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Bauwerke

Kloster Bellapais

Bellapais
Die stattliche Ruine des 1205 von französischen Augustinermönchen gegründeten Klosters wirkt wie eine Botschaft der französischen Gotik in der Levante. Verspieltes Maßwerk wird von Palmen und Zypressen eingerahmt, der Blick aus den leeren Fenstern und von den Terrassen fällt auf Orangen- und Zitronenhaine in der Küstenebene und auf die bewaldeten, felsigen Hänge steil aufragender Felsen. Der Klosterhof wird auf drei Seiten von einem Kreuzgang umgeben; das 30 m lange und 11 m breite Refektorium mit Kreuzrippengewölbe ist bestens erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schiffswrack-Museum

Kerynia/Girne
Im Schiffswrack-Museum in der Burg ist im klimatisierten zweiten Raum das Wrack eines vor etwa 2300 Jahren gesunkenen, über 14 m langen und 4 m breiten Handelsschiffes zu sehen, das US-amerikanische Archäologen 1969 aus dem Meer vor Kyrenias Küste bargen. Im vorgelagerten Raum ist seine Ladung ausgestellt, durch die die Archäologen seine letzte Fahrt rekonstruieren konnten: Sie führte von Samos über Rhodos nach Zypern. Es trug über 400 Weinamphoren und 9000 heute schwarz gewordene Mandeln in seinem Bauch, dazu steinerne Anker, Bleigewichte für den Fischfang auf See und das Ess- und Trinkgeschirr für vier Mann Besatzung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Hilarion

Kyrenia/Girne
Die beeindruckende mittelalterliche Festung liegt auf einem 700 m hohen Fels über der grünen Küstenebene. Zinnengekrönte Mauern mit halbrunden Türmchen umgeben weitläufig steile Hänge. Auf dem höchsten Punkt ragen rechteckige Türme auf, dicht darunter steht ein kleiner Palast über dem Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Girne/Kyrenia

Girne/Kyrenia
Das historische Zentrum dieser Stadt zählt zu den schönsten der Insel. Seinen kleinen Hafen säumen Restaurants und Cafés mit ihren Tischen auf den Kaimauern. Das alte britische Zollgebäude beherbergt heute die Tourist-Information. Die Burg legten schon die Byzantiner an, und die Lusignans, Venezianer und Osmanen bauten sie weiter aus. Ein Rundgang auf der Mauer demonstriert die faszinierende Lage der Stadt vor der Felskulisse des gezackten Pentadaktylos-Gebirges. Im Schiffswrack-Museum der Burg sind die Reste eines vor etwa 2300 Jahren gesunkenen, über 14 m langen und 4 m breiten Handelsschiffes zu sehen. Seine Ladung bestand aus über 400 Weinamphoren, steinernen Ankern und Bleigewichten. Das traditionsreiche Dome-Hotel direkt am Meer bietet eines der im Norden häufigen und gut besuchten Spielkasinos - in der Republik Zypern sind sie nicht zugelassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Girne/Kyrenia

Girne/Kyrenia
Tipp der ADAC Redaktion
 

Bellapais

 
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Zypern - die Sonneninsel für alle Jahreszeiten

340 Sonnentage im Jahr sind ein gewichtiges Argument für einen Urlaub dort, wo die Liebes- und Schönheitsgöttin Aphrodite dem Meer entstiegen sein soll. Da sich der Sonnenschein recht gleichmäßig über das Jahr verteilt, kommen auch immer mehr Winterurlauber: Wer will, wedelt vormittags über die schneeglitzernden Hänge des Olympos und badet am Nachmittag im Meer. Weitere Pluspunkte des Eilands sind seine landschaftliche Vielfalt von waldreichen Gebirgen über dramatische Küstenformationen bis zu endlosen Sandstränden sowie die Gastfreundschaft der Zyprer. Das reiche kulturelle Erbe stammt aus 10 000 Jahren Geschichte unter verschiedensten Herren. Zypern: Zwei Völker, zwei Sprachen Wohlwollend lassen sich auch die variantenreichen Ortsnamen auf dem Eiland als kosmopolitisch bezeichnen: In der Republik Zypern, dem größeren Südteil des faktisch zweigeteilten Eilands, tragen Wegweiser und Ortsschilder Namen in griechischer und lateinischer Schrift. In Nordzypern werden nahezu ausschließlich die türkischen Ortsnamen genannt. Um die Orientierung im Norden der Insel zu erleichtern, sind in unserer ­Karte dort für die Städte der türkische und der griechische Name angegeben, für Dörfer nur der vor Ort auffindbare türkische.  Gut, dass drei Viertel aller Zyprer Englisch sprechen und außerdem die den Reisenden vertrauten Bezeichnungen wie Nikosia, Limassol und Famagusta kennen.
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