Bellcaire d'Empordà
Bellcaire d'Empordà, Katalonien, Spanien
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Ausgrabungen von Empúries liegen direkt am Meer, denn ab dem 5. Jh. v. Chr. entstand hier an der Küste die griechische Siedlung Emporion. Drei Jahrhunderte später eroberten die Römer den Ort und bauten ihr Emporiae großzügig aus. Die Grundmauern der Häuser, die Säulen der Tempel, die mächtigen Stadttore beeindrucken ebenso wie die Vasen, Mosaike und Skulpturen im Museu dArqueologia de Catalunya Empúries.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Puig de Sant Andreu bei Ullastret erheben sich die mächtigen Wehrmauern jener Siedlung, in der im 6.-1. Jh. v. Chr. Iberer lebten. Auf dem Ausgrabungsgelände zwischen Zypressen, Pinien, Agaven und Blumen geht man über uralte gepflasterte Straßen, betrachtet die Grundmauern von Wohnhäusern, Tempeln, Zisternen und Silos. Das kleine Museu dArqueologia de Catalunya dokumentiert Geschichte und Kultur der Iberer und präsentiert archäologische Fundstücke, Architekturfragmente, Vasen und Münzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Breit und kilometerlang ist der Strand von LEstartit, ein altes Fischerdorf mit einer modernen Feriensiedlung, die sich weit ins Hinterland hinein erstreckt. Wer Abwechslung vom Sonnenbaden und Schwimmen haben möchte, macht vielleicht einen Ausflug mit einem Glasbodenboot. Vom Hafen geht es durch die tiefblauen Küstengewässer hinaus zur Inselgruppe Illes Medes, ein Meeresschutzgebiet mit guten Schnorchel- und Tauchgründen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Costa Brava macht ihrem Namen alle Ehre: Geprägt von zerklüfteten Felsen, erstreckt sich die wilde Küste” über 220 km in der spanischen Region Katalonien. Durchbrochen wird die felsige Kulisse von feinen Sandstränden, idyllischen Buchten und malerischen Fischerdörfern wie z. B. Cadaqués, die sich mit den strahlend weißen Häuschen vom Tiefblau des Mittelmeers abheben. Partyhochburgen wie Lloret de Mar lassen die Region in vielen Reiseführern als eine Art „Ballermann am Festland“ erscheinen – doch das ist weit gefehlt. Wer die Costa Brava bei einem Roadtrip oder Campingurlaub erkundet, fährt durch atemberaubend schöne Landschaften. Wanderlustigen, Familien und historisch Interessierten beschert die Costa Brava eine unvergessliche Reise. Wandern an der Costa Brava: Tipps zur Erkundung Ein Blick auf die Karte der Costa Brava zeigt: Wanderwege gibt es hier zuhauf, zumal die Pyrenäen nur etwa 50 km entfernt sind. Der berühmteste Wanderweg ist wohl der 200 km lange Camí de Ronda. Von Portbou bis Blanes führt er an den schönsten Buchten, Ortschaften oder auch antiken griechischen und römischen Siedlungen vorbei. Noch mehr spanische Natur gibt es im Naturpark Cap de Creus: Die Halbinsel punktet neben einer spektakulären Meersicht mit dem alten Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes, das ein Informationszentrum über den Naturpark beherbergt. Spanischer Geschichte auf der Spur: kulturelle Attraktionen an der Costa Brava Das kleine Fischerdorf Cadaqués ist ein häufig angesteuertes Ausflugsziel an der Costa Brava. Im Casa-Museu Salvador Dalí befindet man sich auf den Spuren des Künstlers Salvador Dalí – das Museum entstand aus dessen Wohnhaus. Weiter geht es in der Routenplanung zu den Ruinen von Empúries, Zeugnisse der griechischen und römischen Zivilisationen, und anschließend in die historische Altstadt des verträumten Städtchens Tossa de Mar. An die Costa Brava schließt sich die Provinz Barcelona an. Spaniens zweitgrößte Stadt Barcelona mit ihren unzähligen Sehenswürdigkeiten wie La Sagrada Familia sollte als Stopp auf der Costa-Brava-Karte nicht fehlen. Berge und Meer: Beim Urlaub an der Costa Brava gibt es beides An der Costa Brava beantwortet sich die altbekannte Frage „lieber Berge oder Meer?“ ganz einfach: Beides! Nach einer Wanderung kann man sich an den zahlreichen Stränden und Buchten wunderbar im Wasser abkühlen und erholen. Besonders idyllisch dank klarem Wasser und direktem Zugang zum Botanischen Garten: Cala de Sant Francesc in der Nähe von Blanes. Bei Begur ist in kleinen Buchten wie Sa Tuna und Sa Riera ungestörtes Baden fernab der Touristenströme möglich. Der Strand Aguia Blava ist besonders familienfreundlich, denn das Wasser ist ruhig und es sind zahlreiche Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort mit seiner weithin sichtbaren Burg (Castell de Montgri) strahlt provinziellen Charme aus. Unter den Arkaden am Rathausplatz laden Bars und Straßencafés zum Verweilen ein. In den engen Gassen ragen einige Stadtpaläste aus der Renaissance auf, und am Nordrand der Altstadt steht die gotische Pfarrkirche Sant Genís. Vom 300 m hohen Burghügel aus kann man einen herrlichen Ausblick genießen.
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