Wroclaw
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Breslau
Eines der besten Ausflugsziele für Familien mit Kindern ist der Zoo. Er öffnet direkt neben der Jahrhunderthalle seine Pforten und bietet auf seinen Wegen zahlreiche Möglichkeiten für einen Spaziergang. Doch mit ihm präsentiert sich tatsächlich auch ein kleiner Superlativ. So handelt es sich bei dem Zoo von Breslau um den drittgrößten zoologischen Garten weltweit. Heute leben hier über 1.100 verschiedene Tierarten.
Eines der Must-sees, die sich mit dem Reiseführer in Breslau entdecken lassen, ist das Oratorium Marianum. Dahinter verbirgt sich der Festsaal der Universität Breslau. 1733 entstand er für die Marianische Kongregation der hiesigen Universität als Kirche. Nach seiner feierlichen Einweihung wurde er sakral genutzt. Im Jahr 1802 entschloss man sich, ihn als Teil der Universitätsbibliothek umzufunktionieren. Heute gehört er mit Werken von Clara Wieck, Franz Liszt und Johannes Brahms zu den eindrucksvollsten Konzertsälen der Stadt.
Breslau ist reich an Kirchen und Türmen. Wer mit der Karte von ADAC Maps zu den schönsten Aussichtspunkten seine Route planen will, kommt um die Elisabethkirche nicht herum. Die Wurzeln des gotischen Gotteshauses reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Die Kirche wurde 1525 als erste von Protestantinnen und Protestanten in Schlesien übernommen. Heute wird das Gotteshaus vor allem aufgrund seines Aussichtsturms geschätzt. Die Aussichtsplattform ist über eine enge, gewundene Treppe erreichbar.
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, in Breslau einzukaufen, als in der Markthalle. Zunächst befand sich an ihrem Standort ein Sandarsenal. Von 1905 bis 1908 baute die Stadt hier schließlich die Markthalle, die heute über 190 Stände umfasst. Mittlerweile ist der populäre Einkaufsort eine echte Attraktion.
Wird Breslau per Routenplaner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angesteuert, muss die polnische Mautpflicht auf Autobahnen berücksichtigt werden. Sie gilt auf den meisten Abschnitten sowohl für Pkw als auch für Gespanne ab 3,5 t. Ausgenommen von der Mautpflicht sind seit dem Sommer 2023 nur ein 160 km langer Abschnitt der A4 zwischen Gliwice und Breslau sowie der A2-Abschnitt, der Konin mit Stryków verbindet.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Neben den Kirchen ist ein Besuch des Nationalmuseums empfehlenswert. Es entstand aus deutschen Museumsgründungen. Die Sammlungsbestände lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Ausstellung umfasst Kunst aus Schlesien und Polen.
Neben warmen Sommermonaten prägen kühle Winter Breslau. Die beste Reisezeit erstreckt sich von April bis September. Im Sommer erreicht die Stadt eine Durchschnittstemperatur von rund 25 °C.
Breslau ist auch als Stadt der Zwerge bekannt. Mittlerweile lässt sich die Zahl der kleinen Bronzefiguren nicht mehr genau benennen. Es sind schätzungsweise mehr als 500.
An Regentagen lohnt sich vor allem ein Abstecher ins Hydropolis. Das Wasser-Wissenszentrum hat sich der ökologischen Bildung verschrieben und begeistert als spannendes Wissenschaftszentrum.
Breslau hält als Urlaubsziel ein buntes Programm für alle Altersklassen bereit. Neben einem Spaziergang über die Dombrücke darf ein langer Bummel durch die Markthalle nicht fehlen.