14./15. Jh. Seinen Hauptaltar schmücken 48 gotische Tafelgemälde.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hohe Tatra

Tatranska-Lomnica
Die Hohe Tatra umfasst als ›kleinstes Hochgebirge der Welt‹ eine Fläche von nur 340 qkm, und ihr Hauptkamm ist gerade einmal 26 km lang. Höchster Gipfel ist mit 2655 m die Gerlsdorfer Spitze (Gerlachovský štít). Ende des 19. Jh. entdeckten Alpinisten die Hohe Tatra, ihre Almwiesen, Wälder und Seen, kamen zum Wandern und Klettern. Bald entstanden schöne Luftkurorte, allen voran Tatranská Lomnica. Hier wurde 1905 das Grand Hotel Praha eröffnet, ein Prachtbau des Art Nouveau. 1949 wurde der 741 qkm große Tatra Nationalpark (Tatranský Národný Park) gegründet. Er hat jenseits der Grenze ein polnisches Pendant.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom der Heiligen Elisabeth Košice

Košice
Der spätgotische Dom St.-Elisabeth (Dom sv. Alzbety) ist die Hauptkirche des Erzbistums Kosice. Er wurde im 14. Jh. gebaut und ist mit 60,5 m Länge und 39,5 m Breite der größte Kirchenbau der Slowakei. Seine Hauptfassade mit drei Portalen rahmen die beiden in der Geschossteilung verschieden gegliederten und unterschiedlich hohen Türme. 160 Stufen führen hinauf auf den Nordturm, von dem die Altstadt gut zu überblicken ist. Als Glockenturm diente ehedem der neben dem Dom stehende Urbanturm. Innen überraschen die Gewölbe der Seitenschiffe im ersten Joch nach dem Eingang, sie tragen Doppelwölbungen. Lang- und Querhaus sind gleich hoch, die Seitenschiffe münden in konchenartige Kapellen zu Seiten des Chors. Diese Besonderheiten lassen auf Planänderungen während der Bauarbeiten schließen. Glanzpunkt der Innenausstattung ist der 1474-77 geschaffene Hauptaltar der hl. Elisabeth. Dieser besteht aus einem zentralen Schrein mit drei Holzskulpturen - der Madonna mit Jesusknaben in der Mitte, begleitet von der alttestamentarischen hl. Elisabeth und der hl. Elisabeth von Ungarn und 48 gotischen Tafelgemälden auf den Seitenflügeln. Das Leben der hl. Elisabeth wird auf 12 Bilder der geöffneten Festtagsseite erzählt, geschlossen sind 24 Szenen der Passion Christi zu sehen und auf den Rückseiten der festen Flügeln thematisieren 12 Bilder mit dem Leben der Jungfrau Maria den Advent. Den Altar krönt ein filigranes geschnitzes Maßwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Dobschauer Eishöhle

Dobšinská
1870 entdeckte der Bergbauingenieur Eugen Ruffinyi die Dobschauer Eishöhle. Heute ist das Höhlensystem UNESCO-Welterbe. Auf einer Länge von 1232 m reihen sich bis zu 20 m hohe Hallen aneinander, gefüllt mit Eisbergen, Eiswänden, Eisgardinen und Eisklumpen in den skurrilsten Formen. Die Dobschauer Höhle liegt nahe dem Ort Stratená im Naturschutzgebiet Slowakisches Paradies (Slovenský Raj). Vom Parkplatz sind es etwa 25 Min. Fußweg bis zum Höhleneingang.
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Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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