Golf von Biskaya
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Tipp der ADAC Redaktion
Die berühmte Megalithstätte ist buchstäblich steinreich: Bis zum Horizont erstrecken sich etwa 3000 Menhire der Alignements (Steinalleen) mit keltischen Namen Ménec, Kermario und Kerlescan. Wissenschaftler rätseln über ihren Zweck: Dienten sie als Sonnenaufgangspunkte oder für einen Totenkult? Ein Tumulus am Nordostrand Carnacs ist mit 125 m Länge, 60 m Breite und 10 m Höhe Europas größter Grabhügel. Das Musée de Préhistoire rollt 450.000 Jahre Menschheitsgeschichte auf. Schwerpunkt ist die Zeit ab 4900 v. Chr., in der die Dolmen und Menhire entstanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Französische Künstler entdeckten die baskische Küste um 1900 und bildeten eine Kolonie, die schnell Intellektuelle anzog. So entwickelte sich Hossegor zu einer Sommerfrische mit Villen im Basco-Landischen Jugendstil, später auch mit Golfplatz und Casino. Der Ort ist außerdem ein Hotspot der Surferszene. Bei idealen Wetterbedingungen im Herbst türmen sich die Wellen bis zu 5 m hoch. Sollte es mal zu heftig werden – die Auswahl an weiteren Spots in der Umgebung ist groß. Neben Biarritz verfügen auch Biscarosse und Mimizan über Traumstrände. Die vorgelagerten Sandbänke verursachen ganz unterschiedliche Wellenverläufe.
Tipp der ADAC Redaktion
La Blanche, die Weiße, wird die Insel vor der Haustür von La Rochelle genannt, wegen ihrer weißen Dörfer wie Ste-Marie, Le Bois und La Couarde. Vor den niedrigen Häuschen setzen Stockrosen bunte Tupfer. Viele Leute aus Paris haben hier ein Feriendomizil. Das Idyll ist über eine mautpflichtige Brücke zu erreichen. Goldene Strände, sattgrüne Wälder und das Blau des Atlantiks bestimmen die Szenerie, das Klima ist mild. An der Küste lagern weiße Salinen. Seit Jahrhunderten wird in den Salzgärten bei Loix-en-Ré Meersalz gewonnen. Am intensivsten erlebt man die Île de Ré vom Fahrradsattel aus. Mehr als 110 km Radwege führen vorbei an Salinen, Wäldchen, Weingärten, Gemüsefeldern und Austernbänken. Die Insel gehört zu den größten Austernproduzenten Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hafenstadt besitzt vier Häfen und lebt seit Langem von Fischfang und -verarbeitung. Das Port-Musée in einer früheren Konservenfabrik zeigt die Entwicklung des Schiffbaus von den Anfängen bis heute anhand von 200 Booten aus aller Welt. Auch im Hafen liegen historische Schiffe.
Tipp der ADAC Redaktion
In 65 Becken, darunter einem Gezeitenbassin, leben mehr als 12.000 Meeresbewohner aus Atlantik, Mittelmeer und tropischen Gewässern. Seltsam entrückt wirken die elegant durchs Wasser schwebenden Quallen. Stars des Aquariums sind die Wasserschildkröten.
Tipp der ADAC Redaktion
Willkommen in der Antike: Saintes wurde 20 v. Chr. von den Römern gegründet und war die Hauptstadt der Aquitaine. Viele Baudenkmäler – darunter das Amphitheater und der Germanicusbogen – zeugen noch davon. Die Altertümer und die Lage an der Charente machen die Stadt zu einem der beliebtesten Ziele in der Saintonge.
Tipp der ADAC Redaktion
Frische Austern, ein traditionsreiches Seebad, seltene Vögel und Europas größte Sanddüne sind die Highlights an der Atlantikbucht, der das einstige Fischerdorf Arcachon seinen Namen gab. Das Becken von Arcachon ist eine etwa 155 qkm große Bucht an der Atlantikküste. Hier wird intensiv Austernzucht betrieben, deren Erzeugnisse in den Restaurants der umliegenden Ferienorte angeboten werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ferrari unter den Bordeaux-Weinen reift im Château Margaux, einem Schloss des 18. Jh. Seine helle Fassade mit Säulenportikus erhebt sich am Ende einer prächtigen Allee. Das im Privatbesitz befindliche Anwesen kann nicht besichtigt werden, nach vorheriger Anmeldung öffnen sich aber die Pforten zu den Kellern, in denen der Göttertropfen gekeltert wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pointe du Raz mit ihren fast 70 m hohen zerklüfteten Felswänden ist berühmt für ihre wilde Schönheit und berüchtigt wegen der tückischen Gewässer. Bei Sturm bietet sich ein Naturschauspiel mit hohen Brechern und ohrenbetäubendem Lärm.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Réserve Naturelle im Westen der Insel beherbergt Tausende von Seevögeln, während man in der Réserve Naturelle Minéralogique im Osten Halbedelsteine finden kann - aber nicht mitnehmen darf.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 200 Menschen leben ganzjährig in diesem Naturidyll. Die nur 3 qkm große Insel ist ein autofreies Urlaubsparadies. Besucher kommen mit der Fähre von der Landspitze bei Fouras und schwärmen aus zu den Sandstränden im Westen, der Felsküste im Norden oder zu den beiden Forts im Nordosten. Die Lage vor der Mündung des Flusses Charente gab der Insel einst eine strategische Bedeutung.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie eine gigantische Skulptur aus Metall und Stein erhebt sich das Museum Guggenheim, ein Werk des Stararchitekten Frank Gehry, am Ufer der Ría de Bilbao. Das exzentrische Design setzt sich im Inneren des Museums auf 11.000 m² Ausstellungsfläche fort: Ineinander verschlungene Räume schaffen perfekte Rahmen für die Kunst. Die Sammlung umfasst auch begehbare Installationen von Richard Serra und Jenny Holzer, die eigens für dieses Haus angefertigt wurden. Zudem gehören wechselnde Ausstellungen moderner Kunst zum Museumskonzept.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf die zweitgrößte Insel Frankreichs führt ein 3 km langer Viadukt. Dünen, Kiefern und Sandstrände prägen die Insel, auf der Mimosen, Oleander und Orangenbäume gedeihen. Die 22.000 Bewohner leben vornehmlich von der Austernzucht, wie sie im Becken von Marennes betrieben wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Der schöne Ort Pauillac am Ufer der Gironde ist die Weinhauptstadt des Médoc. Er verdankt sein Renommee vor allem den berühmten Schlössern, die sich im Norden zwischen üppigen Rebhängen aufreihen: das Château Cos dEstournel, dessen Architektur an einen indischen Palast erinnert, das Château Lafite Rothschild, in dessen Kellern Weine aus zwei Jahrhunderten lagern, sowie das Château Mouton Rothschild. Hier kann man nicht nur die Fasslager und Barriquekeller besichtigen, sondern in einem Museum die Kulturgeschichte des Weins verfolgen. Wer die Châteaux besichtigen oder Wein kaufen möchte, kann sich in der Maison du Tourisme et du Vin in Pauillac beraten lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Steile Klippen und eine starke Brandung, Ginster, Heide und geduckte Bauernkaten prägen die Halbinsel von Crozon. Die 70 m hohe, spektakuläre Steilküste Pointe de Penhir bietet bei gutem Wetter eine Sicht bis zur Pointe du Raz.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem Charme des Seebades Morgat, an dessen Strandpromenade sogar Palmen und Zypressen blühen, erlag zuerst der Industrielle Armand Peugeot: Er gründete hier vor über 100 Jahren eine Gesellschaft zur Entwicklung des Fremdenverkehrs. Auch heute verspricht Morgat mit seinen prächtigen Villen geruhsamen Badeurlaub.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Badeort Meschers ist wegen seiner feinsandigen Strände und der Grotten im Steilufer bekannt. In der Vergangenheit dienten diese Höhlen Piraten, Pilgern und Protestanten als Unterschlupf. Auch manche arme Fischerfamilie richteten sich hier ein. Mittlerweile werden die Kalksteinhöhlen als schick sanierte Wohnungen und Restaurants genutzt. Die Grotten Régulus und Matata sind für Besucher zugänglich, es gibt Führungen und Audioguides, auch in Deutsch.
Tipp der ADAC Redaktion
In seinen Ausmaßen unübertroffen ist das futuristische, krebsförmig gebaute Hochseeaquarium und Meeresmuseum Océanopolis am östlichen Stadtrand. In riesigen Becken wird von Kleinstkrebsen über Quallen bis zu Haien das Leben in den verschiedenen marinen Ökosysteme der Welt veranschaulicht. Außerdem gibt es ein Becken, dessen Meerestiere man berühren kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Schönen Künste, das aus einem historischen Gebäude und einem modernen Anbau besteht, verfügt über eine spektakuläre Sammlung vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf spanischen und baskischen Künstlern, von El Greco bis Eduardo Chillida, doch auch internationale Meister wie Lucas Cranach d.Ä., Paul Gauguin oder Francis Bacon sind vertreten. Bis 2025 führen Arbeiten am Erweiterungsbau mit schwebendem Dach auf Stelzen (Architekt Sir Norman Foster) zu wechselnden Beeinträchtigungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges diente die künstliche Wasserstraße Canal de Nantes à Brest als Transportweg. In neuerer Zeit entwickelte sie sich zur reizvollen Möglichkeit, das Innere der Bretagne per Hausboot zu erkunden. Zwar ist die Wasserstraße seit dem Bau des Staudamms von Guerlédan nicht mehr auf ganzer Länge schiffbar, denn zwischen Pontivy und Port de Carhaix fehlen die seit langem geplanten Schleusen. So kann man die Kanalfahrt zunächst in Nantes beginnen und über Redon und Josselin bis Pontivy fortsetzen. Ab Carhaix geht es dann weiter auf dem Fluss Aulne bis zur Bucht von Brest. Bei Redon ist ein Abzweig möglich auf den 1833 eröffneten Canal d’Ille et Rance, auf dem man über Hédé nach Dinan gelangt. Ein zweiter, schöner Abzweig führt in Pontivy auf den Blavet nach Lorient. Mietstationen für Hausboote befinden sich außer in den bereits genannten Orten auch in Messac, La Roche-Bernard und Rohan.
Tipp der ADAC Redaktion
Überfahrt gefällig? Die Fähren legen in Quiberon ab und bedienen die Belle-Île und die Nachbarinseln Houat und Hoëdic. Die Insel Houat ist so klein, dass die Straßen keine Namen und die kleinen, weißgekalkten Häuser mit den schwarzen Schieferdächern keine Nummern haben. Autos sind von der Insel, auf der es noch Dünennelken und Zwergrosen gibt, verbannt mit Ausnahme eines klapprigen Renaults zur Beförderung von Alten und Kranken sowie eines Traktors für die Müllentsorgung und zum Mähen des Fußballfeldes. Neben dem Tourismus ist der Langustenfang der wichtigste Erwerb der ca. 400 Insulaner. Gourmets besuchen Houat, um die frische Beute in den hübschen Feinschmeckerrestaurants zu testen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich für die Unterwasserwelt interessiert oder bei der Robbenfütterung zusehen möchte, besucht das Aquarium de Biarritz. Ein Haifischbecken und Delfine lassen keine Wünsche für Meeresfans offen. Erklärungen zu speziellen Fischfangtechniken gibt es ebenso wie ein Aquarium mit Flora und Fauna des Golfs der Gascogne. Die Caféterrasse des Museums bietet Meerblick und ist unabhängig vom Museum zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleine Kapelle San Juan de Gaztelugatxe (1886) thront auf einem Felsinselchen, das über eine Steinbrücke mit dem Festland verbunden ist. Vom Parkplatz geht es zu Fuß zunächst die Steilküste hinab, dann über Rampen und 231 Stufen hinauf zur Kapelle. Dem Volksglauben nach steht sie an einem Kraftort: Wünsche erfüllen sich, wenn man dreimal die Glocke läutet … Da der Zutritt zur Kapelle beschränkt ist, empfiehlt es sich, kostenlose Eintrittskarten vorab unter www.tiketa.eus zu sichern. Fans von Game of Thrones kennen den Ort aus der siebten Staffel: Dort heißt er Drachenstein, und statt der Einsiedelei wurde eine imposante Burg ins Bild montiert, Wohnsitz von Daenerys Targaryen alias Emilia Clarke. Mit ein wenig Vorstellungskraft sieht man vor Ort auch die drei Drachen der Herrscherin, die auf dem Weg zur Burg Brücke und Treppe überfliegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Westlich des Städtchens Blaye erhebt sich 45 m über der Gironde die Citadelle de Blaye. Sie sicherte zusammen mit dem Fort Médoc am anderen Ufer die Wasserstraße nach Bordeaux. Sébastien Le Prestre de Vauban, der berühmte Festungsbaumeister des 17. Jh., konstruierte sie in Form eines halben Sterns. Mit anderen Festungsanlagen von Vauban gehört sie zum Weltkulturerbe. Durch zwei Tore, die Porte Dauphine im Süden und die Porte Royale im Nordosten, gelangt man in die Zitadelle, die sich als Stadt in der Stadt mit Geschäften und Restaurants präsentiert. Weite Teile der Anlage kann man auf den Wehrmauern umrunden.