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Spiekeroog

Spiekeroog
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Spiekeroog gibt sich traditionsbewusst. Das Dorfzentrum der einzigen ostfriesischen Insel ohne Flugplatz prägen schmale Gassen, alte Häuser und hohe Bäume. Nur fünf Gehminuten trennen den Hafen vom Dorfzentrum mit der ältesten Kirche der Ostfriesischen Inseln. Das Nationalpark-Haus Wittbülten am Hellerpad bietet eine Dauerausstellung und einen Naturlehrpfad zum Wattenmeer.
Dem Noorderpad nordwärts durch die Dünen folgend erreicht man bald die Strandpromenade sowie den vorgelagerten Strand. Eine 8 km lange Rundwanderung führt bis zum alten Anleger, an dem bis 1981 alle Inselfähren festmachten. Zurück geht es am Strand entlang - zu Fuß selbstverständlich: Auf der autofreien Insel sind auch Fahrräder nicht gern gesehen, einen Radverleih gibt es nicht.

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Aktivitäten

Strand

Spiekeroog
Dem Noorderpad nordwärts durch die Dünen folgend sind bald die Strandpromenade und der schier endlose vorgelagerte Strand erreicht. Dieser erstreckt sich über grandiose 15 km und lädt mit seinem feinen weißen Sand und den gemütlichen Strandkörben zum Verweilen ein.
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Bauwerke

Alte Inselkirche Spiekeroog

Spiekeroog
Die barocke Alte Inselkirche wurde 1696 erbaut und ist die älteste Kirche der ostfriesischen Inseln.
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Museen

Kurioses Muschelmuseum Wremen

Spiekeroog
Über 120.000 Muschelarten sind bereits bekannt, aber niemand weiß wirklich, wie viele Arten es insgesamt gibt. Über 3.000 Muschelarten sind im Kuriosen Muschelmuseum ausgestellt. Hier geht es um Schnecken und Muscheln und darum, sie dem Besucher auf unterhaltsame und lustige Art und Weise zu zeigen. Keine wissenschaftlichen Bezeichnungen werden genannt sondern Fantasienamen wie Ferkel, Abrisshaus, Alptraum oder Alleinerziehende, die sich auf die Form, Farbe oder Anordnung der Ausstellungsstücke beziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Aussichtsplattform Osterhook

Langeoog
Die Aussichtsplattform Osterhook ist am Besten mit dem Fahrrad zu erreichen. Hier können Seehunde beobachtet werden, die sich nach dem anstrengenden Fischfang am Strand ausruhen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hafen

Neuharlingersiel
Der Hafen ist das Herzstück von Neuharlingersiel, hier kann man beim Blick aufs Meer die Seele baumeln lassen, den Fischern bei der Arbeit zusehen oder eine Kleinigkeit essen. In den Sommermonaten findet hier freitags ein Wochenmarkt statt, sonntags können die tradtionellen Hafenkonzerte besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Meierei

Langeoog
Auf dem Weg zur Aussichtsplattform Osterhook bietet sich die Gaststätte Meierei zur Rast an. Hier gibt es hausgemachte Speisen und frischgepressten Sanddornsaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neuharlingersiel

Neuharlingersiel
Die raue Nordseeküste, endlose Dünen, spannende Wattwanderungen, Erholung im Strandkorb: Neuharlingersiel im ostfriesischen Landkreis Wittmund ist aus guten Gründen ein beliebtes Urlaubsziel. Das Nordseeheilbad besticht mit Stränden, dem UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer und vielen weiteren Highlights. Sehenswürdigkeiten und Freizeit-Aktivitäten auf der Neuharlingersiel-Karte Am romantischen Kutterhafen kann man beobachten, wie die Krabbenkutter einlaufen. Sonntags finden dort regelmäßig Konzerte statt. Vom Hafen führt ein Weg direkt zum historischen Sielhof mit angrenzendem Park. In dem Gebäude aus dem 18. Jh. ist heute das Haus des Gastes mit Bibliothek und Restaurant untergebracht. In zweiter Reihe hinter dem Deich liegt mit Altharlingersiel ein beschauliches Kleinod im Hinterland. Neuharlingersiel-Reisetipps für die ganze Familie Unmittelbar vor der Therme BadWerk lädt ein Wasserspielplatz zu Spaß und Action am Nordseestrand ein. Ein Highlight für Kids ist auch der Haustierpark in der angrenzenden Gemeinde Werdum. In den Sommermonaten bietet der Leuchttürmchen-Club ein vielfältiges Programm für die Kleinsten. Die Anmeldung erfolgt in der Tourismusinformation. Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Wer lebt im Wattenmeer und wie funktioniert das einzigartige Ökosystem? Bei einer Wattwanderung gibt eine kundige Leitung detaillierte Antworten auf diese Fragen. Die Touren dauern je nach Art zwischen rund 1,5 und 4,5 Stunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Rundwanderweg

Spiekeroog
Eine 8 km lange Rundwanderung führt zum alten Anleger, an dem bis 1981 alle Inselfähren festmachten.
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Reiseführer-Themen

Hamburger Hafen: der größte Seehafen Deutschlands

Mit einem Warenumschlag von rund 111 Mio. Tonnen im Jahr 2024 ist Hamburg der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas (nach Rotterdam und Antwerpen). Als Geburtsstunde des Hafens gilt der 7. Mai 1189. Damals soll Kaiser Friedrich Barbarossa Hamburg einen Freibrief ausgestellt haben, der den zollfreien Handel auf der Elbe bis zur Nordsee garantierte. Bis heute ist der Hafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Doch ist seine Lage an der Elbe, rund 100 km von der Mündung in die Nordsee entfernt, nicht gerade von Vorteil. Um den immer größer werdenden Schiffen die Fahrt über die Elbe zu ermög­lichen, wurde der Fluss zwischen 1818 und 1999 achtmal vertieft. Hatte die Elbe bei Hamburg Anfang des 19. Jh. noch eine Tiefe von 3–4 m, betrug diese Ende des 20. Jh. bereits rund 15 m. Damit konnte der Hafen von Schiffen bis zu einem Tiefgang von 12,50 m unabhängig von den Gezeiten angefahren werden, bei Flut bis zu 13,50 m. Für die modernen  Containerschiffe mit einer Kapazität von bis zu 20.000 Containern reichte das nicht. Elbvertiefung von 2022 und Zukunft des Hamburger Hafens Daher plante die Stadt Hamburg bereits ab 2002 die nächste Elbvertiefung um einen weiteren Meter. Klagen von Umweltschutzverbänden vor dem Bundesverwaltungsgericht folgten. Auf der einen Seite standen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Hamburg. Rund 150.000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt vom Hafen abhängig. Auf der anderen Seite befürchteten die Umweltschützer Schäden an den Elbufern durch eine schnellere Fließgeschwindigkeit des Flusses und eine weitere Versalzung von Süßwasserbereichen. Ende 2017 wurden die Klagen endgültig abgewiesen, 2022 war die Fahrrinnenvertiefung abgeschlossen. Die Hoff­nung, dass in der Folge größere Containerschiffe den Hafen würden anlaufen können, wurde enttäuscht, auch weil es nicht gelang, die Fahrrinne dauerhaft vom Schlick freizuhalten. Um den Hamburger Hafen in eine erfolgreiche ­Zukunft zu führen, müssen neue Lösungen gefunden werden, weitere Elbvertiefungen sind keine Option.
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Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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