Tobermory
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Mull ist zwar die drittgrößte Insel der Hebriden, doch reicht sie landschaftlich nur partiell an die Schönheit der anderen heran. Optisch herrschen verkarstete Bergzüge mit entlegenen Hochtälern, weite Heidekrautfelder und Brachland vor. Die winzige Hauptstadt von Mull ist Tobermory. Erreichbar ist das festlandsnahe Mull schnell mit den Fährverbindungen Oban - Craignure oder Lochaline - Fishnish und Kilchoan - Tobermory. Kenner raten zur Fährüberfahrt von Oban nach Craignure und weiter nach Tobermory. Auf dieser Fahrt durch den Sound of Mull begeistern die vielen kleinen Inseln und das ständig wechselnde Küstenpanorama. Das Mull westlich vorgelagerte unbewohnte Eiland Staffa ist mit seinen Säulenwänden aus Basalt und der gigantischen Höhle Fingals Cave einer der eindrucksvollsten Orte dieser Erde. Staffa erreicht man per Boot von der Isle of Mull oder auf einer ganztägigen Fährenrundfahrt ab Oban.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den drei Inseln weht neben dem Seewind auch der Wind der Geschichte. Die bunten Fischerhäuser des Hauptstädtchens Tobermory auf Mull stammen aus dem 18. Jh. Von Mull aus gehen Ausflugsschiffe zu den skurrilen achteckigen Basaltsäulen der Vulkaninsel Staffa, die einst Felix Mendelssohn-Bartholdy zu seiner Hebriden-Ouvertüre inspirierten. Und zu der winzigen Insel Iona, wo 563 mit dem irischen Abt Columban d. Ä. die Christianisierung Schottlands begann. Auf dem von da an heiligen Eiland ließen sich die nächsten zwei Jahrhunderte die schottischen Könige bestatten.