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Schweidnitz

Swidnica
In der Altstadt von Schweidnitz liegt der Marktplatz mit dem Rathaus, das im Kern aus dem 14. Jh. stammt, doch später mehrfach umgebaut wurde. Farbig bemalte Bürgerhäuser säumen den auch Ring genannten Platz. In der Mitte stehen eine barocke Dreifaltigkeitssäule und der Neptunbrunnen von 1732.  Die protestantische Friedenskirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit (Kościół Pokoju pw. św. Trójcy) gehört zum UNESCO-Welterbe. Der Fachwerkbau, entstanden zwischen August 1656 und Juni 1657, ist von außen kaum als Kirche zu erkennen. Den Innenraum mit Platz für 7500 Gläubige dominieren doppelgeschossige Emporen und die Privatlogen wohlhabender Familien. Ihre barocke Ausstattung ist sehr prächtig, mit Holztäfelungen, Schnitzwerk und Malereien.  Im Sommer findet hier zu Ehren Johann Sebastian Bachs das internationale Festiwal Bachowski statt. 
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Friedenskirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit

Swidnica
Attraktion von Swidnica ist die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Friedenskirche (Kościół Pokoju pw. św. Trójcy). Unter dem Druck der protestantischen Schweden musste der katholische Kaiser nach dem Westfälischen Frieden von 1648 seinen protestantischen Untertanen den Bau von Kirchen gestatten. Diese Gotteshäuser durften aber nur außerhalb der Stadtmauern aus Holz, Lehm, Stroh und Sand errichtet werden und mussten auf Türme und Glocken verzichten. Zudem war die Bauzeit auf ein Jahr begrenzt. Nach diesen Vorgaben entstand zwischen August 1656 (Grundsteinlegung) und dem 24. Juni 1657 (erster Gottesdienst) die 7500 Gläubige fassende Fachwerkkirche. In der Außenansicht wirkt sie eher schlicht, zeigt innen jedoch eine prächtige Barockausstattung mit Holztäfelungen, Schnitzwerk und Malereien. Den Innenraum kennzeichnen die doppelgeschossige, umlaufende Empore und die Logen wohlhabender bürgerlicher Familien. Im Sommer findet hier zu Ehren Johann Sebastian Bachs das internationale Festiwal Bachowski statt.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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