Saint-Symphorien
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Tipp der ADAC Redaktion
Die über eine Zugbrücke zugängliche königliche Burg erhebt sich über der Uferpromenade längs der Loire. Vom Festungsbau (13. Jh.) blieb die rund 30 m hohe wehrhafte Tour de Guise mit spitzem Dach erhalten. Der Pavillon de Mars aus dem 17. Jh. bietet Raum für Wechselausstellungen. Parallel zur Loire steht das Logis des Gouverneurs aus dem 15. Jh., in dem Modelle und archäologische Funde die Geschichte der Stadt dokumentieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Tour Charlemagne (11. Jh.) und die Tour de lHorloge sind die einzigen Überreste der mittelalterlichen Kirche, die in der Revolutionszeit zerstört wurde. Die heutige Basilika entstand 1887–1925 im neobyzantinischen Stil nach Plänen des Baumeisters Victor Laloux. Die Krypta birgt die Gebeine des hl. Martin, die bereits kurz nach seinem Tod 397 an dieser Stelle bestattet worden waren und Tours zu einem Pilgerziel machten. Nach der Zerstörung der Kirche verschollen, wurden sie 1860 wiederentdeckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine über 100 Jahre alte Libanonzeder empfängt Besucher im Hof des Erzbischöflichen Palais aus dem 17./18. Jh., dem Sitz des Kunstmuseums. Zu den Kostbarkeiten der Sammlung gehören Skulpturen der zerstörten Abtei von Marmoutiers bei Tours, aber auch flämische, niederländische (Rubens, Rembrandt) und italienische Gemälde (Mantegna, Veneziano, Vivarini) sowie franzöische Werke von Künstlern wie Jean-Marc Nattier, Boucher, Ingres, Delacroix, Degas und Monet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kathedrale ist dem ersten Bischof von Tours geweiht. 1236 wurde der gotische Bau begonnen, mehr als 300 Jahre später war er vollendet. Das Gewölbe des Chors ruht auf schlanken, hohen Pfeilern mit Eichenblattkapitellen. Kostbare Fenster mit Glasmalereien und große Fensterrosetten tauchen ihn in farbiges Licht. Im nördlichen Querschiff befindet sich das Marmorgrabmal zweier Söhne von König Karl VIII. (1470–98) und Königin Anne de Bretagne. Die kleinen Figuren sind wie im Schlaf dargestellt und von Engeln flankiert. Schöpfer des Grabmals von 1505 war der Renaissancebildhauer Michel Colombe aus Tours.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt des hl. Martin besitzt ein herrliches Ensemble mittelalterlicher Bauten und eignet sich ideal als Ausgangspunkt für Touren zu den Loire-Schlössern. Das heutige Tours vereint zwei historische Keimzellen, die im Laufe der Jahrhunderte zu einer Stadt verschmolzen: Aus der römischen Stadt Turonum wuchs das Viertel um die Kathedrale mit dem Erzbischöflichen Palais, heute Kunstmuseum, und der Burg. Die Ursprünge des Viertels um die Martinsbasilika reichen bis ins 4. Jh. zurück, in welchem Tours durch die Predigten des hl. Martin berühmt wurde. In den Straßen der Altstadt gibt es schöne Antiquitäten- und Modegeschäfte zu entdecken. Ausgezeichnete Konditoreien und Cafés laden zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Place Plumereau mit ihren spitzgiebeligen Fachwerkbauten und ihren Straßencafés ist das Herz der Altstadt. Die Gassen rund um den Platz säumen stattliche Häuser aus dem 13.–16. Jh. mit attraktiven Geschäften und Cafés.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Tours
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