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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Kirche des ehemaligen Jakobinerklosters überrascht durch ihre Eleganz. Wie ein Palmfächer verzweigt sich das Kreuzrippengewölbe über dem letzten Mittelpfeiler. Im Schiff werden die Gebeine des hl. Thomas von Aquin aufbewahrt. Im Kreuzgang ertönen im Sommer Konzertklänge.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ehemalige Augustinerkloster aus dem 14. Jh. ist eine wahre Fundgrube an sakralen Kunstwerken. Gezeigt werden Werke bis zum 20. Jh., doch der Schwerpunkt liegt auf mittelalterlicher Skulptur. Die Sammlung romanischer Kapitelle gilt als einzigartig.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ehemalige Abteikirche ist dem hl. Saturnin, dem ersten Bischof von Toulouse geweiht. Baubeginn für die größte romanische Kirche Frankreichs war das Jahr 1075. Vollendet wurde der 115 m lange Bau im 13. Jh. Der achteckige Glockenturm ist das Wahrzeichen der Altstadt. Im Innern sind die Grablegen der Grafen von Toulouse, der frühchristliche Altar, die Reliquien des hl. Saturnin und Fresken aus dem 12. Jh. zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Das repräsentative, italienisch anmutende Palais wurde 1555-1557 im Auftrag eines betuchten Pastellhändlers errichtet. An den drei Etagen wechseln dorische, korinthische und ionische Säulenkapitelle ab. Innen staunt man über die reich gearbeiteten Kassettendecken, unter denen die Fondation Bemberg heute Möbel, Skulpturen und vor allem Gemälde großer Meister des 16.–20. Jh. zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Über ein halbes Jahrtausend, von 1073 bis 1610, wurde an St-Etienne gebaut (mit größeren Unterbrechungen). Die unterschiedlichen Bauphasen bestimmen die Architektur. Romanisch sind die Fundamente, gotisch ist das Schiff, barock die Innenausstattung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein technisches Meisterwerk und Ausflugsziel für Hausboottouren ist der von Pierre-Paul Riquet erbaute Canal du Midi, der südlich an Béziers vorbeiführt. Die 240 km lange Verbindung zwischen Toulouse und dem Mittelmeer mit 63 Schleusen und über 120 Brücken wurde nach Riquets Tod 1681 fertiggestellt. Für Touren können verschieden große Boote stunden- oder tageweise, auch ohne Bootsführerschein, gemietet werden (z. B. in Colombiers).
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem prächtigen Platz Capitole logiert seit 1189 die Stadtverwaltung, heute der Bürgermeister, im barocken Rathaus an der Ostseite des Platzes. Zu besichtigen sind prunkvolle Säle und ein Theater. Unter den Arkaden reihen sich Cafés und Geschäfte.
Tipp der ADAC Redaktion
Trotz des Namens ist der Pont Neuf, zu deutsch die ›neue Brücke‹, die älteste Garonne-Brücke von Toulouse. Von den 400 Jahre alten Bögen schaut man auf den Quai de Tounis, und damit auf die Schokoladenseite der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob als gallo-römische Festung, als Hauptstadt des Westgotenreichs oder als Wallfahrts-Etappe nach Santiago de Compostela in Spanien: Toulouse spielte immer eine Rolle in der Geschichte. Zudem hat sich Frankreichs viertgrößte Stadt (498.000 Einwohner) der Luftfahrt verschrieben. Von Toulouse aus starteten in den 1930er-Jahren die Piloten der ›Aéropostale‹ zum Direktflug nach Rio de Janeiro. Später wurde die Concorde in Toulouse gebaut, noch später der Airbus. Die Hauptstadt der Region Midi-Pyrénées ist eine lebhafte Universitätsstadt mit einer hinreißenden Altstadt. Unbedingt gesehen haben sollten Besucher die Basilika St-Sernin, die mit einem achteckigen Glockenturm das Wahrzeichen der Altstadt darstellt, das Palais Hôtel dAssézat und das ehemalige Jakobinerkloster. Im barocken Rathaus an der Ostseite der prächtigen Place du Capitole logiert seit 1189 die Stadtverwaltung, heute der Bürgermeister. Zu besichtigen sind prunkvolle Säle und ein Theater. Unter den Arkaden reihen sich Cafés und Geschäfte. In den 1990er-Jahren bekam Toulouse eine Métro, deren Stationen von den renommiertesten Künstlern des Languedoc, wie den Brüdern Di Rosa, gestaltet wurden.