Nordägäische Inseln
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Tipp der ADAC Redaktion
Vom feinsandigen, etwa 15 m breiten und 120 m langem Strand schweift der Blick zum Berg Athos hinüber. Trotz Taverne, Pension und Beach Bar geht es hier für thassische Verhältnisse noch recht ruhig zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf 350 m Höhe im bergigen Landesinneren der Halbinsel Sithonia liegt das stille Dorf Parthenonas, zu dem eine gut ausgeschilderte, kurvenreiche Asphaltstraße hinaufführt. Wer gut zu Fuß ist, kann das Örtchen auch von Porto Carras über markierte Wanderwege erreichen. Das Bergdorf war in den Jahren 1970–77 völlig entvölkert und wurde ab den 1980er-Jahren durch den Tourismus langsam wieder zum Leben erweckt. Viele der alten Natursteinhäuser präsentieren sich heute aufwendig restauriert, ein paar Tavernen bieten landestypische Kost. Einige Pensionen gibt es auch, untergebracht in den über 100 Jahre alten Natursteingebäuden, die noch etwas der Magie Griechenlands entfalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der schmale Sandstrand der Karidi Bucht zwischen bizarren Felsknollen gleicht einer gelungen Mixtur aus Südsee-Lagune und Adriaküste. Das flache Wasser schimmert in allen erdenklichen Blau- und Türkistönen, auf dem niedrigen Steilufer dahinter verströmen Pinien ihren Duft. Im glasklaren Wasser sieht man die Fische und Tintenfische sogar vom Ufer aus. Im Juli und August werden Kanus, Motor- und Tretboote vermietet, mit denen man zu den 17 vorgelagerten Diaporos-Inseln hinüberfahren kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Thermalort Therma wird unter Kaskaden in einem kühlen Bach im riesigen Platanenwald gebadet.
Tipp der ADAC Redaktion
In der weiten Bucht von Vourvourou liegen mehrere Inseln, die größte von ihnen ist Diaporos, die einen Ausflug lohnt. Denn die 3 km lange und 1,5 km breite Insel besitzt einige wunderschöne Buchten mit feinen Sandstränden. Darüber hinaus sehenswert sind die Überreste der vorbyzantinischen Kirche des hl. Andreas. In den Sommermonaten werden in Vourourou Motor- und Tretboote verliehen, um zur Insel überzusetzen. Wem ein Tagesausflug nicht reicht, der kann ein Ferienhaus mieten. Besonders in den Morgen- und Abendstunden hat man das Eiland fast für sich alleine.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kilometerlange Sandstrand im Südwesten der Sithonia-Halbinsel bietet viel Freiraum, im Hochsommer mit der Ethnik-Beach-Bar aber auch eine der originellsten Strandbars der Chalkidiki. Hier spielt sich die Nacht zwischen Szene-Musik und Baden im Mondschein ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ausgrabungen der vorgeschichtlichen Siedlung Poliochni mit ihren knapp 5000 Jahre alten Resten von Stadtmauern, Häusern, Stadttoren und des Straßenpflasters sind die bedeutendsten der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heiligtum der Großen Götter, auch Kabiren-Heiligtum genannt, beim Ort Paleopoli besitzt noch fünf aufrecht stehende Säulen eines Tempels vor wildromantischer Gebirgskulisse. Im dazugehörigen Museum ist eine Kopie der weltberühmten im Heiligtum gefundenen Skulptur der ›Nike von Samothrake‹ zu sehen. Das Original der kopflosen geflügelten Siegesgöttin steht im Pariser Louvre.
Tipp der ADAC Redaktion
Gebirgig und wasserreich ist die Insel Samothraki in der Nordägäis, die nur eine Fläche von 176 qkm einnimmt. Überragt wird sie von dem 1611 m hohen Berg Saos, der sich schroff aus der von Platanengrün, Quellen und Wasserfällen geprägten Insellandschaft erhebt. Vor seiner wildromantischen Gebirgskulisse beim Ort Paleopoli liegt das antike Heiligtum der Großen Götter (Kabiren) mit imposanten antiken Monumenten und dem Denkmal der berühmten Marmorstatue der Nike von Samothrake (Original im Pariser Louvre). Geschaffen wurde sie vermutlich um 190 v. Chr. von Bildhauern aus Rhodos. Eine Kopie der Siegesgöttin, deren Kopf und Arme verloren sind, ist in dem klei nen Museum von Paleopoli zu sehen. Gebadet wird unter Kaskaden in einem kühlen Bach im riesigen Platanenwald beim Thermalort Therma. Der Hauptort Hora mit seinen traditionellen Häusern schmiegt sich an die Hänge des Saos. Einen schönen Ausblick bietet die Ruine eines mittelalterlichen Turms, der auf einer Anhöhe thront. Bei einer Inselumrundung (Juli/August ab Therma) passiert das Ausflugsschiff viele Hundert Meter hohe Steilküsten, über die sogar Wasserfälle ins Meer stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Hafen der Inselhauptstadt Mirina haben Sommerabende einen besonderen Reiz. Nachts wird die große venezianische Burg, die auf niedrigen, aber bizarr gezackten Felsen über der Stadt thront, angestrahlt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ormos Panagias und Ouranopoli aus werden im Sommer Schiffsfahrten entlang der Küste des ›Heiligen Berges‹ angeboten (Fernglas mitnehmen!). Die dicht bewaldete Halbinsel endet im Süden vor dem abrupt 2033 m hoch aufsteigenden Massiv des Berges Athos. Die 20 Klöster stehen teils direkt am Meer, teils im Hügelland. Das erste wurde bereits 963 gegründet. Heute leben hier noch etwa 2000 Mönche. Nur sehr eingeschränkt und nur Männern ist auf schriftlichen Antrag der Besuch der Mönchsrepublik möglich, die in inneren Angelegenheiten von der griechischen Zentralverwaltung unabhängig ist.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südwestküste der Halbinsel Athos befindet sich auf einem felsigen Kap direkt am Meer das verschachtelte Kloster Grigoriou, das dem hl. Nikolaos geweiht ist. Die Klostergründung geht auf das 14. Jh. zurück. Das Katholikon, die Hauptkirche des Klosters, ist nach dem 18. Jh. erbaut und mit Fresken ausgemalt worden. Insgesamt besteht die Anlage aus 10 Kirchen und Kapellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das russisch-orthodoxe Kloster befindet sich auf der Halbinsel Athos, dem östlichen Finger von Chalkidiki. Mit seinen Kuppeln, Türmen und Türmchen, in den Himmel ragenden Rauchabzügen, auf geschwungenen Holzbalken überkragenden Balkonen und Erkern wirkt es wie eine mittelalterliche Stadt. Das Kloster besteht aus insgesamt 15 Kapellen und 5 Schlafzellen, davon befinden sich zwei in Karyes, dem Hauptort der autonomen Mönchsrepublik Athos. Die 20 Großklöster von Athos schicken jeweils zwei Mönche nach Karyes.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Tripiti aus setzen Autofähren nach Amoliani, der einzigen bewohnten Chalkidiki-Insel über. Gebadet wird am feinsandigen Strand Alikes im Süden; einzige historische Sehenswürdigkeit ist ein heute als Bar genutzter Wehrturm aus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bauweise des Klosters Agiou Dionysiou zeugt von besonders großem Gottvertrauen: Auf einer 80 m hohen Felsnase haben die Mönche achtstöckige Gebäude errichtet. Die unteren Geschosse verbergen sich hinter abweisenden, fensterlosen Steinmauern. Ihnen sind vier weitere Etagen aufgesetzt, die, nur durch dünne Holzpfosten gestützt, über dem tiefen Abgrund hängen. Im Inneren des Klosters befindet sich auch der 1520 erbaute Turm, der zeitweilig zur Verteidigung der kostbaren Bibliothek genutzt wurde. Einige der Kapellen sind mit Wandmalereien versehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem 200 m hohen steilen Felsen im Süden der Halbinsel Athos thront spektakulär das Kloster Simonos Petras. Seine bis zu zehn Geschosse hohen versetzten Gebäudeteile wirken wie mittelalterliche Hochhäuser. Benannt ist das Kloster nach seinem Gründer, Simon Myrovlitis, der im 13./14. Jh. lebte. Mehrfach wurde das Kloster durch ein Feuer zerstört. Das Katholikon, die weitgehend schmucklose Hauptkirche, entstand nach dem letzten Feuer Ende des 19. Jh. Insgesamt besitzt das Kloster 15 Kirchen und Kapellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der winzigen Halbinsel Aliki liegen Reste eines antiken, Apoll geweihten Heiligtums aus dem 7. Jh. v. Chr. sowie die Gemäuer von zwei Basiliken aus dem 5. und 4. Jh. mit einigen Anbauten. Mit ihrer Lage hoch über der Küste bieten sie eine herrliche Aussicht über die Küstenlandschaft und das Meer. Große verlassene Marmorsteinbrüche unter schattigen Pinien, die sich bis an die Südspitze der Halbinsel erstrecken, erinnern an die einstige Bedeutung des Marmorabbaus. Rund um die westliche Bucht, die auch einen attraktiven Badestrand besitzt, stehen Ferienhäuser, einfache Unterkünfte und Restaurants.
Tipp der ADAC Redaktion
Das am Rand einer Klippe hoch über dem Meer gelegene imposante Kloster Archangelou geht auf eine Kapelle zurück, die im Jahr 1110 am Ort einer heiligen Quelle entstanden sein soll. Das dem Erzengel Michael geweihte Bauwerk ist heute ein bedeutendes Wallfahrtsziel und das größte Kloster von Thassos. Grandios sind die Ausblicke über die Küste und auf die Ägäis.
Tipp der ADAC Redaktion
Besonders reizvoll sind die Strände Plati und Thanos im Südwesten der Insel Limnos.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste von Sithonia erstreckt sich der ruhige Ort Vourvourou an einer weiten Bucht, die ganz im Osten zu einer von Pinien bestandenen Halbinsel ausläuft. Im Ortskern gibt es noch einige alte Fischerhäuser sowie ein paar Tavernen. Der Siedlung gegenüber liegt die Insel Diaporos, zu der man mit Booten übersetzen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste der Sithonia verstecken sich Strandbuchten zwischen Steilküsten, und Sarti kann sogar einen kilometerlangen Sandstrand bieten. Im Ort ist das Straßennetz schachbrettartig angelegt. Zwischen dem schön gestalteten Dorfplatz und dem Meer stehen kleine blumenüberrankte, ebenerdige Häuser.
Tipp der ADAC Redaktion
Kalamitsi ist ein kleines Fischerdorf im Südosten von Sithonia, dem mittleren ›Finger‹ von Chalkidiki, mit einem schönen, sichelförmigen Strand. Den besonderen Reiz dieser kleinen Sandbucht zwischen den Steilküsten macht ein kleines Felsinselchen aus. Es ist auch für weniger gute Schwimmer leicht erreichbar. Der heilige Berg Athos dominiert hier den Horizont. Auf dem angrenzenden Campingplatz gibt es eine Tauchschule mit Deutsch sprechenden Lehrern.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ouranopoli aus werden im Sommerhalbjahr fast täglich Schiffsfahrten entlang der Küste des Heiligen Berges angeboten. Dabei müssen die Kapitäne mindestens 500 m Abstand vom Ufer halten, sodass ein Fernglas gute Dienste leistet. Zuerst sieht man das Hotel Skites am Rand von Ouranopoli, dem letzten Außenposten vor der Grenze zur Mönchsrepublik, die kein Fremder ohne schriftliche Genehmigung auf dem Landweg passieren darf. Schon eine halbe Stunde später sieht man das erste Kloster unmittelbar am Ufer: Dochiariou. Wie die meisten Klöster ist es von hohen Mauern umgeben, an seinem höchsten Punkt steht ein mächtiger Wehrturm. Auf das Kloster Xenofontos folgt das Kloster Pandelimonos, in dem russisch-orthodoxe Mönche leben. Bald darauf passiert man den Haupthafen der Mönchsrepublik, Dafni. Der Ausflugsdampfer fährt weiter an der Küste entlang und passiert das Kloster Simonopetra. Auf das Kloster Grigoriou folgt dann das Kloster Dionisiou. Die Klöster, die wie mittelalterliche Hochhäuser wirken, sind teilweise nur mit Holzbalken am Abgrund abgestützt. Bevor das Ausflugsschiff wendet, sieht man noch das Kloster Agiou Pavlou am Hang des Gebirgsmassivs und vereinzelte, völlig isoliert stehende Gebäude. Darin leben Mönche, denen selbst die Klöster noch nicht weltabgeschieden genug sind.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Ferienhochburg der Sithonia ist viel mediterranes Flair spürbar. Die Häuser erstrecken sich um drei Buchten herum, Tische und Stühle der Tavernen stehen in der Hafenbucht teilweise direkt auf einem winzigen Sandstrand. Nördlich des Zentrums gibt es kleine Hotels am Paradissos-Strand, südlich des Städtchens reicht der breite Sandstrand mit Diskotheken im Hinterland bis nach Porto Carras. Südlich dieser Hotelstadt mit Luxusherbergen, Golfplatz und Spielcasino steigen Weinberge auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptort der bis zu 1205 m hohen, grünen Insel ist Thassos (auch Limenas). Zu sehen sind hier Reste der antiken Stadtmauer, die Agora aus dem 4. Jh. v. Chr. und ein griechisch-römisches Theater aus dem 3./2. Jh. v. Chr. Ein Abstecher ins Inselinnere führt ins Dorf Kazaviti mit traditioneller Architektur und einem schönen Dorfplatz. An der Südküste verlockt der Psili Ammos Beach zu einem längeren Aufenthalt. Hoch über dem Meer steht trutzig das Kloster Archangelou. Auf der winzigen Halbinsel Aliki liegen Reste eines antiken Heiligtums und verlassene Marmorsteinbrüche unter schattigen Pinien, perfekt ergänzt von einem Badestrand.