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Tipp der ADAC Redaktion
Der kleine Ort im engen, malerischen Lærdal hat vor allem durch seine teergeschwärzte Stabkirche aus dem späten 12. Jh. Berühmtheit erlangt. Vielen Besuchern gilt sie als die schönste ihrer Art, die fotogenste ist sie allemal. Das in sechs Stufen aufsteigende Dach ist mit Holzschindeln bedeckt. Von den obersten Giebeln ragen geifernde Drachenköpfe in den Himmel. Heidnischen Ursprungs sind auch die geschnitzten Fratzen, die seit mehr als acht Jahrhunderten böse Geister fernhalten. Das Innere ist erfüllt von mystischer Dunkelheit.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwarzbraun und wettergegerbt erhebt sich auf einer kleinen Halbinsel im Lustrafjord die Stabkirche Urnes. Sie ist die älteste erhaltene Stabkirche Norwegens und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ihre heutige Gestalt erhielt sie um 1150, Teile eines älteren Baus wurden integriert. Davon zeugt das reich verzierte Nordportal mit Schnitzmotiven aus heidnischen Sagen. Auch der düstere Innenraum birgt zahlreiche eindrucksvolle Ornamente und Figuren.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein bauliches Meisterwerk der Gegenwart ist wenige Kilometer westlich von Borgund der im Jahr 2000 fertiggestellte, mit 24,5 km längste Straßentunnel der Welt. Er verbindet die Orte Lærdal und Aurland miteinander. Die Monotonie der Fahrt unterbrechen in Abständen von etwa 6 km drei riesige Hallen. Sie sind mit blauem Licht ausgeleuchtet - Mystik des 21. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
In schwindelerregenden 650 m Höhe über dem Aurlandsfjord schwingt sich die dynamisch geformte Aussichtsplattform Stegastein weit über den Abgrund. Über eine gläserne Front bietet sie einen sensationellen Ausblick auf die Fjordlandschaft und die steil aufragenden Felsen. Zu erreichen ist sie von Aurland aus über die Serpentinenstraße Bjørgarvegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Breheimsenter im Jostedal führt eine (mautpflichtige) Straße zum milchiggrünen Gletschersee, wo der Fußweg über Felsen und Wasserläufe hinweg zu den in allen Blautönen schimmernden Eismassen des Nigardsbreen startet (in der Saison auch Bootsservice). Aus dem riesigen Gletschertor rauscht ein tosender Schmelzwasserfluss, auf dem von Zeit zu Zeit Eisschollen dahertreiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1991 eröffnete Museum bringt seinen Besuchern die Welt der Gletscher auf ungemein spannende Art nahe. Warum ist Gletschereis blau? Warum das Schmelzwasser grün? Wachsen oder schrumpfen die norwegischen Gletscher? Solche und noch viel mehr Fragen beantwortet die einmalige Ausstellung. Außerdem können an verschiedenen Stationen Groß und Klein eigenhändig mit echtem Gletschereis experimentieren. Im Panorama-Kinosaal wird der Zuschauer zu einem Schwindel erregenden Helikopterflug über den Jostedalsbreen mitgenommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die verschiedenen Tierarten, die im Sognefjord leben, lassen sich in den mehr als 20 Becken beobachten. Außerdem zu sehen: eine Planktonausstellung und ein Modell des Sognefords.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer von Selje aus bis zum äußersten Zipfel der Halbinsel Stadlandet weiterfährt, gelangt ans ›Vestkapp‹. Obgleich nicht die westlichste Stelle Norwegens, ist die Landschaft in ihrer rauen Kargheit auf jeden Fall einen Ausflug wert. Die einen mögen sich an das schottische Hochland erinnert fühlen, die anderen sich eher am Ende der Welt wähnen. Das windgepeitschte Plateau, von dem aus das Kap fast 500 m senkrecht ins Meer abfällt, bietet jedenfalls einen fantastischen Ausblick – sogar bei schlechtem Wetter, dann eben vom verglasten Panoramacafé Vestkapphuset aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Blau und gewaltig breitet sich der Jostedalsbreen über den Bergen zwischen dem Sogne- und dem Nordfjord aus. Mit einer Fläche von rund 480 qkm und einer Dicke von bis zu 500 m ist er der größte Gletscher des europäischen Festlandes. Um den Eisriesen herum schieben sich noch etliche kleinere Eiszungen zu Tale. Daher nennen die Norweger das Gebiet auch Breheimen, die Heimat der Gletscher. Vom Lustrafjord im Südosten zieht sich das enge und verwinkelte Jostedal in die Bergwelt von Breheimen hinein. Die Straße begleitet einen schäumenden Fluss, dem das Schmelzwasser des Gletschers eine grünlich opake Farbe verleiht. Am Talende dokumentiert das Breheimsenteret die Natur- und Kulturgeschichte der Gletscherregion, zudem dient es als Nationalparkzentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Als einer der innersten Arme des weit verzweigten Sognefjords zählt der Nærøyfjord nicht nur zu den engsten, sondern auch zu den eindrucksvollsten Fjorden des Landes. Seit 2005 steht er auf der Welterbe-Liste der UNESCO. Bis auf 200 m nähern sich die mehr als 1000 m hohen senkrechten Felswände, die den 18 km langen Meeresfinger in die Zange nehmen, einander an. Da die Berge keinen Platz für Straßen lassen, bestaunt man die gewaltige Naturkulisse am besten von Bord eines Ausflugsbootes oder von der Autofähre Gudvangen - Kaupanger aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fährort Vangsnes liegt am Sognefjord, dem längsten Norwegens, der sich 204 km ins Landesinnere windet. Vom Fridtjovsparken öffnet sich ein schöner Blick auf den Fjord, seine Seitenarme und die umliegenden Berge. Im Park erinnert eine 12 m hohe Statue auf einem 14,5 m hohen Granitsockel an Fridtjov, den Helden der gleichnamigen isländischen Saga. Sie wurde 1913 von Max Unger im Auftrag des deutschen Kaisers Wilhelm II. geschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Fahrt mit der historischen Flåmsbana ist nicht nur für Eisenbahnfans ein absolutes Highlight. Die 20 km lange Trasse von Flåm bis Myrdal zählt zu den spektakulärsten Bahnstrecken Europas, in technischer wie landschaftlicher Hinsicht. Vom Ufer des lieblichen Aurlandsfjords geht es in vielen Windungen durch das enge, wildromantische Flåmsdal zur Hochgebirgsstation Myrdal hinauf, die in 865 m Höhe liegt: Das bedeutet eine durchschnittliche Steigung von 5,5 Prozent und damit Weltrekord für Eisenbahnen auf Normalschiene. An den schönsten Aussichtspunkten der Strecke wird extra langsam gefahren oder sogar gestoppt, u.a. bei zwei der höchsten Wasserfälle Norwegens, dem 390 m hohen Rjoandefoss und dem 225 m hohen Kjosfoss.
Tipp der ADAC Redaktion
Das schlichte Gotteshaus mit seinem gedrungenen Turm, dem kurzen Kirchenschiff und dem halbrunden Chorabschluss wurde um 1170 nach mitteleuropäischem Vorbild aus Stein errichtet und ist das älteste Bauwerk der Region aus diesem Material. Im Vergleich zu der ebenfalls im 12. Jh. entstandenen, aber komplett aus Holz erbauten, äußerst filigranen Hopperstad stavkyrkje wirkt die Hove steinkyrkje etwas klobig und schwer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hopperstad-Stabkirche in Vik mit ihren steilen Schindeldächern und den Drachenköpfen an den Firsten entstand um 1130 und gehört zu den 28 in Norwegen noch erhaltenen mittelalterlichen Stabkirchen. Der Dachaufbau ist sechsstufig. Das Kircheninnere ist dreischiffig, bestehend aus einem breiten, erhöhten Hauptschiff und zwei schmalen Seitenschiffen. Die Restaurierung Ende des 19. Jh. durch den Architekten Peter Andreas Blix erfolgte nicht durchgehend originalgetreu.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ende des Jostedal stillt das »Breheimsenter«, das sowohl Gletscher- und Nationalpark als auch ein natur- und kulturgeschichtliches Museum ist, den Wissensdurst der Besucher. Seine umfassenden Ausstellungen mögen vielleicht nicht besonders spannend aufgezogen sein, lassen in ihrer Ausführlichkeit aber keine Fragen offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kystmuseet i Sogn og Fjordane vermittelt die Natur- und Kulturgeschichte der früheren norwegischen Provinz Sogn og Fjordane, die sich 2020 mit Hordaland zur neuen Provinz Vestland zusammengeschlossen hat. Das Museum besteht aus drei direkt am Wasser liegenden Ausstellungsgebäuden und einem Außenbereich mit mehreren Booten und Schiffen. Zu den Highlights gehört die interessante Ausstellung über die norwegische Ölindustrie, die auch Modelle der Ölplattform Snorre beinhaltet. Diese liegt 150 km westlich von Florø. Besucher erfahren Wissenswertes über Leben und Arbeit auf einer Plattform.
Tipp der ADAC Redaktion
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