Der ›große Hafen‹ (Portus Magnus) der Römer an der Mündung des Rio Arade ist heute Fähr- und Kreuzfahrthafen und mit 55.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Algarve. Mit seinem quirligen Alltagsleben zieht Portimão aber auch viele Touristen an.
Von der Praça Manuel Teixeira Gomes bis zur alten Eisenbrücke über den Fluss erstreckt sich eine Promenade. Jenseits der Brücke kann man in vielen Restaurants mit Blick über den Fluss die für Portimão typischen Sardinen genießen.
Im Zentrum liegen die im 18. Jh. neu errichtete Stadtkirche Igreja Matriz mit gotischem Portal und Barockaltar sowie die Kollegiumskirche der Jesuiten (Igreja do Colégio), in deren geräumigem Kirchenschiff Haupt- und Seitenaltäre mit vergoldetem Schnitzwerk aus dem 18. Jh. glänzen. In der Grünanlage Largo 10 de Dezembro sind die gekachelten Parkbänke mit Motiven aus der portugiesischen Geschichte verziert.