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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Gegen Abend lohnt ein Abstecher zur östlich des Ortes Carvoeiro gelegenen Felsformation Algar Seco. Vom Aussichtspunkt am Rand des Steilhangs hat man einen herrlichen Blick über die zerklüftete Felslandschaft. Eine Treppe führt hinab zu einer kleinen Bucht mit Restaurant, wo man entspannt dem Sonnenuntergang entgegenträumen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die modern gestalteten Räume des Archäologischen Museums sind um eine Zisterne aus dem 12./13. Jh. angelegt. Sie wurde freigelegt, zum Nationalmonument erklärt und bildet heute den Mittelpunkt des Museums, zu dem auch ein Teil der ehemaligen Stadtmauer gehört. Zentrales Thema des Museums ist die Bedeutung von Silves, dem maurischen ›Xelb‹, zwischen dem 8. und dem 13. Jh. Aus dieser Zeit stammen diverse Stein- und Keramikfunde. Zur Sammlung des Museums gehören unter anderem aber auch Exponate aus der Bronze- und Eisenzeit sowie aus der römischen Ära.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon von weitem sieht man die imposante rötliche Burg von Silves, die überwiegend zur Zeit der Mauren entstand. So trutzig sie aus der Ferne wirken mag, innerhalb ihrer Mauern hat sie seit einer raffinierten, 2009 abgeschlossenen Umgestaltung viel Flair von 1001 Nacht. Hier kann man bei diskreter musikalischer Untermalung die Grundmauern eines Palastes aus der Maurenzeit in Augenschein nehmen, durch eine arabisch inspirierte Parkanlage mit plätschernden Brunnen spazieren, in einer Cafeteria ein erfrischendes Getränk einnehmen und dann in eine frühere Zisterne hinab steigen. Wer die Mauer der Burg besteigt und einen Rundgang macht, genießt nicht nur herrliche Blicke über die Stadt am Rio Arade und die Orangenhaine der Umgebung. In einigen Türmen prangen Vitrinen mit archäologischen Funden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Stadtzentrum erhebt sich die im 18. Jh. neu errichtete Hauptkirche (Igreja Matriz, Igreja de Nossa Senhora da Conceição). Ihr gotisches Portal verrät aber, dass die Geschichte dieses Gotteshauses bis ins Mittelalter zurück reicht. Innen prangt ein Barockaltar. In Rufweite dieses Gotteshauses befindet sich die Ordenskirche eines Jesuitenkollegs (Igreja do Colégio dos Jesuitas), die aus dem 17. Jh. stammt. In ihrem geräumigen Kirchenschiff glänzen Hauptaltar und Seitenaltäre mit vergoldetem Schnitzwerk aus dem 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein besonderes Erlebnis sind Fahrten auf der nostalgischen Karavelle Santa Bernarda, die vom Cais Vasco da Gama im Hafen von Portimão starten und entlang der reizvollen Küste segeln. Unterwegs steigen die Passagiere zeitweise in kleinere Boote, um Grotten und Höhlen zu erkunden. Ein besonders attraktives Ziel ist die berühmte Benagil-Höhle. Auf dem Programm stehen halb- und ganztägige Ausflüge (letztere inklusive Mittagessen).
Tipp der ADAC Redaktion
Der mehr als 1 km lange Sandstrand Praia da Rocha, der von bizarren Felsformationen umgeben ist, zählte früher zu den Markenzeichen nicht nur der Algarve, sondern ganz Portugals. Schön ist der Strand nach wie vor. In den letzten Jahrzehnten hat sich Praia da Rocha zu einem lebhaften Ferienresort entwickelt. Hier gibt es ein breites touristisches Angebot, Hotels, Bars, Caféterrassen und Diskotheken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Römer gaben dem Hafen an der Mündung des Rio Arade den Namen Portus Magnus. Heute ist Portimão Fähr- und Kreuzfahrthafen und mit 50 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Algarve. Ihr quirliges Alltagsleben zieht viele Touristen an. Von der Praça Manuel Teixeira Gomes bis zur alten Eisenbrücke über den Fluss erstreckt sich eine Promenade. Jenseits der Brücke kann man in vielen Restaurants mit Blick über den Fluss die für Portimão typischen Sardinen genießen. Im Zentrum erheben sich die im 18. Jh. erneuerte Igreja Matriz mit gotischem Portal und Barockaltar sowie die Kollegiumskirche der Jesuiten, Igreja do Colégio, in deren geräumigem Kirchenschiff Haupt- und Seitenaltäre mit vergoldetem Schnitzwerk aus dem 18. Jh. glänzen. In der Grünanlage Largo 1 de Dezembro sind die Parkbänke mit Azulejos verziert, die Szenen der portugiesischen Geschichte darstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter den Mauren war Silves als Xelb die Hauptstadt der Provinz Al-Gharb. Nach der Rückeroberung um die Mitte des 13. Jh. war Silves drei Jahrhunderte lang Bischofssitz. Von jenen Zeiten zeugt noch die weitläufige rötliche Burg, das Castelo, hoch über der Stadt. Ein Rundgang auf der Mauer bietet weite Blicke über Silves und das Arade-Tal. Nahe der Burg erhebt sich über den Resten einer Moschee die Kathedrale mit teils weiß gekalkten Wänden. Teile des gotischen Gotteshaus aus dem 13. Jh. wurden nach dem großen Erdbeben von 1755 in rotem Sandstein wieder aufgebaut. Ältester Teil der Kirche ist der aus behauenen Stein errichtete gotische Altarraum mit drei hohen schmalen Maßwerkfenstern. Das dreischiffige Langhaus gliedern schlanke schmucklose Pfeiler. In Chor und Querschiff sind Gräber von Kreuzrittern und Bischöfen in den Boden eingelassen.
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