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Tipp der ADAC Redaktion
Von zollfreiem Einkauf, Kegelrobben und dem berühmten Lummensprung: Deutschlands einzige Hochseeinsel ist ein Fels im Meer, deren Strand auf einer vorgelagerten Düneninsel liegt. Eine Helgolandfahrt ist eine echte Seereise en miniature. 70 km vor der Küste liegt Deutschlands einzige Hochseeinsel. Das kann auch bedeuten, dass die Überfahrt stürmisch gerät. Wer nicht mit dem Katamaran, sondern mit einem konventionellen Schiff anreist, wird auf hoher See ausgebootet. Beim Umstieg auf die offenen Börteboote helfen kräftige Helgoländer mit. Zwar gehört die Zeit der klassischen Butterfahrten der Vergangenheit an, dennoch ist Helgoland beliebt als Einkaufsinsel. Ob Alkohol, Zigaretten oder Parfüm: Vieles ist hier billiger als auf dem Festland, weil auf der Insel weder Zoll noch Mehrwertsteuer abgeführt werden müssen. Bei der Rückkehr sind jedoch die Einfuhr-Obergrenzen zu beachten!
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Gezeiteninsel Lindisfarne (auch Holy Island genannt) an der Küste von Northumbeland nahm die Christianisierung Nordenglands ihren Lauf. Der hl. Aidan gründete hier 635 das Kloster Lindisfarne, das bald zum Wallfahrtsziel avancierte. 793 überfielen Wikinger das Kloster. Nach der Invasion der Wikinger und der Eroberung durch die Normannen entstand im 11.Jh. ein Benediktinerkloster. Seit 1550 thront Lindisfarne Castle auf einem Hügel. Sir Edward Lutyens baute die Burg ab 1901 für den Herausgeber der Zeitschrift Country Life zu einem Landsitz um. Vom Festland führt ein 5 km langer Steindamm hinüber. Er ist nur bei Ebbe befahrbar. Warnzeichen und Gezeiten-Tabellen sollen Fußgänger und Autofahrer warnen, doch immer wieder mal muss ein Pkw von der Coastguard aus dem Wasser gerettet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Eines der schönsten Gotteshäuser Englands verdankt seine Großartigkeit einem kaltblütigen Mord. Hier starb 1170 Erzbischof Thomas Becket unter den Schwertern von Rittern Heinrichs II. (1154-1189), nachdem der König angesichts der Widerspenstigkeit Beckets gegenüber seinen Machtansprüchen ausgerufen haben soll: »Will mich denn niemand von diesem lästigen Priester befreien?« Bald darauf wurde der Märtyrer heilig gesprochen, und abertausende Pilger besuchten seinen Schrein und den Altar der Schwertspitze. Der Schrein wurde zu Zeiten Heinrichs VIII.(1509-1547) zerstört, der Altar erscheint heute in moderner künstlerischer Form. Die Pilgerscharen führten zum Ausbau der Kathedrale. So ist das doppelte Querschiff ein schönes Beispiel für den Early English-Stil, die englische Frühgotik. Herausragende Monumente sind die Alabaster-Grabdenkmäler Heinrichs IV. (1399-1413) und seiner Frau Johanna von Navarra sowie das glänzende Messinggrab des legendären Schwarzen Prinzen Edward (1330-1376), dem Onkel Heinrichs. Eine Kerze zwischen den Gräbern bezeichnet die Stelle, wo der Schrein Beckets stand. Sehenswert ist die Krypta, die größte Englands. Erhebend für Musikfreunde: der Gottesdienst Choral Evensong um 17.30 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fähren zwischen England und Antwerpen fahren hier vorbei; ebenso die Frachtschiffe auf ihrem Weg zum wichtigsten belgischen Seehafen Antwerpen. Auch werden in Vlissingen, der Stadt an der Mündung der Westerschelde viele Güter umgeschlagen. Ein Standbild an der Mole erinnert an den hier geborenen niederländischen Admiral und Seehelden de Ruyter (1607-76). An die Geschichte der Stadt erinnert auch die Tatsache, dass sie noch den englischen Namen Flushing trägt, denn sie war an der Wende vom 16. zum 17. Jh. britische Garnisonsstadt. An Vlissingens Seefahrtgeschichte erinnert auch das maritime MuZEEum, das neben anderen Gebäuden auch ein 1641 gebautes Patrizierhaus nutzt. Gegenüber wurde aus dem alten Fischereihafen der Stadt ein Jachthafen, in dem vor allem moderne Schiffe und Boote festmachen. Weiter draußen in zwei Kilometer Entfernung empfängt der moderne Jachthafen in der Scheldemündung gerne Skipper. Vor allem ist Vlissingen mit seinen weiten Sandstränden aber ein beliebtes Urlaubsparadies.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ostküstenseebad Clacton-on-Sea kann man den schönen Sieben-Meilen-Strand entlangwandern. Dieser Ort ist vor allem bei Familien sehr beliebt und bietet viele Freizeitmöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem nur bis zu 4 km breiten Eiland, das seit 1988 unter Naturschutz steht, leben rund 1000 menschliche und abertausende gefiederte Bewohner. Wege für Wanderer und Fahrradfahrer führen durch die Dünenlandschaften und an den Salzwiesen entlang, nicht weit entfernt von den Vogelbrutplätzen. Jeder Besucher kann sich tagsüber am endlos langen und bis zu 1 km breiten Nordseestrand sein Plätzchen suchen, um später in das gemütliche, denkmalgeschützte Inseldorf zurückzukehren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Klimahaus ist ein spektakuläres Gebäude aus Stahl, Glas und Aluminium, dessen Baukörper an einen Walfisch erinnert. Es birgt Wissens- und Erlebnisräume, die neun Klimazonen der fünf Kontinente nachbilden, von trockener Kälte über feuchte Schwüle bis zu sengender Hitze, von der Schweiz über Kamerun bis in die Antarktis.
Tipp der ADAC Redaktion
15 km nordöstlich von Kings Lynn liegt Sandringham House, einer der Landsitze der königlichen Familie. Wenn keiner der Royals anwesend ist, stehen Teile des Schlosses, die Gärten und das Museum Besuchern offen; Automobil-Fans bestaunen den historischen Car Pool der Windsors.
Tipp der ADAC Redaktion
Whitby Abbey wurde 657 n. Chr. als Doppelkloster für Männer und Frauen gegründet und schon unter der erste Äbtissin des Klosters, der später sogar heilig gesprochenen Hilda, berühmt für sein Bildungswesen und der engen Beziehung zur königlichen Familie. Heute ist Whitby Abbey eine immer noch beeindruckende Ruine, zu der 199 Treppenstufen hinaufführen. Es heißt, Graf Dracula erklomm einst diese Treppengasse, um im Kirchhof der St. Mary?s Church in einem Grab den Strahlen der Sonne zu entgehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Jahre 1160 errichtete St. Andrews Cathedral war im Mittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort, wurde jedoch während der Reformation zerstört. Heute stehen nur noch ihre Ruinen. Der Turm der Kirche (St. Rules Tower) ist am besten erhalten geblieben und kann besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Sea Life Marine Park informiert mit circa 50 Aquarien, Unterwassertunnel und Seehundpflegestation über das Leben der Bewohner der Sieben Weltmeere. Es gibt Haie zu sehen, Seepferdchen und eine Lederschildkröte.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Seehundstation Friedrichskoog ziehen Tierpfleger ›Heuler‹ auf – junge Robben und Seehunde, die verlassen am Strand gefunden wurden. Da sie wieder ausgewildert werden sollen, können Besucher sie nur über Kameras beobachten. Einige erwachsene Tiere haben jedoch ihren festen Wohnsitz in der Seehundstation, an ihre Becken dürfen Gäste nah heran.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Römer nutzten den Castle Hill, der North Bay von South Bay trennt, für einen Signalturm. Das normannische Scarborough Castle stammt aus dem 12. Jh., wurde aber im Bürgerkrieg und im Ersten Weltkrieg stark beschädigt. Von den Mauern genießt man eine grandiose Aussicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wilhelmshavener Aquarium leben vor allem Tiere aus dem Wattenmeer und der Nordsee, aber auch aus tropischen und subtropischen Gewässern. Im riesigen Becken der heimischen Arten tummeln sich Spezies wie Plattfische, Knurrhähne, Taschenkrebse und viele andere. Natürlich gibt es auch Seehunde, man kann sie beim Tauchen nach Garnelen und Strandkrabben beobachten. Silberflossenblätter, Süßlippen, Schweinsgrunzer, Schwarzspitzen-Riffhaie, Zebrahaie, Rochen und andere repräsentieren die exotische Meereswelt. Eine große Besonderheit ist das Arktis-Becken mit Tieren, die unter dem Eis bei null Grad Wassertemperatur leben – sie haben eine Art Frostschutzmittel im Blut. Die umfangreiche Sammlung aquatischer Fossilien im Urzeitmeer-Museum ermöglicht eine spannende Zeitreise durch alle Erdzeitalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Sea Life Scarborough liegt an der North Bay und zeigt Tiere in Gehegen und Aquarien, die unterschiedlichen Lebensräumen nachempfungen sind. So finden sich in einem Freigehege Humboldtpinguine, in einem anderen Otter. Unterwasserlandschaften zeigen das Great Barrier Reef und im großen Ozeantunnel mit 156.000 Liter Meerwasser schwimmt neben bunten Fischarten auch die Unechte Karettschildkröte. Auch Haie, Seepferdchen und Quallen können beobachtet werden. Im Sea Life Sanctuary kümmert man sich um verletzte Seehunde und Robben aus örtlichen Küstengewässern und versorgt diese bis zu ihrer Auswilderung.
Tipp der ADAC Redaktion
In rund 50 Becken des Aquariums tummelt sich Europas artenreichste Sammlung von heimischem Meeresgetier. Beliebtester Schauplatz sind die Außenanlagen mit Ottern, Robben und Pinguinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1885 eröffnete Aberdeen Art Gallery bietet ihren Besuchern eine vielfältige Kunstsammlung aus der Zeit von 1850 bis heute. Neben englischer und schottischer Kunst zählen die französischen Impressionisten sowie moderne Kunst zu den Schwerpunkten. Daneben stehen regelmäßig interessante Sonderausstellungen auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Dank seiner geschützten flachen Strände und des konstanten Windes ist der Ringkøbing Fjord ein Paradies für Badegäste und Surfer. Da er von der schmalen Nehrung Holmsland Klit fast völlig vom Meer getrennt wird, gleicht er einem Binnensee. Nur beim Fischerort Hvide Sande, der durch seine Fischauktionen an Sonntagen (Juli/August ab 11 Uhr) bekannt ist, existiert eine Schleuse zur Nordsee. Ringkøbing selbst ist eine anheimelnde Hafenstadt mit niedrigen Backsteinhäusern, die man in der Saison auch mit einem Nachtwächter durchstreifen kann (Juli/August täglich ab 20 Uhr, Treffpunkt am alten Rathaus).
Tipp der ADAC Redaktion
Norwegens ältestes Leuchtfeuer, der rot-weiße Leuchtturm aus dem Jahr 1655, markiert an der Spitze der Halbinsel Lindesnes den südlichsten Punkt des norwegischen Festlands. Ein Wegweiser gibt an, dass ihn 2518 Straßenkilometer vom nördlichsten Punkt des Landes, dem Nordkap, trennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Knapp 40 km östlich von Inverness liegt Brodie Castle eingebettet in einen großen Park. Das Schloss wurde 1160 erstmals urkundlich erwähnt, stammt in seiner heutigen Form aber größtenteils aus dem 16. Jh. Das Schloss ist mit schönen französischen Möbeln ausgestattet. Außerdem können eine Porzellansammlung mit Stücken aus Europa, Schwerpunkt England, und China, eine Gemäldesammlung sowie eine Bibliothek mit mehr als 6000 Büchern besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der anderen Seite der Hafenausfahrt grüßt die ›Alte Liebe‹, Cuxhavens Hauptanleger. Noch heute starten hier Schiffe nach Neuwerk und Helgoland.
Tipp der ADAC Redaktion
Ursprung des Zoos war das Nordseeaqurium, dessen Becken heute auch den Einfluss des Menschen auf die Nordsee zeigen. Im Zoo leben v.a. Tiere, deren Heimat das Meer ist: z.B. verschiedene Entenarten, Basstölpel, Eisbären, Pinguine, Schildkröten, Kormorane, Seehunde und natürlich Fische, Fische, Fische. Aber auch Puma, Schimpanse und Schneeeule wohnen in den Gehegen, die ihrem natürlichen Lebensraum nachgebaut sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Binnenhof spiegelt sich das Mauritshuis im Hofvijver. Das klassizistische Stadtpalais mit modernem Anbau beherbergt eine Gemäldegalerie von Weltrang mit Werken des 17. Jh. Berühmtheiten sind ›Das Mädchen mit dem Perlenohrring‹ und die ›Ansicht von Delft‹ von Jan Vermeer. Rembrandt ist mit Spitzenwerken wie der ›Anatomischen Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp‹, einer ›Susanna im Bade‹ und seinem letzten Bild, dem ›Selbstporträt‹ von 1669, gegenwärtig. Weitere Glanzlichter liefern Frans Hals, Jan Steen, Carel Frabritius, Paulus Potter und Jacob Jordaens. Die flämische Schule ist mit Werken von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben fast 300 Werken von Piet Mondrian (1872-1944), dem bedeutenden Vertreter des Konstruktivismus, der Konkreten und abstrakten Kunst, präsentiert das Museum Gemälde von Picasso, Kandinsky, Van Gogh, Monet und Karel Appel. Es gibt Skulpturen, Möbel und Design und in der Modegalerie historische und zeitgenössische Kleidungsstücke und Accessoires.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Felsen über dem Meer befinden sich die Ruinen der alten Bischofsburg. Hier residierte einst der Erzbischof von St. Andrews. Während der Reformation wurde die Burg zerstört, sodass man heute nur noch die Ruinen ansehen kann. Außerdem können Besucher das flaschenförmige Verlies und unterirdische Gänge erkunden.