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Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Schönen Künste präsentiert Kunst ab dem 15. Jh., darunter Gemälde von Caravaggio, Veronese, Velázquez, Rubens, Delacroix, Fragnoard und Géricault. Auch Deags, Monet, Pissarro, Sisley und Renoir sind vertreten. Aus dem 20. Jh. sieht man Werke u.a. von Duchamp, Dufy.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im 12. Jh. begonnene Kathedrale Notre Dame – von Claude Monet vielfach gemalt – erhielt erst 1884 den gusseisernen Helm auf dem 151 m hohen Vierungsturm. Notre Dame ist 137 m lang und 24 m breit. Ältester Teil der Westfassade ist der frühgotische St-Romain-Turm links. In der Mitte öffnen sich drei Portale, darüber ein Bogenfeld mit einer Heerschar von Figuren und die spätgotische Fensterrose. Rechts erhebt sich die Tour de Beurre im Flamboyant-Stil des späten 15. Jh. Das Langhaus und der 1247 vollendete Chor besitzen schöne Glasfenster. Im Chorumgang befinden sich die Grabmäler normannischer Herzöge, darunter das von Richard Löwenherz.
Tipp der ADAC Redaktion
Fachwerkgassen umgeben die spätgotische Église Saint-Maclou, deren Westfassade sich im Halbkreis auswölbt. Die üppig mit Schnitzwerk dekorierten Holztüren auf der Nordseite stammen aus der Renaissance. Hinter der Kirche führt ein Durchgang in den Aître St-Maclou, einen von Fachwerkfassaden aus dem 16. Jh. eingefassten Hof. In diesem sowie dem Beinhaus über dem Erdgeschoss wurden die Pestopfer von 1348 aufbewahrt, bevor sie in Massengräbern verschwanden. Von der ursprünglichen Funktion der Hofanlage, die heute als Kunsthochschule dient, zeugt ringsum an den Wänden eine danse macabre. Das Schnitzwerk zeigt Totenschädel, die Werkzeuge des Sensenmanns und in einem Reigen die tanzenden Skelette von weltlichen und kirchlichen Würdenträgern. Soll heißen: Vor dem Tod sind alle gleich.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der spätgotischen Kirche St-Maclou liegt der jüngst aufwendig restaurierte Aître Saint-Maclou, ein Hof mit Fachwerkhäusern des 16. Jh. Während der Pest 1348 wurde die Anlage als Pestfriedhof genutzt. An diese Funktion erinnert noch das Schnitzwerk mit Totenschädeln, den Werkzeugen des Sensenmanns und tanzenden Skeletten.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Place du Vieux-Marché erinnern ein 24 m hohes Kreuz sowie die futuristisch gestaltete Kirche Ste-Jeanne-dArc an die Jungfrau von Orleans, die hier 1431 auf dem Scheiterhaufen endete. Die Geschichte der Jeanne dArc und die Hintergründe, die zu ihrem schrecklichen Ende führten, erfahren Sie in dem eigens zu diesem Thema eingerichteten Museum mit Wachsfiguren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Keramikmuseum im Hôtel d’Hocqueville zeigt Porzellan des 16.-18. Jh., Service, Teller, Schalen, Vasen, Fliesenböden von Masseót Abaquesne, Himmels- und Erdkugel, Vier-Jahreszeiten-Skulpturen, eine Festtafel und ein Badezimmer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die schöne spätgotische Kirche Abbatiale Saint-Ouen besitzt einen prächtigen Turm über der Vierung, dessen Spitze Krone der Normandie genannt wird. Im Innern stammen einige der Glasfenster aus dem 15. und 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Im vormaligen Erzbischöflichen Palais, in dem Johanna von Orléans 1431 zum Tode verurteilt wurde, informiert seit 2015 eine multimediale Ausstellung über die französische Nationalheldin. Auf fünf Etagen erfährt der Besucher mithilfe modernster Multimedia-Technologie mehr über das Schicksal der Johanna von Orléans und die historischen Hintergründe.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Konstruktion aus Glas, Beton und Stahl ist die 1979 von Louis Arretche erbaute Kirche Sainte-Jeanne-dArd, deren äußere Form an ein umgedrehtes Boot erinnert. Licht und Leichtigkeit vermitteln die Renaissancefenster mit Glasmalereien. Sie stammen aus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche St-Vincent.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Musée Le Secq des Tournelles findet man eine originelle Sammlung von schmiedeeisernen Gegenständen und Kunstwerken aus römischer Zeit bis zur Romantik. Ob Türklopfer oder Korkenzieher, Hausschilder oder Stehlampen - alle sind dekorativ und kunstvoll gearbeitet.
Tipp der ADAC Redaktion
In Rouen finden – ebenso wie in Orléans – alljährlich am letzten Maiwochenende zum Gedenken an die ›Jungfrau von Orléans‹ die Fêtes Jeanne dArc statt. Während dieser Zeit gibt es an mehreren Orten in der Stadt Veranstaltungen. Neben religiösen Feiern finden auch Musik, Theater und ein mittelalterlicher Markt statt. Das genaue Festprogramm ist über die Office de Tourisme in Rouen erhältlich. Termine 2023: 18. - 20. Mai
Tipp der ADAC Redaktion
Die Route des Abbayes Normandes verbindet die schönsten Klöster der Normandie zwischen Rouen und Fécamp miteinander. Die Straße der normannischen Abteien verläuft am rechten Ufer der Flussschlingen der Basse-Seine entlang. In den Auen stehen Kirchen, die bis auf das 7. und 8. Jh. zurückgehen. Die touristische Straße beginnt hinter dem Forêt de Roumare mit der mächtigen romanischen Klosterkirche St-Georges-de-Boscherville im Ort St-Martin-de-Boscherville (11 km westlich von Rouen, schöne Kapitelle), führt dann auf der D 982 (Abzweigung nach 14 km) zu Frankreichs schönster Ruine, dem weißen Kloster Jumièges. Nach wenigen weiteren Kilometern auf der D 982 gelangt man zum dritten Kloster, die ebenfalls uralte Benediktinerabtei Saint-Wandrille (7. Jh.). Sie wird noch von einigen Mönchen bewohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Fachwerkgassen verleihen dem alten Rouen ein heimeliges Aussehen. Die Place de la Pucelle in der Altstadt glänzt nicht nur mit Fachwerkfassaden, sondern auch mit römischen Funden im Foyer eines neuen Hauses , dem generalüberholten Patrizierhaus Hôtel de Bourgtheroulde aus dem 16. Jh. sowie stilvollen Restaurants und Cafés.
Tipp der ADAC Redaktion
An diesem Platz in Rouen starb Jeanne d’Arc am 30. Maii 1431 den Flammentod. Eine Markierung auf der Westseite des weiten Platzes erinnert daran.
Tipp der ADAC Redaktion
Benannt ist die Altstadtstraße nach der ›dicken Uhr‹ mit goldenem Zifferblatt an dem Stadttor, durch dessen Bogen die Straße hindurchführt. Bilder von Schafen am Torbogen und den Schauseiten des Turms erinnnern an die Bedeutung Rouens als Wollweberstadt.