Elbsandsteingebirge
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirnitzschtalbahn transportiert seit 1898 ihre Fahrgäste auf einer naturbelassenen Strecke von 8 km Länge durch das wildromantische Kirnitzschtal. Die heute zum Einsatz kommenden Garnituren von 1960 schlängeln sich eine halbe Stunde lang malerisch von Bad Schandau zum Lichtenhainer Wasserfall. Zirka 30 Prozent des Fahrstroms werden in einer Photovoltaikanlage (Sonnenenergie) erzeugt. Hervorragend lässt sich eine Wanderung vom Lichtenhainer Wasserfall über den Kuhstall zum Nassen Grund kombinieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ständige Ausstellung unter dem großflächig verglasten Dach thematisiert unterschiedliche Aspekte wilder Natur: In verschiedenen Inszenierungen wird ›Wildnis‹ als Ergebnis langfristiger Entwicklungsprozesse, als Lebensraum interessanter Pflanzen und Tiere, als dynamisches System, als Quelle von Erkenntnis und Inspiration aber auch als schützenswertes Gut erlebbar gemacht. Eine über 10 m hohe Felswand verbindet die Ausstellungsetagen mit dem Restaurantgeschoss.
Tipp der ADAC Redaktion
Erst geht es über weite Felder, dann durch dichten Wald. Unvermittelt tun sich Abgründe auf. Der Blick fällt auf bizarre Felsenkuppen, tief eingeschnittene Täler und die fast 200 m tiefer sich windende Elbe. Entfernt ragen Tafelberge in die Höhe. In dieser Landschaft fühlten sich im 18. Jh. die aus der Schweiz stammenden Dresdner Hofmaler Anton Graff und Adrian Zingg wie zu Hause. So erhielt das Elbsandsteingebirge den Namen ›Sächsische Schweiz‹. Die Basteifelsen wurden ab 1851 durch eine waghalsige Sandsteinbrücke erschlossen. Die Aussicht gehört zu den schönsten in Sachsen (Aufstieg vom Kurort Rathen in 40 Min.).
Tipp der ADAC Redaktion
Die verblüffendste Formation der Böhmischen Schweiz ist das Prebischtor, eine natürliche Sandsteinbrücke mit 26,5 m Spannweite und einer Höhe von 16 m. Direkt darunter serviert das bezaubernde Schlösschen Sokolí hnízdo kleine Speisen. Das imposante Naturphänomen, das als größtes natürliches Felsentor in Europa gilt, lässt sich von mehreren Aussichtspunkten bewundern. Betreten darf man es allerdings nicht, da der teils sehr schmale steinerne Bogen teils auch sehr dünn ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sächsische Schweiz bzw. das Elbsandsteingebirge ist die wohl schönste Schluchtenlandschaft Deutschlands. Es gibt malerische Felsen, Tafelberge und tief eingeschnittene Flusstäler. Durch diese zerklüftete, wildromantische Landschaft windet sich die Elbe hindurch. Die oft sehr schlanken Tafelberge aus Sandstein werden hier nicht Berge, sondern Steine genannt, z.B. der Lilienstein, die Affensteine oder die Schrammsteine. Zuerst kamen die Maler der Romantik, später dann die Touristen. Wie anderswo im 19. Jh. in Deutschland bekamen idyllische Landstriche den Beinamen Schweiz verliehen. Die beliebtesten Ziele sind die Bastei mit ihrer Brückenverbindung, die Felsbühne Rathen mit ihren Sommeraufführungen, die Festung Königstein und die Schrammsteine kurz vor Schmilka an der tschechischen Grenze - ein Dorado für Wanderer und Kletterer. Spannende Informationen und Anregungen für Ausflüge in die Sächsische Schweiz liefert das NationalparkZentrum in Bad Schandau.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein besonders schönes Naturerlebnis ermöglichen Bootsfahrten auf dem Flüsschen Kamenice durch die Edmundsklamm und die Wildeklamm, die wegen ihrer Enge nur teilweise zugänglioch ist. Die beiden Naturwunder sind etwa eine halbe Stunde zu Fuß vom Ort Hřensko entfernt. EIne Rundwanderung mit Bootstour kann auch das Prebischtor einschließen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der einzigartigen Landschaft des Nationalparks Böhmische Schweiz (Národní park České Švýcarsko) leben heute wieder Luchse und Uhus. Diese wird der Wanderer in der Regel nicht zu Gesicht bekommen, dafür aber die durch Erosion entstandenen Sandsteingebilde, in denen mit etwas Fantasie allerlei Fabelwesen zu erkennen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
In Sebnitz fertigt die Firma Tillig Modellbahnen und gilt als einer der führenden Produzent weltweit. Das neben dem Werk ansässige Museum lässt die Geschichte der Modellbahnen lebendig werden. Zu den Exponaten zählen Fotos, Modelle und Schaustücke aus allen Entwicklungsphasen sowie Modellbahnanlagen in verschiedenen malerischen Kulissen. Das Museum ist Teil der Modellbahn-Galerie, ein Shop bietet Modellbahnen zum Verkauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Manufaktur wurde mit viel Liebe zum Detail im Stile der 20er Jahre eingerichtet. Besucher erleben die Fertigung von Seidenblumen vom ersten Handgriff bis zur Vollendung. Edle Rosen aber auch Wald- und Wiesenblumen, wie sie die Natur geschaffen hat, lassen geschickte Hände erblühen. Der Höhepunkt ist der Besuch des Musterzimmers: Es enthält wertvolle Einzelstücke aus der Blütezeit der Sebnitzer Kunstblumenindustrie. Angefangen von der einzelnen Seidenblume bis hin zum Musterkoffer eines damaligen Handelsreisenden.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinterhermsdorf ist mehrfach als schönstes Dorf Sachsens ausgezeichnet worden. Typische Umgebindehäuser, eine Kombination aus slawischem Blockbohlenhaus und germanischem Fachwerkhaus, sind hier zahlreich vertreten. In der ehemaligen Waldarbeiterstube ist ein kleines Museum eingerichtet. Ein schöner Halbtagesausflug beginnt beim Parkplatz Buchenparkhalle als 45-minütige Wanderung zur Oberen Schleuse. Dort startet die Bootsfahrt durch die wildromantische Kirnitzschklamm. Nach ca. 700 m endet die Bootsfahrt an der Staumauer und die Wanderer gehen dann über das Hermannseck, einer befestigten Felsspalte, wieder zurück nach Hinterhermsdorf. Konditionsstärkere Wanderer gehen auf dem Flößersteig ab der Oberen Schleuse immer entlang der Kirnitzsch auf 27 km bis nach Bad Schandau und fahren dann mit der Kirnitzschtalbahn bzw. dem Bus wieder zurück nach Hinterhermsdorf.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer in Bad Schandau nicht nur Kur- und Wellnessanwendungen genießen möchte, kann zur bizarren Felsgruppe der Schrammsteine wandern, mit einer historischen Straßenbahn durch das romantische Kirnitzschtal bis zum Lichtenhainer Wasserfall zuckeln oder die Elbe entlangradeln. Im Nationalparkzentrum erfährt der Besucher, dass das Elbsandsteingebirge einst ein Meer war. Erst hob sich das Gelände, dann haben Elbe und Zuflüsse die Canyons gegraben.