Baskenland
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Baskenland
Die autonome Region Baskenland ist der ideale Ort für freiheitsliebende Surffans. Das wilde Wasser des Nordatlantiks bietet beste Gelegenheiten für einen Ritt auf den Wellen, besonders beim Ort Mundaka mit seiner bis zu 400 Meter breiten Welle.
Im Baskenland gibt es zwei Jakobswege. Den Camino del Norte, der entlang der Atlantikküste führt und für den Pilgernde viele Höhenmeter überwinden müssen sowie den Camino Frances, der durch das baskische Landesinnere führt und einfacher zu begehen ist.
Auf einer Länge von zwölf Kilometern erstreckt sich das Biosphärenreservat Urdaibai zwischen den Kaps Matxitxaco und Ogoño. Nicht nur die Natur-, auch die Vogelvielfalt machen dieses Reservat zu einem besonderen Highlight im Baskenland.
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Essen im Baskenland - raffiniert und rustikal
Es ist ein Wunder und ein Segen zugleich, dass sich noch nicht weltweit herumgesprochen hat, wie gut man im Baskenland isst. Die Dichte an Michelin-Sternen ist schwindelerregend hoch, aber auch in einfachen Kneipen kommen köstlichste Speisen auf den Tisch. Die nordspanische Küche kann sich durchaus mit der französischen messen, oft ist sie noch einen Tick besser. Und das zu günstigeren Preisen. Treffpunkt Küche Die raffinierte Küche hat im Baskenland eine lange Tradition. Man zelebriert sie z.B. in gastronomischen Gesellschaften, den Sociedades gastronómicaas (baskisch txokos). Das sind Herrenclubs, die sich dem gemeinsamen Kochen und Speisen auf hohem Niveau widmen. ›Typisch baskische Gerichte‹ lassen sich kaum benennen, sie sind in erster Linie frisch, hochwertig, kreativ und vielseitig. Zutaten aus der Region, wie Fisch, Lamm, Paprika und Olivenöl, spielen wichtige Rollen, alles andere ist der Fantasie und Experimentierfreude überlassen. Bars und einfache Imbisslokale präsentieren auf ihren Theken Pintxos: feine Häppchen, meist auf Baguettescheiben angerichtet und kunstvoll dekoriert. Sie sind am ehesten mit den bekannteren Tapas vergleichbar und längst in ganz Spanien beliebt und begehrt. Eine weitere kulinarische Besonderheit findet sich in Galicien: Die Rías bieten beste Bedingungen für das Gedeihen von Meeresfrüchten. Ob Hummer (langosta) oder Auster (ostra), ob schlichte Miesmuschel (mejillón) oder Herzmuschel (berberecho), ob Jakobsmuschel (vieira), deren stilisierte Form den Jakobsweg und Jakobskult symbolisiert, oder die wertvolle Entenmuschel (percebe): Sie alle und noch viele mehr kommen hier in großer Zahl vor und sind stets von guter Qualität. Auch Käseliebhaber haben in Nordspanien eine sehr große Auswahl, mal einfach, mal edel sind die Spezialitäten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch. Ansonsten ist die traditionelle Küche – wie in anderen Teilen des Landes auch – rustikal, würzig und schwer. Typisches Beispiel ist die Fabada asturiana, ein Eintopf aus weißen Bohnen, Schweinebauch, Paprikawurst, Zwiebeln und Knoblauch. Von Rioja bis Sidra Hervorragende, überwiegend rote Weine kommen aus der Rioja und der Rioja Alavesa im Baskenland. Die hiesigen Bodegas und Weinmuseen sind eine eigene Reise wert, zumal die Kunst des Weines oft mit Architektur, Malerei und Sklulptur gepaart ist. Galiciens Winzer produzieren leichte, fruchtige Weißweine, die gut zu Fisch und Meeresfrüchten passen. Der herbe, perlende Apfelwein Sidra ist im Baskenland, in Kantabrien, vor allem aber in Asturien beliebtes Getränk. Für die Mahlzeiten nimmt man sich viel Zeit. Im Restaurant gehören mindestens eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert dazu. Die lange Phase vom Mittagessen (ab 13.30 bis 15 Uhr) bis zum Abendessen (frühestens ab 21 Uhr) überbrückt man gerne mit kleinen Imbissen, die fast jede Bar anbietet, meist begleitet von einem Glas Wein oder Bier.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Die Einwohnerinnen und Einwohner des Baskenlandes sprechen neben Baskisch auch Spanisch.
Die Region Baskenland liegt in Nordspanien und teilweise in Westfrankreich. Die politisch motivierte „Autonome Gemeinschaft Baskenland“ der Provinzen Biskaya, Álava und Gipuzkoa besteht seit 1979.
Die Monate Mai bis Oktober sind gut geeignet, wobei das Meer auch im Sommer recht kühl bleibt. Den Neoprenanzug beim Surfen nicht vergessen!