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Edessa-Wasserfälle

Edessa
Es gibt viele höhere und kräftigere Wasserfälle in Europa, aber der von Edessa ist in Hellas der einzige seiner Art und deswegen ein viel besuchtes Ausflugsziel. 25 m tief stürzt er von der Felsterrasse, auf der die Stadt erbaut wurde, in eine fruchtbare Ebene herab und wird nachts farbig angestrahlt.
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Museen

Antikes Edessa

Edessa
Zwischen Kirschen, Pfirsichen und Aprikosen liegen die Ruinen einer hellenistisch-römischen Stadt aus dem 4. Jh. v. Chr. Durch ihre Lage an der Via Egnatia, der römischen Hauptverbindungstraße, war das antike Edessa eine wichtige Handelsstadt. Heutzutage stehen noch, bzw. wieder, die Säulen der Süd-Allee und der Hauptstraße, die quer durch die Stadt verlief. Die Befestigungsmauern zählen zu den am besten erhaltenen in Makedonien und sind teilweise bis zu 5 m hoch.
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Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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