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Enontekiö

Enontekiö
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Im äußersten Nordwesten Finnlands zieht sich das langgezogene Gemeindegebiet von Enontekiö als nur etwa 40 km breiter Landstreifen zwischen die Nachbarn Schweden und Norwegen. Die natürliche Grenze nach Norden bildet der Haltitunturi, mit 1324 m Finnlands höchstes Gebirgsmassiv. Etwa ein Fünftel der rund 1800 Einwohner sind Samen, die hier noch etwas ursprünglicher leben als in den südlicheren Regionen. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich mit Rentierzucht und Tourismus.

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Landschaft

Pallas-Yllästunturi Nationalpark

Enontekiö
Der Nationalpark erstreckt sich mit einer Größe von 1020 qkm zwischen den Gemeinden Enontekiö und Muonio. Drei Besucherzentren in Enontekiö, in Pallas und bei Äkäslompolo informieren über Wandertouren. Der Nationalpark begeistert mit einer großartigen Landschaft rund um die beiden Berge Pallastunturi (807 m) und Ounastunturi (723 m), deren besonderer Reiz in ihrer Kargheit und arktischen Flora liegt. Diverse kleine Schutzhütten entlang der ausgeschilderten Wanderwege bieten Übernachtungsmöglichkeiten.
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Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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