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Komotini

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Komotini, während der jahrhundertelangen osmanischen Herrschaft bis zum frühen 20. Jh. wichtigste Stadt der Region, ist geprägt von orientalischen Einflüssen. Sie zeigen sich in der Altstadt in den niedrigen traditionellen Häusern, dem Uhrturm mit arabischer Inschrift, der imposanten Moschee Neo Temenos und dem Gassenlabyrinth. Sehenswert sind zudem die Reste einer byzantinischen Stadtmauer aus dem 4. Jh. sowie die Metropolitankirche Koimisi tis Theotokou (18. Jh.).

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Bauwerke

Archäologisches Museum

Komotini
Ein Besuch im Archäologischen Museum in Komotini lohnt wegen der fast 1 kg schweren, massiven Goldbüste des römischen Kaisers Septimius Severus (193 bis 211 v. Chr.) aus Plotinopolis. Des weiteren sind ein Sarkophag aus Abdera und verschiedene Gegenstände aus anderen Ausgrabungsstätten ausgestellt.
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Landschaft

Rhodopengebirge

Komotini
Vom Menschen am wenigsten beeinträchtigt sind Flora und Fauna im grenznahen Rhodopengebirge. In den noch weitgehend intakten Wäldern der Rhodopen leben noch wenige, von völliger Ausrottung bedrohte Braunbären und Wölfe sowie ein gesunder Bestand an Rothirschen, Rehen und Wildschweinen. Zudem kommen hier 28 aller 30 in Europa nachgewiesenen Fledermausarten vor. Hier werden jetzt aber Flüsse aufgestaut, um durch Wasserkraft Strom zu gewinnen und die Bewässerung der Felder besser regulieren zu können. Dadurch bleiben die Überschwemmungen von Flüssen und Seen in Küstennähe aus.
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Bauwerke

Uhrturm

Komotini
Von der jahrhundertelangen osmanischen Herrschaft zeugen heute z.B. noch der Uhrturm aus dem Jahr 1884 mit arabischer Inschrift.
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Bauwerke

Byzantinische Stadtmauer

Komotini
Recht imposant sind die massiven Reste der byzantinischen Stadtmauer aus dem 4. Jahrhundert, die am Rande der Altstadt erhalten sind.
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Bauwerke

Neo Temenos Moschee

Komotini
Die im Stadtzentrum gelegene Neo Temenos Moschee (dt. Neue Moschee) aus dem Jahre 1585 bewahrt originale Iznik-Keramiken aus der Entstehungszeit des Bauwerks. Diese farbig glasierten Keramikkacheln zieren Wandflächen und Friesbänder im Innenraum der Moschee und stellen in Griechenland ein einzigartiges Kunstwerk aus der Blütezeit der westanatolischen Keramikindustrie von Iznik dar.
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Service

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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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