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Dumfries

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Besuchermagnet im Städtchen Dumfries ist das Wohnhaus des schottischen Nationaldichters Robert Burns (1759–96), der hier seine letzten Lebensjahre verbrachte. Das Robert Burns House ist heute Museum und infomiert über Leben und Werk des Dichters und Whiskytrinkers, der bereits mit 37 Jahren an seinem Alkoholkonsum verstarb. Sein Mausoleum befindet sich auf dem Kirchhof um die Ecke.

Die autofreie High Street mit ihren rosafarbenen Sandsteinhäusern, den Shops und dem turmförmigen Rathaus (18. Jh.) mitten in der Straße verlockt zum Stadtbummel.

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Sweetheart Abbey

Dumfries/New Abbey
1273 gründete Lady Devorgilla of Galloway diese Abtei im Gedenken an ihren Ehemann John Balliol. Als sie starb wurde sie neben ihrem Mann begraben und die Mönche benannten die Abtei zur Erinnerung an die Lady. Sweetheart Abbey wurde aus rotem Sandstein erbaut und bei einem Gang durch die Ruinen ist der Kontrast zwischen dem grünen Gras und den roten Mauern besonders schön. Die Abtei steht im Dorf New Abbey, 12 km von Dumfries entfernt.
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Highland Games in Schottland: Haferolympiaden, Baumstämme und tapfere Musiker

 Alljährlich zwischen Mai und September finden auf den Inseln, in Städten und Dörfern des ganzen Landes die Hochlandspiele statt. Von Spöttern werden sie auch Oatmeal Olympics, Haferolympiaden, genannt. Zu den Disziplinen gehören u.a. Hammerwerfen, Steinestemmen und Tauziehen. Die berühmteste und schwerste Disziplin ist Tossing the Caber, Baumstammschleudern. Ein muskelbepackter Hochländer greift sich einen 6 m langen und 80 kg schweren Stamm, legt ihn in die gefalteten Hände, klemmt das Holz mit dem Kopf zwischen ­Nacken und Schulter ein, nimmt Anlauf und schleudert den Stamm hoch in die Luft. Pibrochs, Strathspeys und Reels Anmutiger geht es beim Dudelsackspielen und Tanzen zu. Bei Ersterem gilt es, die Preisrichter mit Pibrochs, Märschen, Strathspeys und Reels zu beeindrucken. Pibrochs sind klassische Volksmelodien, Märsche gehen auf die militärische Tradition zurück, zu den Klängen von Strathspeys und Reels wird getanzt.  Besonders der Schwerttanz und der Highland Fling verlangen von der Solotänzerin viel Geschicklichkeit. Bei dem sehr schnellen Schwerttanz dürfen die Füße die kreuzförmig auf dem Boden ausgelegten Waffen nicht berühren. Auch der Fling wird auf der Stelle getanzt. Die Historiker nehmen an, dass dieser Tanz einst auf einem hoch in die Luft gestemmten Schild dargeboten wurde.  Angst und Schrecken Obwohl er nicht in Schottland, sondern in Indien oder dem Nahen Osten erfunden wurde, hat der Dudelsack im Norden Großbritanniens eine besondere Karriere gemacht: Etwa seit dem 14. Jh. zogen die Schotten unter den martialisch-monotonen Klängen des Dudelsacks, dessen Töne bei den Feinden Angst und Schre­­cken verbreiten sollten, in die Schlacht. Nachdem die Schotten in die englische Armee inte­griert worden waren, zogen auch deren Truppen mit Bagpipe in den Kampf.  Royal Edinburgh Military Tattoo Jedes Jahr treffen sich Dudelsackkapellen aus aller Welt zum Royal Edinburgh Military Tattoo, also dem Zapfenstreich, und musizieren auf dem Burgplatz vor Edinburgh Castle (2020 abgesagt, ansonsten sollten Tickets vorab gebucht werden). Zum Schluss spielen alle Bands gemeinsam auf, mehr als 1000 Bagpiper sorgen dann für ein Gänsehauterlebnis.
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