Rue Alain Mimoun
Champigny-sur-Marne, Île-de-France, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Der 1626 angelegte Botanische Garten Jardin des Plantes besaß zunächst vor allem Heilpflanzen, Gewächshäuser verschiedener Klimazonen und ein Hochgebirgsgarten mit 2000 Pflanzen aus Regionen vom Himalaya bis nach Korsika kamen hinzu. Am Westeingang steht seit 1734 eine Libanonzeder. Dem Garten angegliedert sind der Zoo Ménagerie, die Bibliotheken und die Naturkundlichen Sammlungen zur Tierwelt, Geologie, Mineralogie und Botanik. Die Grande Galérie de l‘Évolution ist eine Stahl- und Glaskonstruktion von 1889. Hier sind 3000 ausgestopfte Tiere aus aller Welt versammelt, darunter Elefanten, Giraffen und Nashörner.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Place des Voges, in der zweiten Etage eines Stadtpalais, lebte Victor Hugo 1832–48. Hier schrieb er einige seiner Meisterwerke, darunter ›Les Misérables‹. Beim Gang durch die orignal eingerichteten Räume, Vorzimmer, Roter Salon, Speise- und Arbeitszimmer und Schlafgemach, erfährt man von Victor Hugos Leben und der Zeit seines Exils in Guernsey. In der ersten Etage werden seine Zeichnungen präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den meistbesuchten Pariser Sehenswürdigkeiten zählt der Cimetière du Père Lachaise. Um sich auf dem Friedhofsgelände nicht zu verlaufen, sollte man sich einen Plan der wichtigsten Gräber besorgen, den es in den Friedhofsgärtnereien beim Haupteingang gibt. Zu den bekanntesten Ruhestätten gehören die von Edith Piaf und dem Rocksänger Jim Morrison. Auch Molière, Balzac, Yves Montand und Oscar Wilde sind hier begraben.
Tipp der ADAC Redaktion
Vorbild des Kuppelbaus mit griechisch-römischer Tempelfassade war das Pantheon in Rom. Ursprünglich als Kirche geplant, erhielt er bei seiner Fertigstellung 1790 im Geiste der Französischen Revolution jedoch eine neue Funktion als Ruhmeshalle und Grabstätte berühmter Persönlichkeiten. In seinem prächtigen Ambiente ruhen die Größen Frankreichs, darunter Voltaire, Alexandre Dumas, Jean-Jacques Rousseau, Louis Braille und, als einzige Frau, Marie Curie.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Attraktion im Gare de Lyon ist seit mehr als hundert Jahren das prunkvolle Bahnhofsrestaurant Le Train Bleu. Unter goldverziertem Stuck und Fresken, die die Zugverbindungen vom Gare de Lyon aus illustrieren, kann man klassische französische Küche genießen. Frühzeitige Reservierung ist unbedingt nötig! Besonders stolz ist der Koch auf seine Lyonnaiser Fleischspezialitäten, wie etwa Quenelles à la Crème.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem einstigen Schlachthofgelände wurde ab 1974 ein Kulturpark angelegt. Einziges historisches Gebäude ist die Grande Halle, eine große schmiedeeiserne Schlachthalle am Südeingang des Parks. Eine der Hauptattraktionen ist die Cité des Sciences et de lIndustrie, das größte Wissenschafts-, Technik- und Industriemuseum der Welt. Der spiegelnde Kugelbau La Géode dient als Kino mit einer 1000 m² großen Leinwand und aktueller Filmtechnologie wie 4K-Digitalprojektion. In der Cité de la Musique finden Konzerte und Ausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1980 unterzeichnete Frankreich mit 19 arabischen Staaten ein Abkommen zur Gründung des Institut du Monde Arabe, das Jean Nouvel als puristischen Baukubus gestaltete. Die Fassade besteht aus Glas mit silbrigen Platten, die Fotozellen zur automatischen Steuerung des Lichteinfalls enthalten. Im Innern befinden sich ein Museum zur islamischen Kunst und Kultur, eine Bibliothek mit 65.000 Bänden und ein Restaurant mit Dachterrasse, die schöne Ausblicke bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem Pariser Restaurant erwartet Foodies neben fantastischem Essen eine ebenso umwerfende Aussicht: Im fünften Stock des Lifestyle-Kaufhauses Le BHV Marais versteckt sich im hinteren Teil der Dessous-Abteilung das gemütliche Restaurant La Table Cachée von Michael Roth. Der Küchenchef verleiht saisonalen Produkten und traditionellen Rezepten einen modernen, kulinarischen Dreh - sein Mittagsmenü gibt es bereits ab 31 Euro.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pläne für das 1977 eröffnete Kulturzentrum Centre Pompidou zeichneten Renzo Piano und Richard Rogers. Sie schufen einen an Maschinen erinnernden Bau, bei dem alle tragenden Stützen und das Versorgungssystem offen zutage treten: Die Luft zirkuliert in grünen, das Wasser in blauen, die Elektrizität in gelben Rohren, das Feuerlöschsystem ist rot markiert, und die Verkehrswege für Besucher sind in transparenten Plexiglastunneln untergebracht. Die Sammlung des Musée National d‘Art Moderne umfasst mehr als 60.000 Exponate zur Kunst der Moderne, die Dauerausstellung zeigt auf zwei Etagen Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie des 20./21. Jh. Man sieht Meisterwerke aus Stilphasen wie Kubismus, Dada, De Stijl und Surrealismus sowie Concept und Minimal Art oder Arte Povera. Die ›Espace des Collections Nouveaux Médias et Film‹ in der 4. Etage verwahrt über 2000 Videos, Tonbänder, DVDs und digitale Daten zur Geschichte des Films und zu den neuen Medien. In der 6. Etage finden große internationale Wechselausstellungen statt. Im Café mit Terrasse und herrlichem Blick über Paris kann man eine Pause einlegen. Die gleichfalls im Centre Pompidou ansässige Bibliothèque Public dInformation bietet über 2000 Leseplätze. An der Nordseite des Centre Pompidou ist das frühere Atelier des Bildhauers Constantin BrâncuŞi zu besichtigen. 2025 schließt das Centre Pompidou aufgrund von umfassenden Sanierungsarbeiten für mehrere Jahre. Die Wiedereröffnung ist für das Jahr 2030 geplant. Es ist die erste Renovierung des Centre Pompidou seit der Erföffnung im Jahr 1977.
Tipp der ADAC Redaktion
Die riesige Parkanlage mit Wald-, Wiesen- und Seenlandschaften im Pariser Osten lädt ein zu ausgedehnten Spaziergängen, Radtouren und Boots- oder Kanufahrten auf dem Lac Daumesnil. Einblicke in die Welt der Flora und Fauna liefern die Ecole du Breuil und ihre Baumschule, ein tropischer Landschaftsgarten, der historische Bauernhof Ferme de Paris sowie das Maison Paris Nature. Architektonisches Juwel des Parks ist das Château de Vincennes mit seinem mittelalterlichen Burgkern, der gotischen Kapelle und den eleganten Flügelbauten von Louis Le Vau, dem Architekt des Sonnenkönigs Ludwig XIV. aus dem 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Musée Carnavalet wurde als Hôtel Carnavalet 1548–60 von Pierre Lescot erbaut und Mitte des 17. Jh. durch François Man um erweitert. Die Sammlung, die sich im Laufe der Zeit auch auf das benachbarte Hôtel Le Peletier ausdehnte, dokumentiert die Stadtgeschichte seit der Französischen Revolution anhand von Gemälden, Skulpturen, Schmuck, Porzellan, Möbel, Modelle, Druckgrafik und Fotografien.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1989 dominiert die Opéra de la Bastille den Platz. Der Betonklotz mit der aufgesetzten Glasfassade des kanadischen Architekten Carlos Ott öffnete zum 200. Revolutionsjubiläum seine Pforten. Die Opéra de la Bastille spielt die großen Werke von Mozart bis Verdi. Der große Saal fasst 2700 Zuschauer. Bis 2023 ist ein Erweiterungsbau des dänischen Architekturbüros Henning Larsen geplant.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nationalbibliothek war das letzte Mammutprojekt des 1996 verstorbenen Präsidenten François Mitterrand. In vier hohen Glastürmen, die aussehen wie aufgeschlagene Bücher, ist die größte Bibliothek Europas untergebracht. Die rund 12 Millionen Bücher zogen 1996 aus dem Kuppelbau nahe der Börse an den neuen Standort am Seine-Ufer. Der Gebäudekomplex ist schön anzuschauen, aber seine Funktionalität ist umstritten. Die Bücher werden hinter den gläsernen Fassaden spröde, während die Besucher in Lesesäle unter die Erde verbannt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Parc de Bercy ist über den Pont de Tolbiac oder den Pont de Bercy zu erreichen. Einst standen hier die Lagerhäuser der Pariser Weinhändler. Heute laden Rosengarten, Labyrinthgarten, romantischer Garten usw. dazu ein, neue Energien zu tanken. Erfreulicherweise signalisieren viele Schilder, auf denen ein Turnschuh auf einem Rasenstück abgebildet ist, dass man hier sonnenbaden und picknicken darf.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Quartier Marais ist architektonisch und kulturell eines der ursprünglichsten Viertel von Paris. Mönche des Templerordens legten das einstige Sumpfgebiet im Mittelalter trocken. Im 17. Jh. eroberte der Hochadel das Quartier und errichtete die typischen Hôtels, Stadtpaläste, die heute unter Denkmalschutz stehen. Alte Adelspaläste finden sich u.a. in der Rue des Francs-Bourgeois. Das Marais war die erste jüdische Siedlung in Paris und ist auch heute noch das jüdische Viertel der Stadt, was in der Rue des Rosiers besonders auffällt. Als eines der angesagtesten Statteile gibt es hier vor allem viel Mode in pfiffigen Boutiquen, Bars und Restaurants. Sehenswert im Marais sind u.a. das Hôtel de Ville, das Musée Carnvalet, die Place des Vosges und die Maison de Victor Hugo.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1357 tagt der Stadtrat an dieser Stelle, 1533 ließ König Franz I. einen Renaissancebau errichten, der 1871 zur Zeit der Pariser Kommune zerstört wurde. Die Pläne für den Neubau im Stil der Neorenaissance zeichneten Théodore Ballu und Pierre Deperthes. In den Nischen der dreigeschossigen Fassade stehen 146 Skulpturen von Berühmtheiten wie Voltaire und Delacroix.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Touristen weniger frequentiert, aber nichtsdestotrotz sehr reizvoll ist der Parc des Buttes Chaumont mit seinem künstlichen See, den versteckten Grotten und seiner hügelligen Anlage. Kinder freuen sich über Spielplätze, Wasserfälle und die hängende Brücke. Von dem Vespa-Tempel auf dem Felsen inmitten des Sees blickt man auf Sacré Coeur.
Tipp der ADAC Redaktion
Die trubelige Rue Mouffetard im Herzen des Quartier Latin wird bei den Einheimischen kurz ›La Mouffe‹ genannt. Sie folgt der antiken Trasse zwischen Paris und Rom und ist eine der ältesten Straßen von Paris. Ihrer Lage auf einem Hügel verdankt sie, dass sie bei den umwälzenden Städtebaumaßnahmen von Baron Haussmann Mitte des 19. Jh. unangetastet blieb. Ihr mittelalterliches Flair sowie zahlreiche Marktstände und Lokale machen sie zu einer beliebten touristischen sowie kulinarischen Attraktion.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der fussbaldfeldgrossen Terrasse des Olympiades sprießen zwischen Hochhäusern Pavillons mit Pagodendächern aus dem Waschbeton. Unter dem Stein verbirgt sich der bedeutendeste asiatische Großmarkt Europas. Nur für Händler geöffnet, leider. Dafür entschädigen auf dem Platz darüber Restaurants mit unverfälschter chinesischer oder vietnamesischer Küche. Das neonblinkende Herz der Pariser China Town liegt etwas weiter an der Avenue de Choisy. Fast bis hoch zur Place dItalie wechseln Supermärkte mit fernöstlicher Kost, Gemüsehändler mit exotischen Früchten, Garküchen und buddhistische Tempel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ausflugsziel für die ganze Familie ist die Cité des Sciences et de lIndustrie im Parc de la Villette - ein riesiges Wissenschaftsmuseum mit wechselnden Ausstellungen und einer speziellen Abteilung für den Nachwuchs - alles untergebracht in einem Gebäude, das ursprünglich mal als Großschlachthof geplant war.
Tipp der ADAC Redaktion
Moderne Kunst des 20. Jh. präsentiert das Musée National de lArt Moderne im Centre Georges Pompidou an der Place Beaubourg (Métro 11, Rambuteau). Neben der ständige Ausstellung der Sammlugen stehen Wechselausstellungen von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Als man nach Pablo Picassos Tod 1973 seine elf Häuser öffnete, kamen Tausende von Werken zutage. Seine Erben gaben Teile des immensen Kunstschatzes – Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Keramik – anstelle von Erbschaftssteuer an den Staat. Resultat dieser Schenkung ist das im Hôtel Salé von 1660 ansässige Musée National Picasso. Die Sammlung umfasst alle Stilphasen von Picassos Œuvre. Zur Blauen Periode gehören ein Selbstporträt Picassos von 1901 und das Bildnis einer einäugigen Frau, ›La Célestine‹. Vorboten des Kubismus sind die Vorstudien zu ›Les Demoiselles d’Avignon‹. Aus der klassischen Periode beeindruckt eine Familie am Strand, Spiegel des eigenen Lebens. Dramen und Kriegsbilder, etwa das ›Massaker in Korea‹ und die ›Minotauromachie‹, kontrastieren mit lieblichlustigen Porträts von Dora Maar und Jacqueline Roque. Als Vorgriff auf die Kunst der Gegenwart frappiert das ungestüme Spätwerk Picassos. Und was hat dem Malergenie an anderen Künstlern gefallen? Gemälde von Cézanne, Braque, Matisse, Miró, Modigliani, Rousseau aus seiner Privatsammlung reden lebhaft zu diesem Thema.
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