La Rambla

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La Rambla ist ohne Zweifel die Lebensader Barcelonas: Sie führt vom Alten Hafen zum Plaça de Catalunya im Zentrum der katalanischen Stadt. Zahlreich sind die Sehenswürdigkeiten an dem prächtigen Boulevard, ebenso die Straßenkünstlerinnen und Straßenkünstler sowie die bunten Blumenstände. Ein Spaziergang über die berühmte Flaniermeile gehört deshalb unbedingt zu einem Urlaub in Barcelona.

Highlights auf der La Rambla

1,2 km ist La Rambla, oft auch Las Ramblas oder Les Rambles genannt, lang. Die breite, von Bäumen gesäumte Fußgängerallee ist insgesamt in fünf unterschiedliche Abschnitte eingeteilt. Zu den berühmtesten gehört die Rambla de Sant Josep – auch die Rambla de les Flores genannt: Hier haben sich die vielen Blumenverkäuferinnen und Blumenverkäufer niedergelassen, die in der Markthalle Mercat de la Boqueria keinen Platz mehr fanden. Etwa auf halber Strecke zwischen dem Hafen und der Plaça de Catalunya befindet sich nur wenige Schritte von der Rambla entfernt das legendäre Opernhaus Gran Teatre del Liceu, dessen Besuch für Musikinteressierte ein einmaliges Erlebnis darstellt.

La Rambla: Reisetipps für Shoppingfans

Gesäumt ist die Rambla nicht nur von hohen Bäumen, sondern auch von allerlei Geschäften. Berühmte Designerinnen und Designer sowie bekannte Modemarken betreiben in den prächtigen Stadtpalästen ihre Flagship-Stores. Aber auch große Bekleidungsketten haben sich an der Prachtstraße angesiedelt. Die meisten Geschäfte sind täglich außer sonntags zwischen 10:00 und 20:30 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag öffnet das Einkaufszentrum Maremàgnum am Alten Hafen seine Pforten, das Reisende mit einer herrlichen Dachterrasse begeistert. Hier am südlichen Ende der Rambla steht auch die Kolumbussäule: ein 60 m hohes Denkmal zu Ehren Christoph Kolumbus mit einer für Gäste zugänglichen Aussichtsplattform.

Highlights & Sehenswertes

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La Rambla entdecken

Wissenswertes zu La Rambla

Von der Rambla aus lassen sich bedeutende Sehenswürdigkeiten des Urlaubsziels Barcelona bequem zu Fuß erreichen: Direkt an dem Prachtboulevard steht der 1889 von Gaudí erbaute Palau Güell mit seinen fantasievollen Schnitzereien, Glasmalereien, Mosaiken und Intarsien. Östlich der unteren Ramblas befindet sich hingegen das berühmte Altstadtviertel Barri Gòtic mit seinen engen verwinkelten Gassen und der gotischen Kathedrale Santa Creu i Santa Eulalia. Besonders sehenswert ist der mit mediterraner Vegetation bewachsene Kreuzgang, in dem seit dem Mittelalter Gänse leben.

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Katalonische Küche: schlicht lecker

Eine Scheibe geröstetes Weißbrot, ein wenig Olivenöl da­rüber und eine abgeriebene To­mate, schon ist das katalanische Nationalgericht fertig: Pa amb to­mà­quet, gern verfeinert mit Knoblauch, Schinken oder Sardellen. Die traditionelle katalanische Küche ist eine rustikale Bauernkost, die aus schlichten Zutaten und Aromen Köstlichkeiten zaubern kann. Ob luftgetrockneter Schinken, die scharfe Wurst Llonganissa, die schwarze Blutwurst Botifarra, die Lammwurst Girella oder der Ziegenkäse Mató, der mit Honig gegessen wird, unter Hinzunahme von Oliven und Brot ist superschnell ein herrlicher Imbiss zubereitet. Ein Geschenk der Mauren: Reis Im 8. Jh. begannen die Mauren den Reisanbau in Katalonien. Der Reis aus dem Ebrodelta ist Grundlage für den mit Tintenfisch gefärbten Arròs negre; getrockneter und eingesalzener Kabeljau wird im Landesinneren oft dem frischen Fisch vorgezogen. An der Costa Brava kombiniert man Mar i muntanya, die Erzeugnisse aus Meer und Gebirge, zu exotischen Kombinationen wie Huhn mit Garnelen oder Fleischklößchen mit Tintenfisch. Und die puddingartige Süßspeise Crema catalana, bedeckt mit karamellisiertem Zucker, ist schon wegen des Namens beliebt.  Dass die schwere spanische Küche moderner und leichter geworden ist, liegt auch an Starkoch Ferran Adrià. Der ›Picasso der Köche‹ erfand fast 2000 Speisen, darunter Kurioses wie Tannensprösslinge auf Eishonigwürfeln, sich selbst auflösende Ravioli oder auch Curryhuhn-Pralinen. 
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Häufig gestellte Fragen

Wer mit dem eigenen Wagen nach Barcelona reist, sollte ihn unbedingt auf einem bewachten Parkplatz abstellen. Pkws mit ausländischen Kennzeichen werden leider schnell zum Opfer von Langfingern. Kostenlose Parkplätze sind in Barcelona außerdem extrem rar gesät.