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Xanthi

Xanthi
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Der an den Ausläufern der Rhodopen gelegene Ort fasziniert Besucher mit einem malerischen historischen Zentrum, deren gepflasterte Gassen kleine Kapellen, Moscheen und die stattlichen Villen reicher Tabakhändler säumen. Für seine lebhafte orientalische Atmosphäre berühmt ist der bunte Samstags-Bazar von Xanthi.

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Touren

Tagesausflug von Xanthi nach Echinos

Echinos
Weite Mischwälder, stille Bachtäler und Tabakfelder prägen die liebliche Landschaft und machen einen Tagesausflug in diese Region zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Eine interessante, insgesamt etwa 95 km lange Route (vorher volltanken!) führt von Xanthi nach Sminthi, dem ersten Pomakendorf, und Miki, in denen die Frauen besonders schöne Trachten mit rot karierten Schürzen über schwarzen oder tiefvioletten Gewändern und weiße Kopftücher tragen, weiter nach Echinos und Melivia zum Thermalkurort Thermes und nach Medousa hinauf. 
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Landschaft

Vistonis-See

Lagos
Zu diesem Öko-System gehören Überschwemmungsgebiete, Schilf- und Tamariskenwälder, große Weiden mit vielen Wasserläufen, Salzmarschen und im Süden mehrere Lagunen. Zur Vogelpopulation zählen Flamingos, Krauskopfpelikane, seltene Rallen- und schneeweiße Seidenreiher, die man am besten vom Dammweg zwischen Nea Kessani und Selino beobachten kann.
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Ortsbild

Avdira

Avdira
Das beschauliche Urlaubszentrum Avdira mit kleinem Hafen, traditionellen Herrenhäusern und mehreren Sandstränden geht zurück auf die antike Stadt Abdera, deren Ausgrabungen 6 km südlich zu besichtigen sind. Zu sehen sind Reste der Stadtmauer, des Westtores, der Hafenanlagen, römischer Thermen, frühchristlicher Kirchen und Grundmauern von Wohnhäusern aus 2000 Jahren Stadtgeschichte.
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Landschaft

Zugfahrt durch die Nestos Schlucht

Stavroupoli
Der 240 km lange Fluss Nestos, der aus dem bulgarischen Rila-Gebirge kommt, durchbricht gleich hinter Stavroupoli den letzten Kalksteinriegel dieses Gebirges in einer mächtigen Schlucht, deren Seitenwände bis zu 1000 m hoch aufsteigen auf. Eine Straße gibt es zwar nicht, dafür aber eine einspurige Eisenbahnlinie mit vielen Tunnels. Am besten besteigt man den Zug mittags gegen 12 Uhr in Stavroupoli und fährt 20 Minuten lang bis Toxotes. Von dort kann man entweder mit dem Linienbus über die Berge oder aber wieder mit dem Zug zurückfahren. Ein unmittelbareres Erlebnis allerdings ist es, den 6 km langen Wanderweg durch die Schlucht von Toxotes aus zu begehen. Oder mit dem Kayak auf dem Nestons die Schlucht zu durchpaddeln. Eine schöne Aussicht auf große Teile der Schlucht eröffnet ein fast 900 m hoch gelegener Aussichtspunkt, der über eine sehr kurvenreiche, aber problemlos zu befahrende Straße von Toxotes (11,5 km) aus zu erreichen ist. Die Straße ist mit ›Scenic Road« beschildert und führt auf weiteren 29 km bis nach Stavroupoli.
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Landschaft

Nestos-Schlucht

Stavroupoli
In einem grünen Hochtal über dem Nestos, der die Grenze zwischen Makedonien im Westen und Thrakien im Osten markiert, liegt das schmucke Gebirgsdorf Stavroupoli, wie das südliche Nachbardorf Komnina ein Zentrum des Öko- und Aktiv-Tourismus. Von hier aus führen der Europäische Fernwanderweg E6 und eine Kajak-Route durch die etwa 12 km lange Nestos-Schlucht nach Galani.
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Samstagsmarkt

Xanthi
Am Samstagvormittag ist der Marktplatz von Yanthi ein multikultureller Tummelplatz orientalischer, slawischer und westlicher Provenienz. Menschen aus allen Dörfern der Region strömen in die Stadt, um Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Kleidung zu kaufen.
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Service

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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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