Saint-Jacques
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Tipp der ADAC Redaktion
Pays d’Auge, das ist Idylle pur: am Straßenrand Apfelbäume so weit das Auge reicht, auf den Weiden Kühe und Pferde, auf den Farmen Fässer mit selbstgebranntem Calvados und Camembert-Laibe. Die Häuser tragen Fachwerk, auf den Dächern haben sie Ried oder Stroh. Das Hinterland der Côte Fleurie, im Süden vom Camembert-Gebiet zwischen Vimoutiers und Gacé begrenzt, durchkreuzt man am besten auf kleinen Landstraßen entlang der Routen, die dem Cidre, dem Camembert oder dem Calvados gewidmet sind. Ein besonders schönes Wasserschloss ist das von St-Germain-de-Livet am Touques-Ufer; im denkmalgeschützten Beuvron-en-Auge an der Cidre-Straße hat sich eine stattliche Anzahl alter Fachwerkbauten erhalten. Der Klostergarten Prieuré St-Michel bei Crouttes (auf halber Strecke zwischen Lisieux und Argentan) ist wegen seiner Beete und Heilpflanzen berühmt. Lisieux ist ein bedeutender Pilgerort, an dem die fromme Thérèse bis 1897 lebte. 1925 wurde sie heilig gesprochen.
Tipp der ADAC Redaktion
Obwohl Lisieux 1944 fast vollends in Schutt und Asche gelegt wurde, blieb die herrliche Kathedrale Saint-Pierre wie durch ein Wunder unversehrt. Sie wurde Ende des 12. Jh. erbaut und war eine der ersten gotischen Kathedralen in Frankreich.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit nur 24 Jahren ist die Karmeliterin Thérèse Martin 1897 in Lisieux gestorben. Thérèse, die sehr fromm lebte und von einer wachsenden Schar verehrt wurde, verfasste ihre Lebensgeschichte. 1925 schließlich sprach Papst Pius die petite sainte (kleine Heilige) heilig. Prompt kamen noch mehr Pilger - nur Lourdes zieht mehr Menschen mit der Hoffnung auf Heilung von Körper und Seele an. In Les Buissonnets hat Thérèse ihre Kindheit verbracht. Im rosafarbenen Ziegelhaus werden Familienerbstücke ausgestellt. Das Karmeliterinnenkloster Le Carmel verwahrt den Reliquienschrein mit den sterblichen Überresten der heiligen Thérèse auf. Das Diorama Thérèse Martin, ein Wachsfigurenkabinett, stellt Szenen aus dem Leben der Heiligen nach. Die etwas monströse, neobyzantinisch-romanische Basilika, die zu Ehren der Heiligen 1929 gebaut wurde, ist reich mit Mosaiken ausgeschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit nur 24 Jahren starb die fromme Karmeliterin Thérèse Martin 1897 in Lisieux. Nach ihrem Tod verbreitete sich ihr Ruf, da viele Menschen sie um Fürbitte anflehten und Trost und Hilfe fanden. 1925 sprach Papst Pius Thérèse heilig und Lisieux avancierte in Kürze zum zweitgrößten Wallfahrtsort Frankreichs. In dem rosafarbenen Ziegelhaus Les Buissonnets, in dem Thérèse ihre Kindheit verbrachte, sind Erinnerungsstücke ausgestellt. Das Karmeliterinnenkloster Le Carmel verwahrt den Reliquienschrein mit den sterblichen Überresten der Heiligen. Das Diorama Thérèse Martin, ein Wachsfigurenkabinett, stellt Szenen aus ihrem Leben nach. Die neoromanische Basilika, 1929-54 zu ihren Ehren errichtet, ist reich mit Mosaiken ausgeschmückt.