Niederschlesien
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der Messe widmet sich der Städtische Zoo (Ogród Zoologiczny) als ältester Tiergarten Polens der Fauna des Odergebiets.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein verträumter Ort, könnte man meinen - dabei handelt es sich hier um einen der beliebtesten Wallfahrtsorte Schlesiens. Schon 1218 soll ein Blinder beim Gebet vor einer Marienfigur sehend geworden sein. Daniel Paschasius von Osterberg ließ ab 1678 nach dem Vorbild der Topographie Jerusalems und des Heiligen Landes den Kalvarienberg mit 79 Kreuzwegstationen anlegen und ein Gotteshaus errichten. Dieses wurde 1715–20 durch die monumentale barocke Wallfahrtskirche (Bazylika NMP) ersetzt, deren prächtige Freitreppe mit ihren 33 Stufen an die Lebensjahre Christi erinnert. Zu Mariä Himmelfahrt am 15. August kommen alljährlich Tausende Pilger. Ihr Ziel ist der Hochaltar mit dem Gnadenbild der nur 28 cm hohen gotischen Marienfigur. Die Krippe im Haus ul. Objazdowa 6 wurde im 19. Jh. geschnitzt. Sie besteht aus 800 Holzfiguren, von denen 300 beweglich sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Kloster Grüssau (Pocysterskie Opactwo w Krzeszowie) ist ein Meisterwerk des schlesischen Barock. Die 1242 von böhmischen Benediktinern gegründete Abtei ging 1292 in den Besitz der Zisterzienser über. In Folge der Hussitenkriege und der Reformation verlor Grüssau im 15./16. Jh. an Bedeutung, dennoch wurde das Kloster im 18. Jh. erneuert. 1810 kam es zur Auflösung der Abtei, doch 1947 zogen wieder benediktinische Nonnen ein, die seitdem den Marienwallfahrtsort betreuen. Die 1728–35 erbaute Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (Kościół pw. Narodzenia NMP) birgt hinter ihrer bewegten Doppelturmfassade einen prächtigen Kirchenraum. Die Wandmalereien schildern Gleichnisse und Wunder. Der überbordend dekorierte Hochaltar präsentiert eine Himmelfahrt Mariens. Heilige und Propheten bevölkern das barocke Chorgestühl und die Seitenaltäre. Die benachbarte Josephskirche (Kościół św. Józefa) wurde 1692–95 als einschiffige Emporenhalle errichtet. Den Bildzyklus zum Leben des hl. Joseph an Wänden und Decke malte der Barockmaler Michael Willmann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Tropfsteinhöhle im Großen Schneebergmassiv bei Kletno wurde 1966 entdeckt. Man erreicht sie zu Fuß vom Parkplatz aus in 30 Minuten. Ihren Namen verdankt die Höhle den hier gefundenen Bärenknochen aus der letzten Eiszeit. Ein Teil des 3 km langen Höhlensystems kann bei einem 40-minütigen Rundgang besichtigt werden. Vorbei an der Großen Kaskade, einem 8 m hohen Tropfsteingebilde, führt der Weg zum 45 m hohen Palastsaal. Die Formen vieler Stalaktiten und Stalagmiten erinnern an Märchengestalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dom Kultury, 1903 als Ruhmeshalle für Kaiser Wilhelm erbaut, ist das bekannteste und bedeutendste Bauwerk im östlich der Neiße gelegenen Teil der früher ungeteilten Stadt Görlitz. Das Gebäude in Gründerzeitarchitektur wird heute durch die Stadt Zgorzelec als Kulturhaus (Dom Kultury) genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 360-Gemälde mit einer Größe von 114 x 15 m feiert den Sieg polnischer Aufständischer über russische Truppen bei Racławice im April 1794. Am 100. Jahrestag der Schlacht wurde es in Lemberg enthüllt und 1946 nach Breslau gebracht. Seit 1985 kann man das Panoramabild in der eigens errichteten Rotunde bewundern – mit in die Dreidimensionalität fortgesetzten Szenen ein Rundum-Erlebnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Schloss in Plagowitz (Plakowice), heute ein Teil von Löwenberg, mit schönem Arkadeninnenhof ist eines der bedeutendsten schlesischen Adelsschlösser aus dem 16. Jh. Nachdem es in den letzten Jahren liebevoll restauriert wurde, wird es heute privat bewirtschaftet.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie eine Insel ragt der Zobten, Schlesiens heiliger Berg, 717 m über der Tiefebene auf. Einst wurde die Erhebung als heidnische Kultstätte genutzt und bis heute sind kultische Skulpturen sowie Denkmäler des 13. und 14. Jh. zu bewundern. Später war der Zobten ein beliebtes Ausflugsziel wohlhabender Breslauer, die sich hier ein Sommerhäuschen mieteten oder bauten. Familien mit heiratsfähigen Töchtern kamen am Himmelfahrtstag zum Zobten: dann war hier Heiratsmarkt!
Tipp der ADAC Redaktion
Die Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) ist das zentrale Bauwerk des Messegeländes, das Hans Poelzig 1911-13 zur Jahrhundertausstellung der Völkerschlacht bei Leipzig entwarf. Die Pläne für die Halle stammen von Max Berg, eine kreisrunde Stahlbetonkonstruktion, deren grandiose Kuppel eine Spannweite von 65 m hat. Eine Multimediaausstellung dokumentiert die Baugeschichte. Im zum UNESCO-Welterbe zählenden Bau finden Konzerte, Messen, Sportevents und Kongresse statt. Im Wasserbecken vor der Halle werden täglich von Musik untermalte Wasser- und Lichtspiele veranstaltet. Pergola und Vier-Kuppel-Pavillon mit dem Museum der Zeitgenössischen Kunst und der Scheitniger Park (Park Szczytnicki) vervollständigen das Ensemble.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1602 m hohe Schneekoppe ist der höchste und berühmteste Gipfel des Riesengebirges. Von Karpacz geht ein Sessellift auf die Kleine Koppe (Mała Kopa), von dort führt ein kurzer Fußweg zur Spitze. Goethe, der den Berg 1790 bestieg, dichtete: »In der Dämmerung des Morgens den höchsten Gipfel erklimmen, Frühe den Boten des Tages grüßen, dich, freundlichen Stern!« Am Gipfel ließ Graf Schaffgotsch 1681 die Laurentiuskapelle (Kaplica pw. św. Wawrzyńca) errichten. An Feiertagen ist sie das Ziel vieler Gläubigen. 1967-76 entstand das ›Ufo‹, ein Rundbau mit Wetterstation und Gaststätte. Bei klarem Himmel reicht der Blick von hier bis zum rund 100 km entfernten Breslau. Die 1603 m hohe Schneekoppe (Sněžka) ist als polnisch-tschechischer Grenzberg auch bequem mit dem Sessellift vom tschechischen Spindlermühle, Pec pod Sněžkou, zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Fuß der Schneekoppe, zwischen Karpacz und Sciegny, findet sich alles, was eine Westernstadt braucht: Sheriffbüro, Gefängnis, Bank, Schmiede und Saloon. Das Gelände bietet einiges an Unterhaltung, Banküberfälle und Indianerangriffe inklusive.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Alte Rathaus (Ratusz) geht im Kern auf 1299 zurück, doch ist die heutige Gestalt dem Umbau von 1470-80 zu verdanken. Giebel und Fassaden lassen erkennen, dass dabei Stilelemente von Spätgotik und Frührenaissance miteinander kombiniert wurden. Der hohe Turm mit seiner grazilen zweistöckigen Kupferhaube erinnert an den einer Kirche. Die Astronomische Uhr am Ostgiebel zeigt seit 1580 die Zeit an. Der dreischiffige Große Saal im Obergeschoss mit kunstvollem Sterngewölbe und farbigen Reliefs diente einst als Festsaal der Ratsherren. Heute zeigt hier das Museum für Bürgerliche Kunst (Muzeum Sztuki Mieszczańskiej) Marmorbüsten bedeutender Breslauer Persönlichkeiten wie Edith Stein, Adolph Menzel und Max Born. Das benachbarte neogotische Neue Rathaus entstand 1860-64 nach Plänen Friedrich August Stülers.
Tipp der ADAC Redaktion
Das evangelische Gotteshaus im Ortsteil Karpacz Gorny ist eine Stabkirche des 12. Jh., die mithilfe König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen im 19. Jh. aus Norwegen hierher gebracht wurde - zerlegt und mit einjähriger Lieferzeit. Der komplett aus Holz bestehende Bau, der statt Nägel nur hölzerne Zapfenverbindungen aufweist, ist eine der wenigen noch erhaltenen Stabkirchen aus dem Mittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach anstrengenden Besichtigungen von Breslau (Wroclaw) bietet sich ein erholsames Ausspannen inmitten alter Bäume und anmutiger Teiche im Botanischen Garten an. Er liegt nur wenige Schritte vom Dom entfernt und ist eine Oase der Ruhe inmitten der verkehrsreichen Straßen. In dem fast 200 Jahre alten Park wachsen mehr als 7500 seltene Pflanzen. Versteinertes Holz aus der Vorzeit (fast 300 Mio. Jahre alt) und ein geologischer Querschnitt durch die Gesteinsschichten im Alpinarium sind auch für Kinder interessant. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich im Botanischen Garten ein Luftabwehrstützpunkt. Bei der Bombardierung wurden der alte Baumbestand zur Hälfte, die Kaktus- und Palmenhäuser fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau ist dem persönlichen Engagement polnischer Professoren und Universitätsmitarbeiter zu verdanken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1702 gegründete Uniwersytet Wrocławski Leopoldina ging aus einem Jesuitenkolleg hervor. Ab 1728 entstand das 170 m lange barocke Hauptgebäude. Das hiesige Universitätsmuseum umfasst neben einer Ausstellung auch den Musiksaal, das Oratorium Marianum im Erdgeschoss, welches früher der Gebetssaal der Mönche war. Und die Aula Leopoldina (Aula Leopoldyńska) im Obergeschoss, die vom Boden bis zum Gewölbe ausgemalt und überdies mit Statuen, Stuck und Schnitzereien geschmückt ist. Heute wird dieser wohl bedeutendste Barocksaal des Landes wegen seiner Akustik gern für klassische Konzerte genutzt. Zum Schluss geht es hinauf zur 42 m hohen Aussichtsterrasse des Mathematischen Turms mit Blick auf die Słodowa-Insel im Norden sowie auf die Altstadt im Süden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Abstecher in den Südosten der Stadt führt zum Alten Jüdischen Friedhof (Stary Cmentarz Żydowski) mit seinen aufwendig gestalteten Grabsteinen. Hier ruhen berühmte Breslauer wie der Arbeiterführer Ferdinand Lassalle (1825-64).
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sandinsel (Wyspa Piasek) ist über die Eisenbrücke (Most Piaskowy) zu erreichen. Die im 14./15. Jh. erbaute dreischiffige Hallenkirche St. Maria auf dem Sande (Kościół Najświętszej Marii Panny na Piasku) beeindruckt im lichten gotischen Innenraum vor allem mit dem Sterngewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bunzlauer Keramik, die meist mit Pfauenaugen dekorierten ›Bunzeltippel‹, feuerfest und bleifrei glasiert, entwickelte sich im 19. Jh. zum europäischen Spitzenprodukt. Noch heute werden Tassen, Tellern, Kannen und Butterdosen mit den alten Mustern in großen Mengen produziert. Das Keramikmuseum (Muzeum Ceramiki) dokumentiert die Geschichte des Bunzlauer Töpferhandwerks vom frühen Steinzeug bis zur heutigen Töpferkunst und zieht andere europäische Keramik zum Vergleich heran.
Tipp der ADAC Redaktion
Um sich gegen die Nachbarn im Norden zu schützen, errichteten böhmische Fürsten hier 981 eine Grenzburg. Aus dieser wurde im 15./16. Jh. ein Schloss, später eine Festung. So kamen ab 1680 Besfestigungsbastionen dazu und ab 1743 befahl Friedrich II. von Preußen, der die Festung im Schlesischen Krieg erobert hatte, die Modernisierung der Anlage. Ab 1770 schließlich wurde die Anlage ein weiteres Mal ertüchtigt und dabei der dreistöckige Donjon mit 42 Artilleriekasematten gebaut. Hundert Jahre später waren solche Festungen nicht mehr zeitgemäß und so wurde die Festung 1877 aufgehoben. Bei unterschiedlichen Besichtigungstouren sind die wehrhaften Bastionen, Kasematten und auch Höfe zugänglich. Von der Aussichtsterrasse Hohe Bastion (Wieza Bastionowa) bietet sich ein weiter Blick auf die Stadt, ins Glatzer Land, auf das Heuscheuergebirge (Gory Stolowe) und das Glatzer Schneegebirge (Gory Klodzkie Snieznik).
Tipp der ADAC Redaktion
Die teilweise restaurierte Burg besetzt einen Bergsporn und überragt die kleine Stadt Bolkow (Bolkenhain) deutlich. Eine erste Burganlage fiel dem Mongolensturm zum Opfer und wurde 1241 zerstört. Anfang des 13. Jh. entstand eine neue gotische Burganlage, die im 16. Jh. einen Umbau im Renaissancestil erfuhr. Heute ist hier ein Heimatmuseum eingerichtet, welches über die Geschichte der Stadt erzählt. Von dem 25 m hohen Burgturm hat man eine schöne Fernsicht auf die niederschlesische Tiefebene.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gut restaurierte Schloss des preußischen Generalfeldmarschalls Ludwig Graf Yorck von Wartenburg liegt in Klein-Öls (Olesnica Mala). Der kleine Abstecher zwischen Breslau und Brieg lohnt sich. Der letzte Besitzer des aus dem 12. Jh. stammmenden, im 19. Jh. umgebauten Schlosses war Paul Graf Yorck von Wartenburg, der Bruder des 1944 als Widerstandskämpfer und Mitbegründer des Kreisauer Kreises hingerichteten Peter Graf Yorck von Wartenburg. Das Mausoleum der Familie Yorck von Wartenburg befindet sich in dem schönen umgebenden Schlosspark und wurde 1993 wiederaufgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Altstadt von Schweidnitz liegt der Marktplatz mit dem Rathaus, das im Kern aus dem 14. Jh. stammt, doch später mehrfach umgebaut wurde. Farbig bemalte Bürgerhäuser säumen den auch Ring genannten Platz. In der Mitte stehen eine barocke Dreifaltigkeitssäule und der Neptunbrunnen von 1732. Die protestantische Friedenskirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit (Kościół Pokoju pw. św. Trójcy) gehört zum UNESCO-Welterbe. Der Fachwerkbau, entstanden zwischen August 1656 und Juni 1657, ist von außen kaum als Kirche zu erkennen. Den Innenraum mit Platz für 7500 Gläubige dominieren doppelgeschossige Emporen und die Privatlogen wohlhabender Familien. Ihre barocke Ausstattung ist sehr prächtig, mit Holztäfelungen, Schnitzwerk und Malereien. Im Sommer findet hier zu Ehren Johann Sebastian Bachs das internationale Festiwal Bachowski statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zisterzienserkloster (Klasztor Cystersów) von Leubus ist eine der größten Abteien der Welt und gilt als ein Meisterwerk des schlesischen Barock. Seine der Oder zugewandte Fassade ist mit 223 m länger als die des spanischen Escorial. Mönche aus der Abtei Pforta bei Naumburg hatten das Kloster 1163 gegründet. Die romanische Klosterkirche Mariä Himmelfahrt wurde Ende des 13. Jh. großteils abgetragen, neu gebaut und mit Deckengewölben versehen. Ende des 17. Jh. die Seitenschiffe verbreitert. Nach der Zerstörung durch die Schweden 1642 wurde auch die Klosteranlage bis 1739 größer und prächtiger als zuvor wieder aufgebaut. Besonders imposant ist im Klostertrakt der zweigeschossige, mit Deckengemälden, Stuck und Skulpturen geschmückte Fürstensaal.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum schlesischen Wallfahrtsort Trzebnica gehört das 1202 gegründete Zisterzienserinnenkloster mit dem Grab der Jadwiga (Hedwig), der 1267 heiliggesprochenen Schutzpatronin Schlesiens. Die 1174 geborene Hedwig stammte aus dem bayerischen Haus Andechs-Meranien. Mit 12 Jahren heiratete sie Herzog Heinrich I. und nachdem sie sieben Kinder geboren hatte, gelobte sie Enthaltsamkeit. Nach dem Tod ihres Gatten zog sie sich ins Kloster zurück, wo sie 1243 starb. Ihre Gebeine ruhen in der Hedwigskapelle der barocken Klosterkirche, in einem Grabmal von 1680. Säulen aus schwarzem und rosa Marmor tragen einen Baldachin mit der Figur des Erzengels Michael. Darunter liegt die 1750 geschaffene Alabasterfigur Hedwigs. Diverse Heiligenfiguren bevölkern Balustraden und Sockel.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Winter kommen Snowboarder, Skifahrer und Langläufer nach Karpacz. Im Sommer locken Wanderwege und Mountainbikestrecken viele Aktivurlauber an. Winter- und Sommerrodelbahnen sorgen das ganze Jahr über für Spaß. Die Stabkirche Wang im Ortsteil Karpacz Górny stammt aus dem norwegischen Vang. Als die im 12. Jh. errichtete Kirche im 19. Jh. abgerissen werden sollte, gelangte sie in den Besitz des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV., der sie hierher versetzen ließ. Der komplett aus Holz bestehende Bau, der statt Nägeln hölzerne Zapfenverbindungen aufweist, gehört zu den wenigen erhaltenen Stabkirchen aus dem Mittelalter. Neben der Kirche errichtete man einen Glockenturm aus Stein.